(I-22/01-C3) Bestsellertitel
Der bekannte Soziologe und Futurologe sieht unsere Zukunft in der "Kultur des Aufhörens" und der bewusst gelebten "Endlichkeit". Er befragt R. Messner u.a. zu deren "Aufhören". Nach überlebtem Herzinfarkt formuliert er seinen "Nachruf auf mein zu lebendes Leben" mit 15 Leitsätzen und 12 Merksätzen.
INHALT
I Weg von hier 11
Die tote Masse und das Leben - Die Zeit davor - Der große
Refraktor - Media in vita - Tote Menschen haben keine Probleme -
Der gezähmte Tod - Die Schlünde des Nichts - Die Philosophie hilft
auch nicht - Herzinfarkt - Reste - Weltreichweitengeschichten -
Herr Ochs bekommt Angst - Sympathy for the devil -
Der entgrenzte Mensch - Die entgrenzte Aufklärung - Man kann
mit der Natur nicht verhandeln - Das Herz - Die schönsten
Strophen sind die Katastrophen - Das 21. Jahrhundert ist schon
alt, während wir noch denken, es sei jung - Was heißt eigentlich:
als Mensch geboren werden? - Naturkultur - Das Neue - Zwischenfrage
II Geschichten vom Aufhören und vom Leben 145
Wenn Sie fliehen, überleben Sie nicht lange - Das letzte Bild -
Materie ist nicht das Substantiellste - Ein Zeitalter löst sich auf
in Dampfzeichen - Der Beispieltag - Leben ist nichts, was sich
an seiner Dauer messen lassen könnte - Was aufhören muss,
ist vorher wichtig - Welche Farbe hat die Angst? - Erika -
Biographische Wunden vermeiden - Aufhören mit Abholzen -
Eine Feier des Lebens
III Nachruf auf mein zu lebendes Leben 207
Versiegen lernen - Der gute Fehler - Verlorene Zehntelsekunden -
Bei sich selbst gefangen bleiben - Was hätte Adorno dazu
gesagt? - Einen Unterschied machen - Gängeleivermeidung -
Erwartbarkeitsvermeidung - Skat - 40 000 Generationen weiter -
Dummheit - Held ist man nicht, wenn man Bus fährt -
Exnovation: Mist aus der Welt schaffen - Die Tanzlinde -
Alles andere ist alles andere
IV Eine ungeheure Reise 263
Wer will ich gewesen sein? 12 Merksätze 265
Anmerkungen 267
Danksagung 275
Abbildungsnachweis 277
Register 279