(I-22/15-C3) (GM ZWs / SC)
Wer fragt, führt Ob Coaching-Sitzung, Mitarbeitergespräch oder Interview: Wer davon lebt, beruflich die richtigen Fragen zu stellen, wer Dinge herausfinden und sich verständlich machen möchte, der fragt – und führt! Aber Achtung: Nicht alle Fragen lenken zum Ziel: Einige schießen darüber hinaus oder steuern in nicht gewünschte Richtungen. Manche Fragen bringen uns näher zusammen, andere sorgen für neue Fragen oder gar für Zündstoff. Menschen, in deren Beruf Kommunikation zentral ist und die viele Fragen stellen (müssen), unterstützt dieses Buch darin, die richtigen Fragen richtig zu stellen. Impulse, Übungen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen führen direkt in die Praxis und bieten einen hohen Mehrwert, u. a. zu folgenden Themen: - Mit Fragen Ziele erreichen - Vom Wesen der Fragen - Fragen und ihre Wirkung - Fragetypen
Inhalt
Vorwort: Wer nicht fragt, bleibt dumm ... (und einsam)..................................... 9
1. Warum fragen wir? ....................................................................................... 13
1.1 Die Fragen vor den Fragen oder: Was soll oder könnte
das Ergebnis meiner Fragen sein?................................................... 13
1.2 Welche Ziele verfolgen meine Fragen?
Oder: Warum will ich was wissen?............................................................. 15
1.2.1 Das Konzept „persönlicher Zielpool“......................................................... 16
1.2.2 Die Welt unserer persönlichen Ziele in Fragesituationen......................... 17
1.2.3 Was ist mein persönlicher Zielpool? (nach Stahl 2017)............................. 18
1.2.4 Grade der Zielbewusstheit:.......................................................................... 20
1.3 Übergeordnete Ziele in Gesprächen........................................................... 22
1.4 Wie wichtig ist es für uns, bestimmte Ziele zu erreichen?........................ 24
1.5 Den eigenen Zielpool im Gespräch bestimmen.......................................... 26
2. Wesentliches zu Weltbild, Motivation und Wesender Fragenden................ 29
2.1 Wie fragen Sie bislang im beruflichen Kontext?........................................ 29
2.2 Das geheime Leben der Fragen - Sender-Empfänger-Modell reloaded.... 34
2.3 Watzlawicks Axiome der Kommunikation................................................ 38
2.4 Die Landkarte ist nicht das Gebiet -
Konstruktivismus und Systemischer Ansatz................................. 41
2.5 Beim Fragen ist alles eine Frage der inneren Haltung............................... 43
2.6 Das Mindset der Fragenden......................................................................... 49
2.7 Persönliche Motivation bei Fragen und Antworten................................... 51
2.8 Wie Sie Ihr Gegenüber motiviert abholen können?
Geben Sie ihm Orientierung!...................................................................... 56
2.9 Haltung und berufliche Rolle des Fragenden............................................ 58
2.9.1 Warum sind Rollen wichtig?...................................................................... 58
2.9.2 Zwei Rollenprofile: Sherlock Holmes und/oder Columbo?..................... 60
2.10 Fragen aus dem Bauch heraus.................................................................... 63
2.11 Verständnisorientiertes vs. machtorientiertes Statusverhalten
in Gesprächen.............................................................................................. 67
2.11.1 Hochstatus - Tiefstatus - Gleichstatus..................................................... 67
2.11.2 Wofür ist das Wissen um Statusvorgänge nützlich?................................ 70
2.12 Wen frage ich? Was ich über mein Gegenüber wissen sollte .................. 72
2.13 Wie möchten Sie gefragt werden? .............................................................. 78
2.14 Fragen und Timing: Zu welchem Zeitpunkt passt welche Frage?............ 81
2.14.1 Die falsche Frage zur falschen Zeit?............................................................ 81
2.14.2 Was beim Timing noch eine Rolle spielt.................................................... 83
z. Fragen und ihre Wirkung............................................................................... 87
3.1 Fragen am Zeitstrang entlang..................................................................... 87
3.2 Fragen aus der Vogelperspektive................................................................ 91
3.3 Fragen, die kreative Denkprozesse einleiten............................................. 94
3.4 Fragen, die in die Tiefe gehen..................................................................... 96
3.5 Fragen, die den Fokus setzen...................................................................... 99
3.6 Fragen, die das Problem erfassen............................................................... 102
3.7 Fragen, die zu Lösungen anregen............................................................... 107
3.8 Die Kunst der Fragepause........................................................................... 108
3.9 Aussagen, Antworten und Fragen, die Sie sich sparen können............... 112
4. Wie und was wir fragen können - Fragetypen............................................ 117
4.1 Geschlossene und offene Fragen................................................................. 119
4.2 Alternativfragen........................................................................................... 122
4.3 Kontrollfragen.............................................................................................. 123
4.4 Gegenfragen................................................................................................. 124
4.5 Suggestivfragen............................................................................................ 125
4.6 Ressourcenorientierte Fragen.................................................................... 126
4.7 VAKOG-Fragen........................................................................................... 127
4.8 Systemische Fragetechniken...................................................................... 131
4.8.1 Skalierungsfragen........................................................................................ 131
4.8.2 Zirkuläre Fragen / Triadische Fragen......................................................... 132
4.8.3 Zirkulär-skalierte Frage............................................................................... 132
4.8.4 Klassifikationsfragen................................................................................... 133
4.8.5 Prozentfragen.............................................................................................. 133
4.8.6 Übereinstimmungsfragen.......................................................................... 134
4.8.7 Subsystemvergleichsfragen......................................................................... 134
4.8.8 Hypothetische Fragen................................................................................. 135
4.8.9 Fragen nach dem Mehrwert, den die Aufrechterhaltung
des Problems bietet....................................................................................... 135
4.8.10 Verschlimmerungsfragen............................................................................ 136
4.8.11 Paradoxe Fragen........................................................................................... 137
5. Gesprächstechniken..................................................................................... 143
5.1 Phasen eines Gesprächs............................................................................... 144
5.2 Aktives Zuhören........................................................................................... 146
5.3 Utilisieren..................................................................................................... 148
5.4 Motivierende und positive Gesprächsführung........................................... 149
5.5 Wunderfragen............................................................................................... 151
5.6 Paradoxe Interventionen als Fragetechnik................................................. 153
5.7 Sokratischer Dialog reloaded....................................................................... 154
5.8 Ikigai - Fragen nach bedeutsamen Dingen................................................ 157
5.9 Zuhören und dem Fluss des Gesprächs vertrauen..................................... 159
Zu guter Letzt.......................................................................................................... 165
Literatur.................................................................................................................... 167
Über die Autorin...................................................................................................... 169