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Kindeswohl

eine gemeinsame Aufgabe : ein Leitfaden für Studierende und Fachkräfte der Sozialen Arbeit
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kasper, Bernd
Verfasser*innenangabe: Bernd Kasper ; mit einem Geleitwort von Gerald Hüther
Jahr: 2017
Verlag: Göttingen ; Bristol, CT, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.EM Kasp / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-2 Status: Entliehen Frist: 01.08.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Was brauchen Kinder für eine gesunde Entwicklung? Wann wird aus Kindeswohl eine Kindeswohlgefährdung? Wie erkenne ich diese als Fachkraft, und wie kann ich mich im Dschungel der Systeme und Rechte positionieren? Bernd Kasper beschreibt, was kindliche Ressourcen aus- und Kinder stark macht, wie und wann das Wohl des Kindes gefährdet ist, welche Hilfsmittel und Methoden im Rahmen der Gefährdungseinschätzung zur Verfügung stehen und wie in der Arbeit der unterschiedlichen Systeme ein Beitrag für das Kindeswohl geleistet werden kann. Das Buch zeigt anhand von Fallbeispielen, wie es gelingt, angemessene Hilfeleistungen zu installieren und dabei mit der Herausforderung der Arbeit in Systemen umzugehen. Kinder in Pflegefamilien, Kinder zwischen Trauma und Trigger, Kinder psychisch kranker Eltern alle haben ein Recht auf Schutz und Wohlergehen. Wie kann es gelingen, Kindern zu helfen, wenn doch so viele Erwachsene im Leben des Kindes eine Rolle spielen und jeder eine eigene Vorstellung davon hat, was gut für das Kind ist?
 
AUS DEM INHALT: / / Brief an den Autor 9 / / Einleitung. 11 / / 1 Das Kind und seine Entwicklung 15 / Die kindliche Entwicklung. 16 / Kindliche Ressourcen 16 / Was brauchen starke Kinder? 17 / Die Familie 20 / Was heißt Erziehung? 21 / Lebenswelten 22 / Lernfeld Schule. 24 / Dem Kind auf der Pelle hocken 26 / Auf den Punkt gebracht 28 / / 2 Vom Kind zur Kindeswohlgefahrdung. 29 / Definition und gesetzliche Grundlagen. 29 / Der § 8a SGB VIII . 31 / Das Bundeskinderschutzgesetz. 33 / Die öffentliche Jugendhilfe 34 / Auf den Punkt gebracht 36 / / 3 Die Gefährdungseinschätzung - / Methoden, Hilfsmittel und Positionsfindung 37 / Drei Kinder, drei Geschichten. 37 / Die Perspektive der drei Fachkräfte 39 / Viele Fragen und Sorgen 40 / Klarheit durch Einordnung. 41 / Erste Schritte: Austausch und Hilfe holen . 44 / / / Methoden zur Risikoeinschätzung 45 / Zwei Formen von Verfahrensweisen . 46 / Diagnostische Verfahren. 47 / Gruppenorientiert inszenierende Verfahren 53 / Fragen am Beispiel Paul 55 / Die Wirkung von Fragen . 56 / Die kollegiale Beratung 57 / Aufstellungen von Familien und Netzwerken 62 / Die Kinderschutzfachkraft. 64 / Auf den Punkt gebracht 68 / / 4 Das Arbeiten mit den Systemen 70 / Der Sinn von Elterngesprächen 70 / Elterngespräche bedeuten Beziehungsarbeit 72 / Der Beratungsprozess mit den Eltern . 75 / Leugnung 79 / Verschiebung. 80 / Perspektivwechsel. 81 / Gewährleistung des Kindeswohls im Prozess 85 / Das Fortsetzen der Gespräche. 86 / Die Perspektive der Kinder . 87 / Die Zeit der Vereinbarungen. 89 / Pedanterie in der Auftragsgestaltung. 92 / Zielfrage im Kinderschutz . 94 / Das Hinwirken auf die Inanspruchnahme von Hilfen. 95 / Die Fallverantwortung in laufenden Prozessen 100 / Die Kindeswohlgefährdung wird akut. 102 / Der § 8a SGB VIII und die Realität 105 / Auf den Punkt gebracht 107 / / 5 Betroffene und der Schutz der Persönlichkeit 108 / Was sagt das Gesetz zum Persönlichkeitsschutz? . 111 / Datenschutz und Haltung. 112 / Der Nutzen für die Arbeit mit Klienten . 113 / Die Wirkung von Dokumentation 115 / Datenschutz contra Beziehungsarbeit? . 116 / Auf den Punkt gebracht 120 / / / 6 Paul - Ein Kind mit zwei Familien 121 / Das Helfersystem wird ausgetauscht 121 / Die Perspektive von Herkunftsfamilien. 123 / Die Perspektive des Kindes . 126 / Die Perspektive der Pflegefamilien 128 / Die Perspektive der öffentlichen Jugendhilfe 133 / Die Kooperation von Herkunftsfamilien und Pflegefamilien. 137 / Das konstruktive Zusammenspiel der Systeme - Lösungsansätze__ 139 / Das Spannungsfeld aus der Tabuzone holen 140 / Loyalitäten ohne schlechtes Gewissen. 141 / Beratungsbedarf anerkennen. 143 / Das Umformen von Reflexen und Mustern 145 / Herkunft und Identität 146 / Rückblick eines K indes 148 / Auf den Punkt gebracht 149 / / 7 Jonas - Trauma und Trigger. 151 / Traum und Trauma . 151 / Was ist das eigentlich - ein Trauma? 153 / Unser Gehirn - ein soziales Organ 154 / Was hat das >Früher< mit dem >Heute< zu tun? 157 / Retraumatisierung und Flashbacks 159 / Reaktionen der Umwelt 161 / Erste Lösungsideen. 162 / Unterstützung in der Selbstorganisation statt Heilung 163 / Lösungsorientierte Strategien . 164 / Auf den Punkt gebracht 165 / / 8 Marie - Ein Kind psychisch erkrankter Eltern 166 / Die Perspektive der Kinder und Ärzte 167 / Der Switch zum Kinderschutz. 169 / Auswirkungen auf Kinder 172 / Statistik. 173 / Die >Not< der H elfer. 174 / Auf den Punkt gebracht 177 / / / 9 Kinderschutz im Familiengericht 179 / Die juristische Betrachtung . 180 / Ein typisches Bild von Familie 181 / Struktur der Gerichtsbarkeit. 183 / Ein Familiengerichtsverfahren aus der Sicht der Beteiligten. 185 / Entscheidungen werden von Menschen getroffen . 187 / Familie und Kindeswohlgefährdung. 188 / Die Trennung von Eltern und Kind ist vollzogen. 189 / Aus dem Leben von T im . 190 / Tim und sein Hilfesystem. 191 / Tim und seine Eltern 191 / Regelungsbedarf in Sachen Umgang. 192 / Eine grundsätzliche Betrachtung von Umgängen. 194 / Stichwort Traumatisierung. 195 / Umgangsgestaltung bei (traumatisierten) Pflegekindern 198 / Auf den Punkt gebracht 202 / / 10 Ein Ausblick auf lernende Systeme 204 / / L iteratur. 208 / / Dank 211

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kasper, Bernd
Verfasser*innenangabe: Bernd Kasper ; mit einem Geleitwort von Gerald Hüther
Jahr: 2017
Verlag: Göttingen ; Bristol, CT, Vandenhoeck & Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EM
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ISBN: 3-525-70238-8
2. ISBN: 978-3-525-70238-3
Beschreibung: 210 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Interessenvertretung, Kind, Kindeswohl, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Kind / Kindeswohl, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hüther, Gerald
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis Seite 208-210 (Seite 208 ungezählt)
Mediengruppe: Buch