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Pech & Blende

Gedichte
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Seiler, Lutz
Verfasser*innenangabe: Lutz Seiler
Jahr: 2000
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: DD.L Seil / College 1c - Literatur Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Lutz Seilers Gedichte sind gehärtete Gebilde außerhalb aller Moden. Sie rufen die dunklen Seiten des Daseins auf, graben tief im Vergangenen, legen dessen Schichten frei. In einer aufs äußerste verknappten Sprache sucht der Autor nach dem Essentiellen, nach den Spuren unseres Herkommens. »das war der säge / mehl geruch: // ein baum gelehnt / an seinen mann / der schaut hinaus / der schaut dich an wie durch / den schnitt seines Gesichts / & aus // dem baum schält sich das kind. / so steht es dann / von draussen da / mit eigenblut & findelstimmen« heißt es im Gedicht schmalhans. Jahrelang galt der in Gera/Thüringen geborene Autor als Geheimtipp, Michael Braun etwa nannte ihn eine ¿einzigartige Begabung¿. »Diese Zeitgenossenschaft erscheint mit archaischer Wucht. Man wird sich daran gewöhnen müssen« schreibt Helmut Böttiger nach Erscheinen von pech & blende. Und Lothar Müller schrieb in der FAZ: »Dieses schmale, großartige Buch ist wie eine Muschel: ein Stück Deutschland ist darin eingeschlossen und rauscht.«

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Seiler, Lutz
Verfasser*innenangabe: Lutz Seiler
Jahr: 2000
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DD.L
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ISBN: 3-518-12161-8
Beschreibung: Orig.-Ausg., Erstausg., 1. Aufl., 89 S. : Ill.
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch