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Einführung in die feministische Sprachwissenschaft

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Samel, Ingrid
Verfasser*innenangabe: von Ingrid Samel
Jahr: 2000
Verlag: Berlin, Schmidt
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dieses Lehrbuch, das erstmals die beiden Hauptströmungen der feministischen Sprachwissenschaft in einer Einführung zusammenfasst, hat sich bewährt. Im ersten Teil befaßt sich die Autorin mit der feministischen Kritik an Sprache und Sprachgebrauch und beschreibt, wie mit systemlinguistischen Methoden die Sprache analysiert wird und welche sprachpolitischen Forderungen daraus abgeleitet werden. Der zweite Teil skizziert die Forschung zum sprachlichen Kommunikationsverhalten und verdeutlicht, wie die Gesprächsanalyse geschlechtstypische Gesprächsstile zu bestimmen hilft.Das Buch ist nicht nur für jede Studierende interessant, sondern trägt auch dazu bei, die feministische Sprachwissenschaft auch als universitären Fachbereich zu etablieren.
 
Inhaltsverzeichnis
 
Vorwort 9
 
Vorwort zur 2. Auflage 13
 
1 Entstehung und Themen der feministischen
Sprachwissenschaft 15
1.1 Die Neue Frauenbewegung und die Sprache
der Frauen 15
1.2 fFrauensprachen" 23
1.2.1 Die Idee vpn den ¿Frauensprachen" 24
1.2.2 Altere Beschreibungen von ¿Frauensprache"
in Europa 27
1.3 Die Anfänge der feministisch-linguistischen
Diskussion 31
1.3.1 Erste Hypothesen zum weiblichen
Sprachverhalten 31
1.3.2 Weitere Hypothesen zum weiblichen
Sprachverhalten 37
1.4 Der Forschungsbereich der feministischen Sprach-
wissenschaft 39
1.4.1 Sprachliche Gewalt gegen Frauen 40
1.4.2 Patriarchalische Sprachen 42
1.4.3 Androzentrisches Sprach Verständnis und der
Grundsatz der Gleichbehandlung 43
 
2 Sprachsystem und Sprachgebrauch in der
feministischen Kritik 47
2.1 Asymmetrien in Sprachsystem und Sprachgebrauch . . 47
2.2 Feministische Sprachkritik 50
2.3 Der androzentrische Sprachgebrauch 55
2.3.1 Genus und Sexus bei Personenbezeichnungen . 55
2.3.2 Das generische Maskulinum 64
2.3.3 Die Kontroverse um den generischen
Sprachgebrauch 65
 
2.4 Vorschläge für ein geschlechtergerechtes Deutsch . . . 71
2.4.1 Die Beidbenennung 71
2.4.2 Die Neutralisation 73
2.4.3 Das generische Femininum 75
2.5 Schreibweisen der Beidbenennung 77
2.6 Der Einfluß der Sprache auf Wahrnehmung
und Denken 83
Sprachwandel unter dem Einfluß der
Frauenbewegung 87
3.1 Sprachwandel . . 87
3/2 Personenbezogene Pronomen 90
3.2.1 Das Indefinitpronomen ¿man" 90
3.2.2 Die »euen Indefinitpronomen 92
3.2.3 Fem'inisierung von ¿wer" und ¿jemand" . . . . 94
3.3 Feminine Berufsbezeichnungen 95
3.3.1 Die Movierung auf -in 101
3.3.2 Feminine Fremdsuffixe 103
3.3.3 Lexeminhärente Geschlechtsspezifikation . . . . 104
3.3.4 Die syntaktische Wiederaufnahme des
Substantivs 107
3.4 Neutrale Berufs- und Funktionsbezeichnungen 108
3.5 Gleichbehandlung in der Rechtssprache 111
3.5.1 Personenbezeichnungen in der Rechtssprache .112
3.5.2 Personalisierte Behördenbezeichnungen 117
3.5.3 Juristische Personen 118
3.6 Gegenläufige Tendenzen in Ost und West 122
 
Feministische Sprachpolitik 126
4.1 Sprachpolitische Maßnahmen 126
4.2 Sexistischer Sprachgebrauch 128
4.3 Bereiche sexistischer Sprach Verwendung 133
4.3.1 Geschlechtsrollenstereotypen in Grammatiken,
Wörter- und Schulbüchern 134
4.3.2 Lexik und Phraseologie 138
4.4 Maßnahmen zur sprachlichen Gleichbehandlung . . . . 140
4.4.1 Empfehlungen und Richtlinien 141
4.4.2 Auswirkungen auf die legislative
und administrative Ebene 143
 
Feministische Gesprächsforschung 147
5.1 Die Gesprächsanalyse als Grundlage und
Methode der Erforschung geschlechtsspezifischen
Sprachverhaltens 148
5.2 Der Redebeitragswechsel 149
5.3 Kernpositionen der feministischen
Gesprächsforschung 153
5.3.1 Dominanzstrukturen im Gesprächsverhalten . . 153
5.3.2 Die Theorie der ¿zwei Kulturen" 160
5.3.3 Das Konzept des Doing gender 164
5.3.4 Feministische Gesprächsforschung und
v Geschlechtsrollenstereotypen 168
5.4 Untersuchungsbereiche der feministischen
Gesprächsforschutig 173
 
Geschlechtstypische Gesprächsstile 177
6.1 Themenkontrolle und Gesprächsarbeit 178
6.2 Analysekriterien zur These der Gesprächskontrolle . .181
6.2.1 Unterbrechungen und Ujiterbrechungs-
versuche 181
6.2.2 Verzögerte oder ausbleibende Minimal-
reaktionen 189
6.2.3 Redezeit, Anzahl und Dauer der
Redebeiträge 194
6.2.4 Steuerung des Gesprächsthemas 197
6.3 Analysekriterien zur These der Gesprächsarbeit . . . . 204
6.3.1 Das Herstellen von Bezügen 204
6.3.2 Minimalbestätigungen 207
6.3.3 Fragen 210
6.4 Analysekriterien im Doing-gender-Ansatz 214
6.5 Elemente weiblicher und männlicher Gesprächsstile
in unterschiedlichen Kontexten 216
Literaturverzeichnis
Sachregister

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Samel, Ingrid
Verfasser*innenangabe: von Ingrid Samel
Jahr: 2000
Verlag: Berlin, Schmidt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PL.AF
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ISBN: 3-503-04978-9
2. ISBN: 978-3-503-04978-3
Beschreibung: 2., überarb. und erw. Aufl., 247 S.
Schlagwörter: Feminismus, Lehrbuch, Linguistik, Feministische Theorie, Frauenforschung, Sprachwissenschaft
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [223] - 238
Mediengruppe: Buch