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Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kant, Immanuel
Verfasser*innenangabe: Immanuel Kant. Hrsg. von Rudolf Malter
Jahr: 1986
Verlag: Stuttgart, Reclam
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Religionsschrift löste nicht nur einen langwierigen Streit mit der Zensur aus, sondern gab – wie Kant ebenso schnell wie überrascht feststellen mußte – seinen Zeitgenossen "viel Anlaß zu reden". Zu keiner Publikation Kants erschienen in so kurzer Zeit so viele Beiträge und Rezensionen wie zu seinen religionsphilosophischen Thesen. Schon allein die Tatsache, daß es sich um die erste große Publikation Kants nach den drei Kritiken handelt, weist darauf hin, daß Kant mehr beabsichtigt hat als eine Gelegenheitsschrift. Er selbst kündigte seine "Philosophische Religionslehre" als Übergang von der Kritik zur Doktrin an und verstand sie genau damit auch ausdrücklich als Antwort auf die Frage: "Was darf ich hoffen?" Die entscheidende philosophische Frage mehr als 200 Jahre nach dem Erscheinen der Religionsschrift dürfte sein: Traf Kant mit der Theorie des Radikalen Bösen, der Kirchenkritik, dem eigenen religiösen Gesellschaftsentwurf und nicht zuletzt der "Philosophischen Religionslehre" selbst nur den Nerv der Zeit? Oder trifft er mit der so wenig schmeichelhaften Diagnose menschlicher Fehlleistungen den Menschen überhaupt und jederzeit an einer derart empfindlichen Stelle seines Selbstverständnisses, daß die Religionsschrift den Widerspruch geradezu provoziert?

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kant, Immanuel
Verfasser*innenangabe: Immanuel Kant. Hrsg. von Rudolf Malter
Jahr: 1986
Verlag: Stuttgart, Reclam
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PH.T
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ISBN: 3-15-001231-7
2. ISBN: 978-3-15-001231-4
Beschreibung: 302 S.
Schlagwörter: Religionsphilosophie
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Mediengruppe: Buch