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Personzentrierte Traumatherapie: Heilung durch Selbstbejahung

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Koch-Kersten, Brigitte
Verfasser*innenangabe: Brigitte Koch-Kersten
Jahr: 2021
Verlag: Kröning, Asanger Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Traumatisierende Erfahrungen in der Kindheit können zu einer ablehnenden Haltung sich selbst gegenüber führen - zu Selbstverneinung. Sie entsteht durch die Identifikation mit erlebter Fremdverneinung (z.B. Abwertung, Demütigung oder Misshandlung). Selbstverneinung schränkt die Lebensqualität erheblich ein und ist die Ursache leidvoller Traumafolgesymptome. Die von der Autorin praktizierte personzentrierte Traumatherapie besteht darin, diese Selbstverneinung aufzulösen, um Selbstbejahung, Selbstliebe und Selbstachtung wieder zu ermöglichen. Ihr Traumatherapiekonzept besteht aus einem Pendeln zwischen dem Zulassen und Bejahen von Gefühlen, auch den traumabedingten Leidensgefühlen, und dem Beachten und Bejahen von Abwehr und Widerstand.
 
"Die Autorin stellt hier ihren Weg vor, der Erfahrung absoluter Wertlosigkeit und der daraus folgenden Selbstverneinung eine andere, aufbauende Erfahrung entgegenzusetzen, die wieder Selbstbejahung ermöglicht ... und führt sehr genau die Überlegungen auf, die hinter diesem Ansatz stehen, beschreibt die einzelnen Schritte und gibt ausführliche Übungen dazu an, sodass diese zum Teil etwas ungewohnten Gedanken plastisch werden." (Dietrich H. Moshagen aus dem Geleitwort)
 
Inhalt / / Geleitwort XI / Vorwort XIV / Dank XVIII / / 1. Überblick. 1 / 1.1 Ursachen und Folgen von Traumata 1 / 1.2 Prävalenz von Traumata . 4 / 1.3 Schocktrauma, Entwicklungstrauma, Bindungstrauma 7 / 1.3.1 Schocktrauma 7 / 1.3.2 Entwicklungstrauma . 8 / 1.3.3 Bindungstrauma . 9 / 1.4 Das Bedürfnis sich zu entfalten - die Aktualisierungstendenz des Menschen 12 / / 2. Fremdverneinung und Selbstverneinung 15 / 2.1 Folgen von Fremdverneinung . 15 / 2.2 Mit Selbstverneinung den Platz im System sichern . 16 / 2.3 Selbstverneinung durch die Erfahrung scheinbarer Nicht-Existenz 17 / 2.4 Die Identifikation mit der Traumalüge 19 / 2.5 Die Auswirkungen von Traumata auf Organismus und Gehirn . 20 / / 3. Abwehr und Widerstand als Traumafolgen 25 / 3.1 Abwehr und Widerstand als Selbstschutz 25 / 3.2 Funktion und Formen von Abwehr und Widerstand. 26 / 3.3 TraumatisierterWiderstand und Selbstschutz . 29 / 3.3.1 Verabsolutierter Widerstand 29 / 3.3.2 Unbewusster Widerstand . 30 / 3.4 Abwehr und Widerstand als Folge von Selbstverneinung 32 / 3.5 Fallbeispiel 33 / / 4. Heilung erzwingen wollen - Die Reinszenierung der traumatischen Situation und des Traumamilieus . 37 / 4.1 Reinszenierung als Wiederholung der leidvollen Situation 37 / 4.2 Der tiefere Sinn von Reinszenierung. 39 / 4.3 Fallbeispiel: die Reinszenierung beenden 41 / / 5. Wie Überlebensmuster helfen, unser Leben zu leben . 51 / 5.1. Die Entstehung von Überlebensmustern 51 / 5.2 Unterschiedliche Typen von Überlebensmustern. 53 / 5.3 Überlebensmuster und Alltagsprobleme 55 / 5.4 Dissoziation . 57 / 5.4.1 Dissoziation als Selbstschutzstrategie 57 / 5.4.2 Dissoziationsformen . 59 / 5.4.3 Dissoziation als nützlicher Hinweis im therapeutischen Prozess 61 / 5.4.4 Dissoziation und die Abläufe im Gehirn . 64 / / 6. Traumatische Verletzungen sind heilbar . 67 / 6.1 Bejahen von Abwehr und Widerständen im Traumaheilungsprozess . 67 / 6.2 Übung: Sich der Kraft des Widerstands und der Abwehr bewusst werden 70 / 6.3 Abwehr und Widerstand bejahen: Die Schritte im therapeutischen Prozess. 71 / 6.4 Abwehr und Widerstand in der Therapie 80 / 6.5 Übung: Die Kraft der Abwehr und des Widerstands zulassen und explorieren 84 / / 7. Die Kraft des Erkennens und des menschlichen Beistands. 87 / 7.1. Menschlicher Beistand als einfachste Form der Bejahung 87 / 7.2 Menschlichen Beistand verweigern 90 / 7.3 Menschlicher Beistand und Kongruenz 91 / 7.4 Die Psychologie der Selbstbejahung 92 / / 8. Traumaheilung durch liebevolle Selbstbeachtung. 97 / 8.1 Selbstbeachtung, Selbstbejahung und Selbstliebe . 97 / 8.2 Wie wir lieben lernen aus neurophysiologischer Sicht . 99 / 8.3 Übung: Liebevolle Selbstbeachtung 101 / 8.4 Warum wir so große Angst vor liebevoller Selbstbeachtung haben 103 / 8.5. Liebevolle Selbstbeachtung verweigern .106 / 8.6. Übung: Wie geht liebevolle Selbstbeachtung? .107 / / 9. Wieder spüren lernen und fühlen lernen .113 / 9.1 Traumaheilung als Wechselbewegung 113 / 9.2 Was sind Gefühle?. 114 / 9.3 Gefühle erforschen119 / 9.4 Die Qualitäten einiger Gefühle - ein kleines Nachschlagwerk 121 / 9.4.1 Leidensgefühle .121 / 9.4.2 Freudegefühle .130 / 9.5 Schuld und Schuldgefühl 132 / 9.5.1 Die Besonderheit des Schuldgefühls .133 / 9.5.2 Schuldgefühl und Trauma 136 / 9.5.3 Schuld als Abwehr bei Ohnmacht und Schmerz 137 / 9.6 Negation der Gefühle .139 / 9.7 Gefühle fühlen und bejahen, anstatt sie auszuagieren 140 / 9.8 Traumabedingte Gefühle wollen wir nicht fühlen 142 / 9.9 Eine Einladung zu fühlen: die Bewusstheitsübung 144 / / 10. Stabilisieren: Die Sicherheit schaffen, in der alles gefühlt werden kann 151 / 10.1 Stabilisieren durch Bejahen der Abwehr und Widerstände . 151 / 10.2 Stabilisieren in einer sicheren Bindung 153 / 10.3 Mittel für den Notfall: Das Feststecken in der Traumadynamik beenden .156 / / 11. Befreites Fühlen, traumabedingte Gefühle, Seinserfahrungen 161 / 11.1 Befreites Fühlen lernen .161 / 11.2 Freies Fühlen und das Bejahen der Körperempfindungen 162 / 11.3 Befreites Fühlen und das Denken .166 / 11.4 Befreites Fühlen und die Erfahrung des Seins . 167 / 11.5 Die Bedeutung von Seinserfahrungen für den Prozess der Traumaheilung .170 / 11.6 Seinserfahrungen als Unterstützung für das praktische Leben 173 / 11.7 Übung: Der Weg zur Seinserfahrung ist einfach, aber nicht leicht 175 / / 12. Schritte und Beispiele meiner personzentrierten Therapie. 177 / 12.1 Beachten des aktuellen Problems 177 / 12.2 Sich der Bedeutung des Konflikts stellen . 178 / 12.3 Exploration des traumatischen Erlebens .179 / 12.4 Abgespaltene Gefühle integrieren 179 / 12.5 Die Abwehr bejahen .180 / 12.6 Fallbeispiele 181 / / 13. Der innere Dialog als Methode, um in der Fähigkeit zu liebevoller Selbstbeachtung zu wachsen 187 / 13.1 Das Setting des inneren Dialogs 187 / 13.2 Zwei Interventionsmöglichkeiten 189 / 13.3 Fremdeinfühlung: Die Therapeutin nimmt den Platz vonMarlies als Gesamtperson ein 191 / 13.4 Fallbericht: Innerer Dialog 192 / / 14. Liebvolle Selbstbeachtung und die Arbeit mit dem inneren Kind 201 / 14.1 Das Konzept der Arbeit mit dem inneren Kind 201 / 14.2 Die Traumasituation: Der Erwachsene verneint das Kind .203 / 14.3 Was kann der lieblose innere Erwachsene tun, um wieder liebevoll zu werden? 207 / 14.4 Übungen 1 bis 3 zur Arbeit mit dem inneren Kind 209 / 14.5 Beachten des Widerstands bei der Arbeit mit dem inneren Kind .210 / 14.6 Übung 4 zur Arbeit mit dem inneren Kind .212 / / 15. Zusammenfassung .215 / / 16. Meine therapeutischen Wurzeln: Personzentrierung nach Carl R. Rogers 221 / 16.1 Die Menschlichkeit des personzentrierten Verfahrens 221 / 16.2 Empathisch sein durch wirklich Hören .223 / 16.3 Verstehen ist, wirklich gehört werden .228 / 16.4 Echtsein und die Schwierigkeit, wahrzunehmen, was ist. 230 / 16.5 Wertschätzung 234 / 16.6 Transzendenz 237 / 16.7 Resonanz 240 / / 17. Bericht über einen therapeutischen Prozess, in dem sich während einer Bewusstheitsübung eine Spinnenphobie vollständig auflöste .243 / / Glossar 251 / / Quellenverzeichnis 263

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Koch-Kersten, Brigitte
Verfasser*innenangabe: Brigitte Koch-Kersten
Jahr: 2021
Verlag: Kröning, Asanger Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-89334-642-4
2. ISBN: 3-89334-642-2
Beschreibung: 269 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Nichtdirektive Psychotherapie, Trauma, Psychisches Trauma, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Gesprächspsychotherapie, Gesprächstherapie, Klientbezogene Psychotherapie, Klientenzentrierte Psychotherapie, Personzentrierte Psychotherapie, Psychische Traumatisierung, Psychotrauma
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch