Mithilfe von Foto-Geschichten, die eine große Bandbreite sozialer Alltagssituationen abbilden, können Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen und verwandten Entwicklungsstörungen angemessenes soziales Verhalten erlernen. Die Foto-Geschichten, die "richtiges" und "falsches" Verhalten und dessen Folgen anschaulich darstellen, bilden ein geeignetes und beliebtes Instrument in der Therapie von Autismus-Betroffenen. Anhand der Bilderstrecken und angeleitetem Rollenspiel können autistische Kinder sozial adäquates Verhalten verstehen und üben lernen.
Inhalt
Vorwort
von Vera Bernard-Opitz V
Widmung VI
Danksagung VII
Teil 1
Was ist Autismus? XIII
Ein kurzer Einblick XIII
Die Bedeutung visueller Hilfen beim Unterrichten von Kindern
mit Autismus-Spektrum-Störungen XV
Lehrmethoden für soziale Kompetenzen XVI
Diskretes Lernformat XVI
Inzidentelles Lernen XVI
Cognitive Picture Rehearsal - Kognitives Bild-Training XVII
Was sind Social Stories/Soziale Geschichten? XVII
Strukturiertes Lernen XVIII
Sozialkompetenzen durch Soziale Foto-Geschichten XIX
Was sind Soziale Foto-Geschichten? XIX
Für wen sind Soziale Foto-Geschichten? XIX
Wie arbeitet man mit diesem Buch? XX
Erste Anleitung XX
Ist es ratsam, den »falschen Weg« aufzuzeigen, wenn man
eine Fähigkeit vorstellt? XXI
Rollenspiele XXI
Besprechen einer Fähigkeit/korrektives Feedback geben XXII
Generalisierung von Verhaltensweisen XXII
Foto-Geschichten zu Sozialkompetenzen selbst entwerfen XXTV
Was ist zu beachten? XXIV
Beispielschritte für weitere Kompetenzen XXVII
Literatur XXIX
Teil 2
Kommunikative Kompetenz 3
Halte Abstand 5
Position für richtiges Zuhören 10
Unterbrechen I - Hilfe beim Öffnen eines Glases 14
Unterbrechen II - Hilfe beim Schließen eines Reißverschlusses 19
Unterbrechen III - Spielkameraden nach einem Spielzeug fragen 24
Begrüßungen 29
Zuhören (während eines Gesprächs) 35
Ein Gespräch beginnen und aufrechterhalten I
(zu gegenwärtigen Ereignissen) 42
Ein Gespräch beginnen und aufrechterhalten II
(zu vergangenen Ereignissen) 52
Eine Unterhaltung beenden 63
Sich jemandem vorstellen 69
Wissen, wann man genug geredet hat (sich kurz fassen) 75
Kompetenzen im Spiel mit anderen 81
Jemanden zum Mitspielen auffordern 83
Bei anderen mitspielen 88
Teilen 94
Kompromisse machen 98
Sich beim Spielen abwechseln 103
Gemeinsam spielen 112
Mit einer Niederlage umgehen 118
Gefühlsbezogene Kompetenzen 125
Ruhig bleiben 127
Mitgefühl mit anderen Menschen zeigen 134
»Nein« als Antwort akzeptieren 151
Fehler machen 155
Etwas Neues ausprobieren (Angst vor neuen Situationen) 164
Mit Hänseleien umgehen 172
Nicht aufgeben, wenn eine Aufgabe schwierig erscheint 179