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Grundlagen der effektiven Schreibdidaktik

und der systematischen schulischen Schreibförderung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Philipp, Maik
Verfasser*innenangabe: Maik Philipp
Jahr: 2016
Verlag: Baltmannsweiler, Schneider Hohengehren
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Schreibförderung kennt viele Förderansätze und -maßnahmen. Über zahlreiche Maßnahmen ist aber noch zu wenig bekannt, ob sie die Schreibkompetenz überhaupt verbessern. In diesem Band werden daher systematisch und kompakt Förderansätze dargestellt, die ihre Effektivität in internationalen Studien bereits unter Beweis gestellt haben. Diese Maßnahmen beziehen sich auf die Hauptprozesse des Schreibens (Planen und Revidieren als kognitiv anspruchsvolle Fähigkeiten und das Verschriften als basale Fertigkeit) und Entlastungsmöglichkeiten des Schreibens.
Zu den Förderansätzen beim Verschriften zählen Trainings der Handschrift bzw. des Tastaturscheibens und das Kombinieren von Sätzen. Das Planen und Revidieren lassen sich durch gezielte Vermittlung von Schreibstrategien und Textstrukturwissen sowie klare Produktziele vor dem Schreiben verbessern. Daneben haben Lehrpersonen diverse Möglichkeiten, den Schreibprozess zu entlasten, etwa durch Feedback, kooperatives Schreiben, die Option, Texte diktieren zu können, den Einsatz von Computern mit Textverarbeitungssoftware und die gezielte Analyse von Textprodukten und Schreibprozessen. Diese Fördermaßnahmen lassen sich in der Unterrichtspraxis wie einzelne Module einsetzen und adressieren verschiedene Probleme beim Schreiben.
Das Buch stellt Schreibprozesse dahin, wo sie im Unterricht gehören: in das Zentrum. Es richtet sich an Lehrpersonen aller Schulstufen und -formen, die einen kompakten Überblick über wirksame Förderansätze und deren systematische Verbindungen untereinander suchen. Der Band gibt zudem einen Überblick über den Erwerb und die Entwicklung von Schreibkompetenz sowie den Stellenwert des Schreibunterrichts. Dieser Überblick hilft Lehrpersonen dabei, besser abzuschätzen, wo ihre Schülerinnen und Schüler sich in ihrem Kompetenzerwerb befinden, und angemessene Maßnahmen auszuwählen.
 
AUS DEM INHALT: / / 1 Einleitung 9 / 1.1 Die Papierflieger-/Blind-Audition-Erfahrung 9 / 1.2 Warum es dieses Buch gibt und was seine Ziele und Prinzipien sind . 10 / 1.3 Neuerungen zur vierten Auflage . 12 / / 2 Schreiben - zur Förderbedürftigkeit einer Schlüsselkompetenz . 13 / 2.1 Zum Ausmaß des Förderbedarfs seitens der Schüler im Primar- und / Sekundarschulalter . 13 / 2.2 Zum Ausmaß des Förderbedarfs seitens der Lehrpersonen 14 / / 3 Zur Orientierung: ein Modell der Schreibprozesse und -komponenten 17 / 3.1 Schreibkompetenz - Schreibprozesse . 17 / 3.2 Schreiben und seine Prozesse und Komponenten - / ein orientierungsstiftendes Rahmenmodell . 19 / 3.2.1 Das Modell im Überblick . 19 / 3.2.2 Die kognitiven und metakognitiven Teilprozesse als Kernstück / des Modells 20 / 3.2.3 Das Arbeitsgedächtnis als "Nadelöhr" der Schreibprozesse . 22 / 3.2.4 Wissensbestände im Langzeitgedächtnis als Ressource / für die Schreibprozesse 23 / 3.2.5 Die "warme Seite" des Schreibens: Motivation und Affekte 24 / 3.2.6 Der physische Kontext: Schreibmedium, -aufgabe und Text 25 / 3.2.7 Der soziale Kontext des Schreibens: Leser und Mitschreibende 25 / 3.2.8 Das Modell - kurz und knapp 26 / / 4 Zur Entwicklung von Schreibkompetenz . 27 / 4.1 Kompetenter werden: ein Phasenmodell des kognitiven / Kompetenzerwerbs mit Langzeitperspektive . 27 / 4.1.1 Wissen erzählen . 29 / 4.1.2 Wissen transformieren 30 / 4.2 Veränderungen auf dem Weg zur Schreibkompetenz - empirische / Perspektiven . 32 / 4.2.1 Textprodukte . 32 / 4.2.2 Schreibprozesse . 33 / / 4.2.3 Schreibbezogenes Wissen 36 / 4.2.4 Unterschiede zwischen Schülern . 38 / 4.3 Zusammenschau 41 / / 5 Schreibunterricht: empirische Befunde / zu einem vernachlässigten Thema 43 / 5.1 Texte: Welche Texte schreiben Schüler laut Auskunft / von Lehrpersonen? 43 / 5.2 Dauer: Wie umfangreich ist die Schreibzeit im Unterricht? . 45 / 5.3 Inhalte: Welche Formen der evidenzbasierten Schreibförderung / kommen im Unterricht vor? 48 / 5.4 Adaptionen: Wie gehen Lehrpersonen auf schwach schreibende / Heranwachsende ein? . 51 / 5.5 Vorbereitung: Wie schätzen Lehrpersonen ihre Aus- und Weiterbildung / für den Schreibunterricht selbst ein? . 54 / 5.6 Zusammenschau 57 / / 6 Wirksame Schreibförderung: ein Überblick über effektive / Fördermaßnahmen 59 / 6.1 Die Ergebnisse aus vielen Einzelstudien stark gebündelt . 59 / 6.2 Ein Systematisierungsversuch: welche Fördermaßnahme für wen? 64 / / 7 Basale Fertigkeiten beim Schreiben fördern 67 / 7.1 Das Schreiben per Hand und Tastatur trainieren 67 / 7.1.1 Verschriften und Schreibflüssigkeit . 67 / 7.1.2 Zum Handlungsbedarf: welche Probleme Lehrpersonen bei der / Handschrift unter deutschen Heranwachsenden wahrnehmen . 68 / 7.1.3 Einige Prinzipien des Trainings des Schreibens mit der Hand / und der Tastatur 70 / 7.1.4 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 77 / 7.2 Sätze kombinieren lassen statt traditionellem Grammatikunterricht 77 / 7.2.1 Vorteile und Prinzipien des Kombinierens von Sätzen . 78 / 7.2.2 Sätze kombinieren in der Praxis 79 / 7.2.3 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 82 / / 8 Anspruchsvolle Schreibfähigkeiten fördern 83 / 8.1 Schreibstrategien vermitteln . 83 / 8.1.1 Drei Hauptarten von Schreibstrategien: kognitive, metakognitive / und Stützstrategien 83 / 8.1.2 Zwei Hauptgruppen von kognitiven Schreibstrategien: / Planungs- und Revisionsstrategien 86 / 8.1.3 Phasen der Strategievermittlung . 90 / 8.1.4 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 98 / 8.2 Klare Produktziele setzen und explizit Textstrukturwissen vermitteln 98 / 8.2.1 Textstrukturwissen explizit vermitteln . 99 / 8.2.2 Klare Schreibziele setzen 101 / 8.2.3 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 104 / / 9 Personelle und technische Entlastungen im Schreibprozess 105 / 9.1 Kooperatives Schreiben mit anderen Schülern als / Brückentechnologie einsetzen . 105 / 9.1.1 Zur Einsatzmöglichkeit von Mitschülern beim kooperativen / Schreiben 106 / 9.1.2 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 109 / 9.2 Als Lehrperson effektiv Feedback geben . 110 / 9.2.1 Arten, Ziele und Merkmale des günstigen Feedbacks . 110 / 9.2.2 Zwischen Anspruch und Widerspruch: Feedback in der Praxis . 112 / 9.2.3 Auf dem Weg zum effektiven Feedback: Forschungsbefunde 116 / 9.2.4 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 119 / 9.3 Texte diktieren lassen . 119 / 9.3.1 Einige Prinzipien für Skriptoren beim Diktieren . 120 / 9.3.2 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 121 / 9.4 Den Computer mit Textverarbeitungssoftware als Schreibmedium / nutzen 122 / 9.4.1 Der Computereinsatz zwischen Entlastung und Fallstricken 122 / 9.4.2 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen 124 / 9.5 Modelle studieren lassen 124 / 9.5.1 Texte analysieren (Produktperspektive) 124 / 9.5.2 Andere beim Schreiben und Lesen von Texten beobachten / (Prozessperspektive) 129 / 9.5.3 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 131 / / 10 Umsetzungsperspektiven: der Schreibunterricht als / "kognitive Meisterlehre" (mit expliziter Vermittlung) 133 / 10.1 Eine Goldmine ohne Schaufeln und Äxte graben? . 133 / 10.2 Schreibunterricht als "kognitive Meisterlehre": von Werkzeugen und / einer Gemeinschaft schreibender Lehrlinge und Meister . 134 / 10.2.1 Drei Prinzipien des Lernens und Lehrens 135 / 10.2.2 Ein authentisches Best-Practice-Beispiel: Mrs. Greene . 136 / 10.3 Explizite Vermittlung: ein vielversprechendes Konzept der Förderung / schwach schreibender Schüler . 138 / 10.3.1 Merkmale der expliziten Vermittlung … . 138 / 10.3.2 … und wie sie sich in den Fördermaßnahmen in diesem Band / verorten lassen 140 / / 11 Literaturverzeichnis 145

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Philipp, Maik
Verfasser*innenangabe: Maik Philipp
Jahr: 2016
Verlag: Baltmannsweiler, Schneider Hohengehren
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ISBN: 978-3-8340-1605-8
2. ISBN: 3-8340-1605-5
Beschreibung: 4. erweiterte Auflage, 159 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Schreiben, Schriftsprache, Spracherwerb, Bildungsförderung, Deutschunterricht, Fähigkeit, Sprachkompetenz, Erstspracherwerb, Geschriebene Sprache, Schreibsprache, Schreibtechnik, Spracherlernung, Bildung / Förderung, Deutsch / Didaktik, Deutsch <Unterrichtsfach>, Deutschdidaktik, Kompetenz / Linguistik, Kompetenz <Fähigkeit>, Linguistische Kompetenz, Sprachfähigkeit, Sprachliche Kompetenz, Sprachstand
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 145 - 159
Mediengruppe: Buch