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Einführung in die Gedichtanalyse

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Burdorf, Dieter
Verfasser*innenangabe: Dieter Burdorf
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Metzler, J B
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT:
Dieser Band bietet eine Einführung in alle Aspekte der Gedichtanalyse und -interpretation. Der Autor beschreibt die sprachlichen Besonderheiten von Lyrik und stellt die metrischen Grundformen sowie verschiedene Gedichtformen vor, die anhand von zahlreichen Beispielen aus der deutschsprachigen Lyrik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert illustriert werden. Weitere Kapitel untersuchen die Bildlichkeit und den Wirklichkeitsbezug von Gedichten.
Die 3. Auflage wurde vollständig neu bearbeitet und aktualisiert. Sie ist erweitert um Kapitel zur Ballade und zu Lyrikübersetzungen sowie um einen Überblick über die historische Entwicklung der Lyrik: Wie lese ich Gedichte aus den verschiedenen Jahrhunderten?
 
AUS DEM INHALT:
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Vorwort zur 1. Auflage VIII
Vorwort zur 3. Auflage (Neubearbeitung) IX
1 Was ist ein Gedicht? 1
1.1 Zur Geschichte der Begriffe >Lyrik< und >Gedicht< 2
1.2 Neuere Definitionsversuche 6
1.2.1 Das Lied als >Kern der Lyrik< 6
1.2.2 Kürze, Reduktion, Prägnanz als "Elemente der Lyrik" 7
1.2.3 Differenztheoretische Ansätze 9
1.2.4 Lyrik als Versrede 10
1.2.5 Weitere Kriterien zur Definition von Lyrik 18
1.2.6 Vorschlag einer Lyrikdefinition 20
2 Der Ort des Gedichts in der Sprache 25
2.1 Das Gedicht als Lied: Lyrik und Musik 27
2.1.1 Volkslied und Kunstlied 27
2.1.2 Das populäre Lied im 20. und 21. Jahrhundert 29
2.2 Das gesprochene Gedicht: lyrische Klangfiguren 32
2.2.1 Reim, Assonanz und Alliteration 33
2.2.2 Lautmalerei (Onomatopoeie) 39
2.2.3 Formen lyrischer Klanggebilde 40
2.3 Das Gedicht als Schrift: graphische Ausdrucksformen 45
2.3.1 Die Handschrift und das Faksimile 46
2.3.2 Typographie, Orthographie und Interpunktion 47
2.3.3 Figurengedichte und visuelle Poesie 48
2.3.4 Innovative lyrische Schriftformen 52
2.3.5 Buchstabenspiele: Akrostichon und Anagramm 53
2.3.6 Lyrik und bildende Kunst, Fotografie und Film 55
3 Die Form des Gedichts 59
3.1 Das Verhältnis zwischen Metrum, Rhythmus und Syntax 60
3.1.1 Formale Merkmale von Prosatexten 61
3.1.2 Das Gedicht im Spannungsfeld zwischen Vers- und Satzstruktur 63
3.1.2.1 Besonderheiten des Satzbaus 66
3.1.2.2 Enjambement 69
3.1.2.3 Glatte und harte Fügung; Zäsur 72
3.1.3 Zum Problem des Rhythmus 74
3.2 Metrische Grundformen 78
3.2.1 Versformen 79
3.2.1.1 Grundsätzliches zum Versmaß neuhochdeutscher Gedichte 79
3.2.1.2 Liedvers und Knittelvers 84
3.2.1.3 Die Opitz'sche Versreform: der Zwang zur Alternation 88
3.2.1.4 Romanische Versformen: Alexandriner, Vers commun, Madrigalvers, Endecasillabo, Romanzenvers 89
3.2.1.5 Antikisierende Versformen. Hexameter, Pentameter und jambischer Trimeter 93
3.2.1.6 Zusammenfassung: Wie bestimme ich das Versmaß deutschsprachiger Gedichte? 97
3.2.2 Strophenformen 98
3.2.2.1 Der Ausdruckswert der Strophenformen 99
3.2.2.2 Chevy-Chase-Strophe und Vagantenstrophe 102
3.2.2.3 Romanzenstrophe 104
3.2.2.4 Neue Formen vierzeiliger Strophen seit 1900 104
3.2.2.5 Terzine, Ritornell und Stanze 105
3.2.2.6 Antike Formen: sapphische, asklepiadeische und alkäische Odenstrophe 109
3.2.3 Gedichtformen 115
3.2.3.1 Verschiedene romanische Gedichtformen: Triolett, Rondel, Rondeau, Glosse, Sestine, Kanzone, Madrigal 117
3.2.3.2 Das Sonett 119
3.2.4 Freie Rhythmen und freie Verse - Hymnen und verwandte Formen (Dithyrambus, Päan, Psalm) 124
3.3 Der Aufbau des Gedichts 131
3.4 Der Rand des Gedichts: Autorname, Datierung, Titel, Widmung und Motto 133
4 Wort, Bild und Bedeutung im Gedicht 139
4.1 Besonderheiten des Wortgebrauchs: Wortarten und Wiederholungen, Leitmotive und Topoi .. 139
4.2 Bildlichkeit 145
4.2.1 Allegorie 147
4.2.2 Symbol 150
4.2.3 Vergleich 152
4.2.4 Personifikation 153
4.2.5 Metapher 153
4.2.6 Metonymie und Synekdoche 157
4.2.7 Metonymische und metaphorische Lyrik 158
4.3 Die Vieldeutigkeit des Gedichts 160
5 Wirklichkeitsbezug und Perspektive des Gedichts 167
5.1 Mimesis und Fiktionalität 167
5.2 Zeit und Raum 173
5.3 Personen- und Kommunikationsstrukturen im Gedicht.. 182
5.3.1 Drei problematische Kategorien: Erlebnis, Stimmung und lyrisches Ich 183
5.3.2 Das Ich und die anderen: Personalität im Gedicht 193
5.3.2.1 Textsubjekt und erste Person: Wer spricht? 194
5.3.2.2 Die zweite Person: Wer wird angesprochen? 202
5.3.2.3 Die dritte Person: Von wem oder was ist die Rede? 210
6 Das Gedicht in der Geschichte-die Geschichte im Gedicht.. 217
6.1 Geschichtliche Bedingungen der Gedichtproduktion: Literarhistorische Tradition, Zeitgeschichte und Lebensgeschichte 217
6.2 Übersetzte und mehrsprachige Lyrik 218
6.3 Publikations-, Editions- und Wirkungsgeschichte 221
6.4 Entstehung und werkgeschichtlicher Zusammenhang des Gedichts 224
6.4.1 Die Textgenese: Zum Umgang mit Fassungen und Varianten 224
6.4.2 Das fragmentarische Gedicht 230
6.4.3 Das Gedicht im Werkkontext: Zyklen und andere Sammlungen; das Problem der Parallelstellen 232
7 Anhang 237
7.1 Bibliographie 237
7.1.1 Grundlagenliteratur 237
7.1.2 Literaturverzeichnis 238
7.2 Abbildungsverzeichnis 278
7.3 Personenregister 279
7.4 Sachregister 284
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Burdorf, Dieter
Verfasser*innenangabe: Dieter Burdorf
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Metzler, J B
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PL.WG, PL.MH
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ISBN: 978-3-476-02227-1
2. ISBN: 3-476-02227-7
Beschreibung: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage, X, 289 S. : Ill
Schlagwörter: Deutsch, Interpretation, Lehrbuch, Lyrik, Deutsche Sprache, Gedicht <Lyrik>, Gedichte <Lyrik>, Gedichtwerk, Hochdeutsch, Lyrikwerk, Lyrisches Werk, Neuhochdeutsch, Poem <Lyrik>
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Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch