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Klinische Entwicklungspsychologie kompakt

psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heinrichs, Nina; Lohaus, Arnold
Verfasser*innenangabe: Nina Heinrichs, Arnold Lohaus
Jahr: 2020
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Reihe: Kompakt
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

Die Klinische Entwicklungspsychologie setzt sich zusammen aus den Grundlagenfächern Klinische Psychologie und Entwicklungspsychologie und behandelt psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen.
 
Wie entwickeln sich psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen und wie unterscheidet man sie? Was sind Merkmale der einzelnen Störungen? Welche Möglichkeiten zur Prävention und Intervention gibt es? Und wo verläuft eigentlich der Übergang von einer Entwicklungsabweichung zu einer Entwicklungsstörung?
 
Nina Heinrichs und Arnold Lohaus stellen das Fach übersichtlich vor und verbinden die Entwicklungspsychologie mit der Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters. Die psychischen Störungen werden vom Säuglingsalter bis hin zum Jugendalter dargestellt, die chronologische Abfolge ermöglicht die Zuordnung der jeweiligen psychischen Störungen zu den entsprechenden Entwicklungsphasen. Fallbeispiele zu jeder Störung, Merksätze und Übungsaufgaben am Ende jedes Kapitels machen die Themen greifbar und leicht zugänglich.
 
In der zweiten Auflage wurde das Thema transdiagnostischer Ansätze in der Interventionsforschung integriert; bei den an der ICD-10 orientierten Diagnosekriterien wird ein Ausblick auf die ICD-11 gegeben.
 
Inhalt / / Vorwort zur 2. Auflage 13 / / I Grundlagen 15 / 1 Entwicklungspsychopathologie: Definition 16 / / 2 Erklärungsansätze für die Entwicklung von psychischen Störungen 20 / 2.1 Biopsychosoziale Risiko- und Schutzfaktoren 20 / 2.1.1 Potenzielle Risikofaktoren 21 / 2.1.2 Potenzielle Schutzfaktoren 28 / 2.1.3 Vulnerabilität und Resilienz 31 / 2.1.4 Mediation und Moderation 33 / 2.1.5 Äquifinalität und Multifinalität 35 / 2.2 Integrative Modelle 36 / 2.2.1 Entwicklungsaufgaben-Modell 36 / 2.2.2 Transaktionale Stresstheorie 40 / 2.2.3 Modelle mit Betonung einzelner psychischer Funktionen bei der Störungsgenese 41 / 2.2.4 Entwicklungspfadmodelle 41 / / 3 Ansätze zur Unterscheidung von psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter 45 / 3.1 Kategoriale Klassifikationsansätze 45 / 3.1.1 Das ICD-Klassifikationssystem 46 / 3.1.2 Das DSM-Klassifikationssystem 51 / 3.1.3 Das Zero-to-Three-Klassifikationssystem 52 / 3.1.4 Diagnoseinstrumente für die kategorialen Klassifikationssysteme 53 / 3.1.5 Vor- und Nachteile von kategorialen Klassifikationssystemen 54 / 3.2 Dimensionale Klassifikationsansätze 55 / 3.3 Diagnoseverfahren 57 / 3.3.1 Interviewverfahren 58 / 3.3.2 Fragebogenverfahren und Tests 62 / 3.3.3 Beobachtungsverfahren 66 / / / 3.3.4 Zusammenführung von Informationen aus dem Diagnoseprozess 67 / / 4 Epidemiologie zu psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter 69 / 4.1 Methoden 70 / 4.1.1 Querschnitt- und Längsschnittmethode 70 / 4.1.2 Zeitwandelmethode 70 / 4.2 Prävalenz und Inzidenz 71 / 4.3 Zur Verbreitung von psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter 73 / 4.4 Erklärungen für Diskrepanzen in den Angaben zur Epidemiologie 78 / / 5 Präventions- und Interventionsansätze 80 / 5.1 Prävention psychischer Störungen: Grundbegriffe 80 / 5.1.1 Primäre, sekundäre und tertiäre Prävention 80 / 5.1.2 Universelle, selektive und indizierte Prävention 81 / 5.1.3 Verhaltens- und verhältnisorientierte Maßnahmen 83 / 5.1.4 Unterscheidung von Präventionsansätzen nach ihrer Zielgruppe 84 / 5.1.5 Problemunspezifische vs. Problemspezifische Präventionsmaßnahmen 84 / 5.2 Präventionsansätze: Beispiele 86 / 5.3 Effektivität von Prävention 87 / 5.4 Angebote zur Entwicklungsförderung 91 / 5.4.1 Allgemeine und spezielle Frühförderung 91 / 5.4.2 Kinder- und Jugendhilfe 92 / 5.5 Interventive Maßnahmen: Psychotherapie 94 / 5.5.1 Verhaltenstherapie 95 / 5.5.2 Systemische Therapie 104 / 5.5.3 Spieltherapeutische Ansätze 105 / 5.5.4 Elternberatung und Elterntraining 106 / 5.5.5 Familientherapie 109 / 5.5.6 Psychopharmakotherapie HO / / / II Störungsbilder 115 / 6 Störungen mit überwiegendem Beginn im Säuglings- und Kleinkindalter 116 / 6.1 Regulationsstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter 116 / 6.1.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 116 / 6.1.2 Annahmen zur Störungsgenese 120 / 6.1.3 Epidemiologie 121 / 6.1.4 Verlauf und Prognose 121 / 6.1.5 Psychosoziale Belastungen 122 / 6.1.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 123 / 6.2 Bindungsstörungen 124 / 6.2.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 124 / 6.2.2 Annahmen zur Störungsgenese 129 / 6.2.3 Epidemiologie 130 / 6.2.4 Verlauf und Prognose 130 / 6.2.5 Psychosoziale Belastungen 131 / 6.2.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 131 / 6.3 Enuresis 132 / 6.3.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 132 / 6.3.2 Annahmen zur Störungsgenese 138 / 6.3.3 Epidemiologie 139 / 6.3.4 Verlauf und Prognose 140 / 6.3.5 Psychosoziale Belastungen 140 / 6.3.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 141 / 6.4 Enkopresis 142 / 6.4.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 142 / 6.4.2 Annahmen zur Störungsgenese 143 / 6.4.3 Epidemiologie 144 / 6.4.4 Verlauf und Prognose 144 / 6.4.5 Psychosoziale Belastungen 144 / 6.4.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 145 / 6.5 Tiefgreifende Entwicklungsstörungen 145 / 6.5.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 145 / 6.5.2 Annahmen zur Störungsgenese 152 / / 6.5.3 Epidemiologie 153 / 6.5.4 Verlauf und Prognose 154 / 6.5.5 Psychosoziale Belastungen 156 / 6.5.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 156 / / 7 Störungen mit überwiegendem Beginn im Kindesalter 158 / 7.1 Angststörungen 158 / 7.1.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 158 / 7.1.2 Annahmen zur Störungsgenese 169 / 7.1.3 Epidemiologie 174 / 7.1.4 Verlauf und Prognose 176 / 7.1.5 Psychosoziale Belastungen 178 / 7.1.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 179 / 7.2 Hyperkinetische und Aufmerksamkeitsstörungen 180 / 7.2.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 180 / 7.2.2 Annahmen zur Störungsgenese 185 / 7.2.3 Epidemiologie 188 / 7.2.4 Verlauf und Prognose 189 / 7.2.5 Psychosoziale Belastungen 190 / 7.2.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 191 / 7.3 Oppositionelles Verhalten und Störung des Sozialverhaltens 192 / 7.3.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 192 / 7.3.2 Annahmen zur Störungsgenese 198 / 7.3.3 Epidemiologie 200 / 7.3.4 Verlauf und Prognose 201 / 7.3.5 Psychosoziale Belastungen 203 / 7.3.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 204 / 7.4 Zwangsstörung und Tic-Störungen 205 / 7.4.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 205 / 7.4.2 Annahmen zur Störungsgenese 211 / 7.4.3 Epidemiologie 215 / 7.4.4 Verlauf und Prognose 216 / 7.4.5 Psychosoziale Belastungen 217 / 7.4.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 218 / 7.5 Umschriebene Entwicklungsstörungen 219 / / 7.5.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 219 / 7.5.2 Annahmen zur Störungsgenese 224 / 7.5.3 Epidemiologie 225 / 7.5.4 Verlauf und Prognose 226 / 7.5.5 Psychosoziale Belastungen 226 / 7.5.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 226 / / 8 Störungen mit überwiegendem Beginn im Jugendalter 229 / 8.1 Essstörungen 229 / 8.1.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 229 / 8.1.2 Annahmen zur Störungsgenese 233 / 8.1.3 Epidemiologie 235 / 8.1.4 Verlauf und Prognose 236 / 8.1.5 Psychosoziale Belastungen 237 / 8.1.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 238 / 8.2 Depression 239 / 8.2.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 239 / 8.2.2 Annahmen zur Störungsgenese 241 / 8.2.3 Epidemiologie 245 / 8.2.4 Verlauf und Prognose 245 / 8.2.5 Psychosoziale Belastungen 247 / 8.2.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 247 / 8.3 Substanzmissbrauch und -abhängigkeit 248 / 8.3.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 248 / 8.3.2 Annahmen zur Störungsgenese 253 / 8.3.3 Epidemiologie 254 / 8.3.4 Verlauf und Prognose 256 / 8.3.5 Psychosoziale Belastungen 256 / 8.3.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 256 / 8.4 Psychotische Erkrankungen 257 / 8.4.1 Darstellung des Störungsbildes und diagnostische Abgrenzung 257 / 8.4.2 Annahmen zur Störungsgenese 264 / 8.4.3 Epidemiologie 265 / 8.4.4 Verlauf und Prognose 265 / 8.4.5 Psychosoziale Belastungen 266 / / 8.4.6 Präventions- und Interventionsmöglichkeiten 267 / / 9 Psychische Begleitsymptomatik bei körperlicher Erkrankung 268 / 9.1 Epidemiologie 269 / 9.2 Komorbidität von körperlichen Erkrankungen und / psychischer Begleitsymptomatik 270 / 9.3 Anforderungen bei der Konfrontation mit einer chronischen Erkrankung 271 / 9.4 Ressourcen bei der Anforderungsbewältigung 273 / 9.5 Interventionsmöglichkeiten 273 / / Hinweise zum Online-Material 277 / Glossar 278 / Nachweise Abbildungen und Tabellen 292 / Literatur 293 / Sachwortverzeichnis 318

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heinrichs, Nina; Lohaus, Arnold
Verfasser*innenangabe: Nina Heinrichs, Arnold Lohaus
Jahr: 2020
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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ISBN: 9783621287425
2. ISBN: 3621287426
Beschreibung: 2., überarbeitete Auflage, 320 Seiten : 16 Illustrationen, 11 Diagramme
Reihe: Kompakt
Schlagwörter: Entwicklungspsychologie, Entwicklungsstörung, Jugend, Kind, Psychische Störung, Psychopathologie, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Entwicklungsanomalie, Genetische Psychologie, Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Mental disorder, Pathopsychologie, Psychiatrische Krankheit, Psychische Erkrankung, Psychische Krankheit, Psychogenese <Entwicklungspsychologie>, Seelische Krankheit, Seelische Störung, Teenager
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 293-317
Mediengruppe: Buch