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Lienhard und Gertrud

ein Buch für das Volk ; vollständiger Text des Teils I und pädagogisch wichtigste Partien der Teile II - IV
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pestalozzi, Johann Heinrich
Verfasser*innenangabe: von Johann Heinrich Pestalozzi. Hrsg. von Albert Reble
Jahr: 1999
Verlag: Bad Heilbrunn/Obb., Klinkhardt
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Im Zentrum des utopischen Romans „Lienhard und Gertrud“ steht das Dorf Bonnal, in dem Armut und Sittenverderbnis miteinander um die Wette streiten. Ursache des Übels scheint Hummel zu sein, der korrupte Dorfvogt und Besitzer des Wirtshauses. Die Gesellschaft, die Pestalozzi hier skizziert und die die notwendigen umfassenden Bedingungen für das Hineinwachsen des Menschen in die geordnete und gute Umgebung schafft, basiert noch ganz auf dem „Vatersinn“ eines aristokratischen Regenten./ AUS DEM INHALT: / / / TEIL I. 1781 Vorrede zur ersten Auflage 9 § 1 Ein herzguter Mann, der aber doch Weib und Kind hödist unglücklich macht 11 § 2 Eine Frau, die Entschlüsse nimmt und ausführt und einen Herrn findet, der ein Vaterherz hat 13 § 3 Ein Unmensch erscheint 16 § 4 Er ist bei seinesgleichen; und da ist's, wo man Schelmen kennenlernt 19 § 5 Er findet seinen Meister 21 § 6 Wahrhafte Bauerngespräche 24 § 7 Er fängt eine Vogtsarbeit an 29 § 8 Wenn man die Räder schmiert, so geht der Wagen 30 § 9 Von den Rechten im Land 32 § 10 Des Scherers Hund säuft Wasser zur Unzeit und verderbt dem Herrn Untervogt ein Spiel, das recht gut stand 33 § 11 Wohlüberlegte Schelmenprojekte 36 § 12 Haushaltungsfreuden 39 § 13 Beweis, daß Gertrud ihrem Manne lieb war 41 § 14 Niedriger Eigennutz 45 § 15 Der klugen Gans entfällt ein Ei; oder eine Dummheit, die ein Glas Wein kostet 47 § 16 Zieht den Hut ab, Kinder! es folgt ein Sterbbett . 48 § 17 Die kranke Frau handelt vortrefflich 51 § 18 Ein armer Knabe bittet ab, daß er Erdäpfel gestohlen hat, und die Kranke stirbt o 54 § 19 Guter Mut tröstet, heitert auf und hilft; Kummerhaftigkeit aber plagt nur 56 § 20 Dummer, zeitverderbender Vorwitz hat den Mann zum Müßiggang verführt 58 § 21 Undank und Neid 58 § 22 Die Qualen des Meineids lassen sich nicht mit spitzfindigen Künsten ersticken 59 § 23 Ein Heuchler und eine leidende Frau 62 § 24 Ein reines, fröhliches und dankbares Herz 65 § 25 Wie Schelmen miteinander reden 65 § 26 Hochmut in Armut und Elend führt zu den unnatürlichsten, abscheulichsten Taten 66 §27 Fleiß und Aufmerksamkeit ohne ein dankbares und mitleidiges Herz 68 § 28 Der Abend vor einem Festtage in eines Vogts Hause, der wirtet . 70 § 29 Fortsetzung, wie Schelmen miteinander reden und handeln . . . 73 § 30 Fortsetzung, wie Schelmen miteinander reden und handeln, eine andere Manier 76 § 31 Der Abend vor einem Festtage im Hause einer rechtschaffenen Mutter 79 § 32 Die Freuden der Gebetsstunde 80 § 33 Die Ernsthaftigkeit der Gebetsstunde 81 § 34 So ein Unterricht wird verstanden und geht ans Herz, aber es gibt ihn eine Mutter 83 § 35 Ein Samstagabendgebet 84 § 36 Noch mehr Mutterlehren. Reine Andacht und Emporhebung der Seele zu Gott 86 § 37 Sie bringen einem armen Mann eine Erbsbrühe 89 § 38 Die reine stille Größe eines wohltätigen Herzens 90 § 39 Eine Predigt 92 § 40 Ein Beweis, daß die Predigt gut war. Item vom Wissen und Irrtum; und von dem, was heiße, den Armen drücken 96 § 41 Der Ehegaumer zeigt dem Pfarrer Unfug an 101 § 42 Zugabe zur Morgenpredigt 102 § 43 Die Bauern im Wirtshause werden beunruhigt 103 § 44 Geschichte eines Menschenherzens während dem Nachtmahle . . 104 § 45 Die Frau sagt ihrem Manne große Wahrheiten; aber viele Jahre zu spät .- 105 § 46 Selbstgespräch eines Mannes, der mit seinem Nachdenken unglücklich weit kömmt 106 § 47 Häusliche Sonntagsfreuden 108 § 48 Etwas von der Sünde 110 § 49 Kindercharakter und Kinderlehren 111 § 50 Unarten und böse Gewohnheiten verderben dem Menschen auch die angenehmen Stunden, in denen er etwas Gutes tut 113 § 51 Es kann keinem Menschen in Sinn kommen, was für gute Folgen auch die kleinste gute Handlung haben kann 115 § 52 Am Morgen sehr früh ist viel zu spät für das, was man am Abend vorher hätte tun sollen 116 § 53 Je mehr der Mensch fehlerhaft ist, je unverschämter begegnet er denen, die auch fehlen 117 § 54 Armer Leute unnötige Arbeit 118 § 55 Ein Heuchler macht sich einen Schelmen zum Freund 118 § 56 Es wird Ernst, der Vogt muß nicht mehr Wirt sein 120 § 57 Wie er sich gebärdet 121 § 58 Wer bei ihm war 122 § 59 Auflösung eines Zweifels 122 § 60 Eine Ausschweifung 123 § 61 Der alte Mann leert sein Herz aus 124 § 62 Das Entsetzen der Gewissensunruhe 125 § 63 Daß man mit Liebe und mit Teilnehmung der gänzlichen Kopfsverwirrung angstvoller Menschen vorkommen könne 126 § 64 Ein Pfarrer, der eine Gewissenssache behandelt 126 § 65 Daß es auch beim niedrigsten Volk eine Delikatesse gebe, selbst bei der Annahme von Wohltaten, um die sie bitten 129 § 66 Ein Förster, der keine Gespenster glaubt 130 § 67 Ein Mann, den es gelüstet, einen Markstein zu versetzen, möchte auch gern die Gespenster nicht glauben, und er darf nicht . . . 131 § 68 Die untergehende Sonne und ein verlorner armer Tropf . . . . 132 § 69 Wie man sein muß, wenn man mit den Leuten etwas ausrichten will 132 § 70 Ein Mann, der ein Schelm ist und ein Dieb, handelt edelmütig, und der Maurers Frau ist weise 133 § 71 Die Hauptauftritte nähern sich 135 § 72 Die letzte Hoffnung verläßt den Vogt 136 § 73 Er macht sich an den Markstein 137 § 74 Die Nacht betrügt Besoffene und Schelmen, die in der Angst sind, am stärksten 137 § 75 Das Dorf kömmt in Bewegung 138 § 76 Der Pfarrer kömmt ins Wirtshaus 140 § 77 Seelsorgerarbeit 140 § 78 Zween Briefe vom Pfarrer an Arner . . 144 § 79 Des Hühnerträgers Bericht 146 § 80 Des Junkers Antwortschreiben an den Pfarrer 147 § 81 Ein guter Küher 148 § 82 Ein Kutscher, dem seines Junkers Sohn lieb ist 149 § 83 Ein Edelmann bei seinen Arbeitsleuten 150 § 84 Ein Junker und ein Pfarrer, die beide ein gleich gutes Herz haben, kommen zusammen 151 § 85 Des Junkers Herz gegen seinen fehlenden Vogt 151 § 86 Der Pfarrer zeigt abermals sein gutes Herz 152 § 87 Vom guten Mut und von Gespenstern 153 § 88 Von Gespenstern in einem andern Ton 156 § 89 Ein Urteil 158 § 90 Vortrag Hartknopfs, des Ehegaumers 159 § 91 Des Junkers Antwort 160 § 92 Rede des Hühnerträgers an die Gemeinde 162 § 93 Daß die Armen bei diesem Lustspiel gewinnen 164 § 94 Der Junker dankt dem Pfarrer 165 § 95 Der Junker bittet einen armen Mann, dem sein Großvater Unrecht getan hatte, um Verzeihung 166 § 96 Reine Herzensgüte eines armen Mannes gegen seinen Feind . . . 167 § 97 Seine Dankbarkeit gegen seinen edeln Herrn 168 § 98 Auftritte, die ans Herz gehen sollen 169 § 99 Eine angenehme Aussicht 171 §100 Des Hühnerträgers Lohn 171 Vorwort zur zweiten Auflage 172 AUS TEIL II. 1783 § 9 Hausordnung und Hausunordnung 174 § 22 Erziehungs- und Haushaltungsgrundsätze 179 AUS TEIL III. 1785 § 2 Schulordnung und Baurenküchlein 180 § 10 Folgen der Erziehung 182 § 11 Eine Art Wiedergeburt 183 § 13 Ein Leutenant wird Dorfschulmeister, und einer schönen Frau wird ohnmächtig 184 § 16 Ein Wort darüber, was die Bauren sind, wie und wo und wann sie zeigen, was sie sind und was sie nicht sein dörfen 185 § 17 Dieses Gemäld* ist nichts weniger als Spaß, sondern ganz nach der Natur 186 § 18 Worauf eine gute Schule sich gründe 187 § 19 Das Fundament einer guten Schul' ist das gleiche mit dem Fundament alles Menschenglücks und nichts anders als wahre Weisheit des Lebens 189 § 20 Ein Werberstuck 191 § 24 Von Jugend auf zwei Batzen sparen. Ein Mittel wider den Ursprung der Verbrechen, gegen die man sonst Galgen und Rad braucht 193 § 26 Was ist Wahrheit, wenn es nicht die Natur ist 196 § 51 Wer Kräfte hat, wird Meister 198 § 63 Der neunzigste Psalm und hinten darein ein Schulmeister, der stolz ist 199 § 64 Schuleinrichtungen 200

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pestalozzi, Johann Heinrich
Verfasser*innenangabe: von Johann Heinrich Pestalozzi. Hrsg. von Albert Reble
Jahr: 1999
Verlag: Bad Heilbrunn/Obb., Klinkhardt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.AT
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ISBN: 3-7815-0489-1
Beschreibung: 5. Aufl., 266 S.
Schlagwörter: Erziehung, Menschenbild, Menschliches Verhalten, Education (eng), Erziehungspraxis
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Reble, Albert
Sprache: Deutsch
Fußnote: Bibliogr. S. 265
Mediengruppe: Buch