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Metakognitive Therapie bei Angststörungen und Depression

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wells, Adrian
Verfasser*innenangabe: Adrian Wells. [Dt. Bearb.: Ulrich Schweiger. Übers.: Janina Schweiger ...]
Jahr: 2011
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dieses erste deutschsprachige Buch zur „Metakognitiven Therapie“ stellt den neuen Ansatz und seine Techniken vor. Wells zeigt, dass emotionaler Stress weniger durch die Inhalte von Gedanken entsteht als vielmehr durch die Art und Weise, wie Menschen auf negative Gedanken und Glaubenssätze reagieren (z. B. durch Grübeln oder Sich-Sorgen). Das Ziel der metakognitiven Therapie ist daher, mehr Abstand zu den eigenen gedanklichen Prozessen einzunehmen. Dargestellt werden theoretische Grundlagen und Anwendung des Verfahrens bei den häufigsten psychischen Störungen: Ängsten (Generalisierte Angststörung, PTSD, Zwangsstörungen) und Depression. Dargestellt werden theoretische Grundlagen und die Anwendung des Verfahrens bei den häufigsten psychischen Störungen: Ängste (Generalisierte Angststörung, PTSD, Zwangsstörungen) und Depression.
 
»Dargestellt werden theoretische Grundlagen und die Anwendung des Verfahrens bei den häufigsten psychischen Störungen.« Neurologie Psychiatrie»
Die „Magier der Therapie“ waren früher Milton H. Erickson, Bandler & Grinder oder Robert Dilts. Heute zeigt Adrian Wells mit brillanten Dialogen beispielsweise zum Denken bei Kontamination und Interventionen mit der dritten Welle der Verhaltenstherapie neue Linien in der Praxis der Therapie auf.« Deutsches Ärzteblatt
 
Inhaltsverzeichnis
 
Vorwort 12
Vorwort der Übersetzer 15
 
1 Theorie der Metakognitiven Therapie 17
1.1 Die Erscheinungsformen der Metakognition 20
1.2 Zwei Arten metakognitiver Erfahrung: Die Modi 23
1.3 Das metakognitive Modell psychischer Erkrankungen 24
1.4 Cognitive Attentional Syndrome CAS 26
1.5 Konsequenzen des Cognitive Attentional Syndrome (CAS) 29
1.6 Positive und negative metakognitive Überzeugungen 30
1.7 Ein überarbeitetes A-B-C-Modell 32
 
2 Psychometrische Instrumente und Befunderhebung
im Rahmen der Metakognitiven Therapie 38
2.1 Operationalisierung des A-M-C-Modells 39
2.2 Verhaltensexperimente zur Erhebung des Befundes
bei Angststörungen 40
2.3 Fragebögen 42
2.3.1 Fragebogen zu Metakognitionen
(Metacognitions Questionnaire MCQ-65 und MCQ-30) 42
2.3.2 Gedanken-Kontroll-Fragebogen
(Thought Control Questionnaire TCQ) 43
2.3.3 Angst-Gedanken-Inventar
(Anxious Thoughts Inventory AnTI) 44
2.3.4 Metasorgen-Fragebogen (Meta-Worry Questionnaire MWQ) 45
2.3.5 Gedanken-Fusion-Fragebogen
(Thought Fusion Instrument TFI) 46
2.4 Ratingskalen 46
2.4.1 CAS-I 47
2.4.2 Einsatz von Ratingskalen zur Behandlungsevaluation 47
2.5 Sieben Schritte zur Befunderhebung 48
 
3 Basisfertigkeiten des Therapeuten in
der Metakognitiven Therapie 50
3.1 Identifizierung und Wechsel der Ebenen 50
3.2 Das Erkennen des Cognitive Attentional Syndroms (CAS) 53
3.3 Metakognitiv-fokussierter sokratischer Dialog 55
3.3.1 Aufdecken metakognitiver Überzeugungen mithilfe
des sokratischen Dialogs 58
3.3.2 Exploration von aufrechterhaltenden Prozessen
mithilfe des sokratischen Dialogs 59
3.3.3 Metakognitiv-fokussierte verbale Reattribution 61
3.4 Metakognitive Exposition 63
 
4 Aufmerksamkeitstraining
(Attention Training Technique, ATT) 69
4.1 Überblick über das Aufmerksamkeitstraining (ATT) 69
4.2 Die Einführung des Patienten in das
Aufmerksamkeitstraining ATT 71
4.2.1 Die Selbstaufmerksamkeitsskala 73
4.2.2 Instruktionen für das Aufmerksamkeitstraining 74
4.2.3 Feedback des Patienten 76
4.2.4 Hausaufgaben 77
4.2.5 Troubleshooting 77
4.3 Übersicht über die erste Sitzung mit Aufmerksamkeitstraining 78
4.4 Fallbeispiel 79
4.5 Neuausrichtung der Aufmerksamkeit
(Situational Attention Refocusing, SAR) 81
 
5 Detached Mindfulness (DM, Losgelöste Achtsamkeit) 84
5.1 Zielsetzungen bei der Anwendung von
Detached Mindfulness (DM) 86
5.2 Elemente der Detached Mindfulness (DM) 87
5.3 Ein Informationsverarbeitungsmodell der Detached Mindfulness 87
5.4 Detached Mindfulness und andere Definitionen der Achtsamkeit 89
5.5 Zehn Basistechniken, die zum Zustand von
Detached Mindfulness führen 92
5.6 Hausaufgaben 98
5.7 Die Anwendung der Detached Mindfulness in
der Metakognitiven Therapie 99
 
6 Generalisierte Angststörung 101
6.1 Das metakognitive Modell der Generalisierten Angststörung 104
6.2 Die Struktur der Behandlung: Acht Stufen 109
6.2.1 Das individuelle Fallkonzept 109
6.2.2 Einführung des Patienten in das Modell 114
6.2.3 Kritische Überprüfung der Überzeugung: Sich-Sorgen ist
unkontrollierbar 117
6.2.4 Kritische Überprüfung der Überzeugung:
Sich-Sorgen ist gefährlich 122
6.2.5 Kritische Überprüfung positiver metakognitiver Überzeugungen 129
6.2.6 Neue Pläne für die kognitive Verarbeitung 133
6.2.7 Rückfallprophylaxe 134
6.3 Behandlungsplan Generalisierte Angststörung 135
 
7 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) 138
7.1 Das CAS bei Posttraumatischer Belastungsstörung 141
7.2 Das metakognitive Modell der Posttraumatischen
Belastungsstörung 143
7.3 Die Struktur der Behandlung 147
7.3.1 Das individuelle Fallkonzept 148
7.3.2 Einführung des Patienten in das Modell 151
7.3.3 Übung der Technik der Detached Mindfulness (DM) 153
7.3.4 Übung der Techniken des Aufschiebens von Grübeln und
Sich-Sorgen, Stoppen des Lückenfüllens 157
7.3.5 Auseinandersetzung mit maladaptiven Bewältigungsstrategien 160
7.3.6 Modifikation der Aufmerksamkeit 162
7.3.7 Neue Pläne für die kognitive Verarbeitung 166
7.3.8 Rückfallprophylaxe 168
7.4 Behandlungsplan Posttraumatische Behandlungsstörung 168
 
8 Zwangsstörungen 172
8.1 Objektmodus vs. metakognitiver Modus 174
8.2 Zwei Arten metakognitiver Veränderung 176
8.3 Das CAS bei Zwangsstörungen 177
8.4 Metakognitive Überzeugungen 179
8.5 Das metakognitive Modell der Zwangsstörungen 181
8.6 Die Struktur der Behandlung 186
8.6.1 Das individuelle Fallkonzept 186
8.6.2 Einführung des Patienten in das metakognitive Modell
der Zwangsstörung 190
8.6.3 Metakognitive Modifikation 193
8.6.4 Kritische Überprüfung spezifischer
metakognitiver Überzeugungen 198
8.6.5 Verhaltensexperimente 201
8.6.6 Veränderung von Überzeugungen in Bezug auf Rituale 207
8.6.7 Neue Pläne zur kognitiven Verarbeitung 210
8.6.8 Rückfallprophylaxe 211
8.7 Behandlungsplan Zwangsstörungen 212
 
9 Schwere depressive Störung (Major Depressive Disorder) 215
9.1 Das CAS bei Depression 219
9.2 Das metakognitive Modell der Depression 220
9.3 Die Struktur der Behandlung 224
9.3.1 Das individuelle Fallkonzept 224
9.3.2 Einführung des Patienten in das metakognitive Modell
der Depression 229
9.3.3 Üben des Aufmerksamkeitstrainings und Detached Mindfulness 231
9.3.4 Modifikation negativer metakognitiver Überzeugungen 233
9.3.5 Modifikation positiver metakognitiver Überzeugungen 237
9.3.6 Neue Pläne zur kognitiven Verarbeitung 239
9.3.7 Rückfallprophylaxe 240
9.4 Behandlungsplan Major Depression 241
 
10 Empirische Grundlagen der
Metakognitiven Theorie und Therapie 244
10.1 Die Konsequenzen des Cognitive Attentional Syndrome (CAS) 244
10.1.1 Sich-Sorgen und Grübeln 244
10.1.2 Bedrohungsmonitoring 246
10.1.3 Metakognitive Bewältigungsstrategien 248
10.2 Metakognitive Überzeugungen 249
10.3 Die Rolle von CAS und Metakognitionen in der Entstehung
von psychischen Störungen 254
10.4 Lassen sich psychische Störungen durch
Metakognitionen erklären? 255
10.5 Daten aus Strukturgleichungsmodellen 257
10.6 Zusammenfassung der empirischen Belege zur
metakognitiven Theorie 259
10.7 Empirische Belege für die Wirksamkeit der Therapie 260
10.7.1 Wirksamkeit des Aufmerksamkeitstrainings
(Attention Training Technique, ATT) 260
10.7.2 Wirksamkeit metakognitiver Expositionsstrategien 262
10.7.3 Wirksamkeit des gesamten metakognitiven Therapieprogramms 263
 
11 Schlussgedanken 268
11.1 Spezifikation einer transdiagnostischen Behandlung 270
11.2 Ein universelles Störungsmodell 271
11.3 Neurobiologie und Metakognitive Therapie 276
11.4 Metakognitive Therapie im weiteren Kontext 276
 
Anhang
 
Literatur 280
 
Abkürzungsverzeichnis 288
 
Materialien 289
 
Sachwortverzeichnis 328

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wells, Adrian
Verfasser*innenangabe: Adrian Wells. [Dt. Bearb.: Ulrich Schweiger. Übers.: Janina Schweiger ...]
Jahr: 2011
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-621-27798-3
2. ISBN: 3-621-27798-6
Beschreibung: 1. Aufl., 331 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Angststörung, Depression, Metakognition, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, Depressionen, Pathologische Angst, Pathologischer Angstzustand, Psychologische Behandlung
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Sprache: Deutsch
Originaltitel: Metacognitive therapy for anxiety and depression <dt.>
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch