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Paco Ibáñez canta José Agustin Goytisolo

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ibáñez, Paco; Goytisolo, Jose Agustin
Verfasser*innenangabe: Paco Ibáñez ; Jose Agustin Goytisolo
Jahr: 2002
Verlag: Barcelona, a flor de tiempo
Mediengruppe: Compact Disc
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Inhalt

Ibáñez' Vater war Möbelschreiner und sympathisierte mit den Anarchisten. Er verbrachte seine frühe Kindheit in Barcelona, doch am Ende des Spanischen Bürgerkrieges 1939 musste die Familie nach Frankreich fliehen. Pacos Vater wurde 1940 von der französischen Polizei verhaftet und in ein Arbeitslager gebracht. Die Mutter zog daraufhin mit den vier Kindern in ihre Heimatprovinz Gipuzkoa. Erst 1948 überquerten sie heimlich die Grenze nach Frankreich, um den Vater in Perpignan zu treffen.
1952 begab sich Ibáñez nach Paris. Er begleitete dort zunächst eine Sängerin auf der Gitarre. 1964 nahm er seine erste Platte auf, doch der Erfolg stellte sich erst in den Jahren 1968–69 ein. Im Gedenken an den Mai 68 trat er im Mai 1969 im Hof der Sorbonne auf und wurde damit eine der Symbolfiguren der Studentenbewegung. Im Dezember 1969 singt er im Olympia in Paris zum ersten Mal La mala reputación, die spanische Übersetzung des Liedes La mauvaise réputation von Brassens. Er arbeitete 1970 an dem Film Goya – oder der arge Weg der Erkenntnis des deutschen Regisseurs Konrad Wolf mit.
Goytisolo stammt aus einer wohlhabenden Familie. Seine Brüder Juan Goytisolo und Luis Goytisolo sind ebenfalls Schriftsteller. Am 17. März 1938 verliert er seine Mutter, bei einem Bombardement. Der Tod der Mutter und seine Trauer bestimmten maßgeblich sein poetisches Werk. 1945 beginnt er an der Universität Barcelona Recht zu studieren, die letzten zwei Jahre des Studiums wechselt er nach Madrid. 1952 beendet er den Militärdienst und beginnt als Anwalt zu arbeiten. Zu dieser Zeit wird er mit den Mitgliedern der Escuela de Barcelona bekannt, welche gemeinsam die Zeitschrift Laye herausbringen und nimmt an allen Ereignissen teil, welche dieser literarische Zirkel initiiert. Ab 1962 arbeitet er beim Verlag Seix Barral als Berater und Übersetzer. In den siebziger Jahren arbeitet er in einem Architekturbüro, währenddessen er ständig auf Reisen geht um seine Gedichte vorzutragen, in Zeitschriften mitarbeitet und sich politisch engagiert. Sein Leben endet abrupt durch einen Sturz vom Balkon seines Hauses, man vermutet eine Depression als Ursache für den "Selbstmord". Sein wohl bekanntestes Werk Palabras para Julia widmete er seiner Tochter Julia Gay, die er nach seiner Mutter benannt hatte.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ibáñez, Paco; Goytisolo, Jose Agustin
Verfasser*innenangabe: Paco Ibáñez ; Jose Agustin Goytisolo
Jahr: 2002
Verlag: Barcelona, a flor de tiempo
Enthaltene Werke: No sirves para nada, Escucha, abandonada, El aire de los chopos, El lobito bueno, Me lo decía mi abuelito, A ti te ocurre algo, Por mi mala cabeza, Yo amaba aquella casa, Nana de la adúltera
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