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Systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung in Beratung, Coaching, Supervision und Therapie

ein Lehr-, Lern- und Arbeitsbuch für Ausbildung und Praxis
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lindemann, Holger
Verfasser*innenangabe: Holger Lindemann
Jahr: 2020
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HSK Lind / College 3f - Psychologie / Regal 337 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
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Inhalt

Beratung, Coaching, Supervision und Therapie sind verschiedene Anwendungsfelder, die sich in den Grundhaltungen, Basistechniken und Modellen systemisch-lösungsorientierter Arbeit ähneln. Ausgehend von dieser gemeinsamen Basis vermittelt Holger Lindemann in seinem Lehrbuch anschaulich und mit zahlreichen Beispielen und Übungen verbindende Grundlagen, Methoden und Modelle der Gesprächsführung, die jeder systemisch-lösungsorientierten Praxis zugrunde liegen. Der Band bietet einen roten Faden für Aus- und Weiterbildungen und für die Reflexion des praktischen Handelns. Er gibt Hinweise zum Umgang mit speziellen Gesprächssituationen wie der Klientenakquise, dem Führen von Erstgesprächen, der Arbeit in hierarchischen Systemen oder dem Umgang mit Zwischenrufen und Beleidigungen. Neben zahlreichen Tipps unterstützt eine Anleitung zur Durchführung von Beratungssimulationen das Üben und Vertiefen der Gesprächstechniken.
Der Band ist als Lehrbuch für das Selbststudium sowie für den Einsatz in Workshops und Fortbildungen aufgebaut. Zu allen Übungen werden in den ergänzenden Download-Materialien Arbeitsblätter zur Verfügung gestellt.
 
Inhalt / / Vorwort 11 / / 1 Einleitung 13 / 1.1 Prozess- und Fachorientierung 14 / 1.2 Die Ziele des Buches 15 / 1.3 Der Aufbau des Buches 17 / 1.4 Die Entstehung des Buches 19 / 1.5 Die Zielgruppe des Buches 20 / / 2 Grundlagen und Definitionen 21 / 2.1 Formen der Gesprächsführung und Beratung 21 / 2.1.1 Was ist Gesprächsführung? Was ist Beratung? 21 / 2.1.2 Zielbestimmung und Führung in der Beratung 24 / 2.1.3 Beratung als »Komplementärberatung« 26 / 2.1.4 Unterschiede zwischen verschiedenen Beratungsformaten 31 / 2.1.5 Was muss ich bei der Gesprächsführung in den verschiedenen Beratungsformaten beachten?. 41 / 2.1.6 Grundhaltungen systemischer Gesprächsführung 42 / 2.1.7 Das Auftragsdreieck 52 / 2.2 Systemisches Denken und Lösungsorientierung 54 / 2.2.1 Was ist ein »System«? . 54 / 2.2.2 Systembeschreibung als subjektiver Ausdruck 56 / 2.2.3 Systembeschreibung als Einigungsprozess 58 / 2.2.4 Was ist »systemisch«? 63 / 2.2.5 Was ist »Lösungsorientierung«?. 65 / 2.3 Systemisch-lösungsorientierte Beratung als Prozess der Perspektivenerkundung und -erweiterung 69 / 2.3.1 Problemperspektiven und Lösungsperspektiven 69 / 2.3.2 Lösungswege der Beratung 73 / 2.3.3 Die beraterische Beziehung: Rapport, Joining, Pacing und Leading 76 / 2.3.4 Anmerkungen zu systemischen Techniken, Modellen und Methoden in der Beratung 80 / / 3 Die Basistechniken 81 / 3.1 Das Gegenüber zum Reden einladen 81 / 3.1.1 Spiegeln 82 / 3.1.2 »Was noch?« 83 / 3.1.3 Pausen und Schweigen 83 / 3.1.4 Aktives Zuhören, Cheerleading und Komplimente 85 / 3.1.5 Aktives Zuschauen und Körpersprache 86 / 3.1.6 Negative Gesprächssignale 89 / 3.2 Gesprächsbeiträge zusammenfassen und ordnen 89 / 3.2.1 Paraphrasieren 89 / 3.2.2 Lösungsorientiertes Paraphrasieren 91 / 3.2.3 Visualisieren und Clustern 93 / 3.2.4 Brainstorming 98 / 3.2.5 Mindmapping 100 / 3.3 Gesprächsbeiträge leisten. 101 / 3.3.1 Ich-Botschaften 102 / 3.3.2 Du-Botschaften und Killerphrasen 104 / 3.3.3 Doppeln 108 / 3.3.4 Reframing 111 / 3.3.5 Utilisation 116 / 3.3.6 Narration 118 / 3.4 Gewaltfreie Kommunikation 120 / 3.4.1 Eigene Beobachtungen schildern, ohne zu werten 122 / 3.4.2 Eigene Gefühle ausdrücken 123 / 3.4.3 Eigene Bedürfnisse benennen 128 / 3.4.4 Eine erfüllbare Bitte aussprechen 132 / 3.4.5 Gewaltfreie Kommunikation als Fragetechnik 134 / 3.4.6 Feedback geben und Feedback nehmen 135 / 3.5 Fragetechniken 137 / 3.5.1 Erlaubnisfragen 137 / 3.5.2 Skalierungsfragen. 138 / 3.5.3 Fragen nach dem Hier und Jetzt 141 / 3.5.4 Hypothetische Fragen 144 / 3.5.5 Dissoziative und assoziative Fragen 147 / 3.5.6 Zirkuläre Fragen 150 / / 3.6 Metaphern und symbolische Interaktion 154 / 3.6.1 Einfache sprachliche Metaphern 156 / 3.6.2 Externalisieren 158 / 3.6.3 Dekontextualisieren und Rekontextualisieren 161 / 3.6.4 Figurenaufstellungen 162 / 3.6.5 Anker und Rituale. 166 / 3.6.6 Dissoziation und Assoziation mit Bodenankern 170 / 3.6.7 Weiterführende Methoden der Arbeit mit Metaphern 174 / 3.7 Ziele und Zielformulierung 175 / 3.7.1 Vollständige und unvollständige Zielformulierungen 175 / 3.7.2 Negativ formulierte Ziele 179 / 3.7.3 Prozessorientierung und Ergebnisorientierung 180 / 3.7.4 Beratungsziele und Maßnahmenziele 185 / 3.7.5 Weitere Kriterien guter Zielformulierungen. 190 / 3.7.6 Entscheidungsfindung: Das Tetralemma 192 / 3.8 Anbahnen erster Veränderungsschritte 195 / 3.8.1 Beobachtungs-und Handlungsaufgaben 195 / 3.8.2 Internalisierung und Habitualisierung 201 / 3.8.3 Zielvereinbarungen 203 / / 4 Modelle der Systemvisualisierung, Systemanalyse und Systemtransformation 205 / 4.1 Rollenmodelle 209 / 4.1.1 Rollen in Teams 209 / 4.1.2 Das Innere Team 216 / 4.2 Beziehungs- und Interaktionsmodelle . 219 / 4.2.1 Interpunktionswechsel 219 / 4.2.2 Teufelskreise 221 / 4.2.3 Ich-Zustände der Transaktionsanalyse 224 / 4.2.4 Triaden 229 / 4.2.5 Darstellungsformen komplexer sozialer Systeme 236 / 4.2.6 Das Riemann-Thomann-Kreuz 241 / 4.3 Modelle persönlicher und kontextueller Entwicklung 244 / 4.3.1 Der eigene Kommunikationsstil: Ich-Botschaften 245 / 4.3.2 Das Werte- und Entwicklungsquadrat 245 / 4.3.3 Die logischen Ebenen 249 / 4.3.4 Überzeugungen, Leit- und Glaubenssätze 260 / 4.3.5 Der konzeptionelle Arbeitsraum . 267 / 4.4 Modelle zeitlicher Entwicklungen 273 / 4.4.1 Verschiedene Vorstellungen von Zeit 273 / / 4.4.2 Timelines 283 / 4.4.3 Projektstrukturpläne 285 / 4.5 Modell der Systemveränderung 286 / 4.5.1 Phasenmodelle der Veränderung 286 / 4.5.2 Das synergetische Modell der Systemveränderung 293 / / 5 Ein Ablaufschema für Beratungsgespräche 316 / 5.1 Phase 1: Anlass, System- und Selbstklärung 326 / 5.2 Phase 2: Einladung und Information 339 / 5.3 Phase 3: Raumgestaltung 345 / 5.4 Phase 4: Begrüßung und Einstimmung 349 / 5.5 Phase 5: Themensammlung 353 / 5.6 Phase 6: Themen sortieren, Bearbeitungsreihenfolge und Beratungsziele klären 363 / 5.7 Phase 7: Sichtweisen hören (optional!) 376 / 5.8 Phase 8: Bedürfnisse benennen (optional!) 383 / 5.9 Phase 9: Handlungsideen entwickeln (optional!). 389 / 5.10 Phase 10: Maßnahmen sortieren, bewerten und auswählen (optional!) . 394 / 5.11 Phase 11: Vereinbarungen treffen (optional!). 399 / 5.12 Phase 12: Abschluss und Verabschiedung 405 / 5.13 Phase 13: Nachbereitung 407 / 5.14 Phase 14: Umsetzung 411 / 5.15 Phase 15: Überwachung und Überprüfung (optional!) 413 / 5.16 Phase 16: Erfolge würdigen 417 / 5.17 Zeitökonomische und effiziente Beratung 419 / / 6 Umgang mit speziellen Situationen 422 / 6.1 Wie erhalte ich Aufträge und wie schließe ich einen Beratungsvertrag? 422 / 6.2 Wie führe ich ein Erstgespräch? 423 / 6.3 Wie lange kann ich »unabhängige Beratung« für eine Person oder Gruppe anbieten? 426 / 6.4 Wie reagiere ich auf die verschiedenen Grundhaltungen der Beteiligten im Gespräch?. 428 / 6.4.1 Aktiv Beteiligte (Kundinnen und Kunden) 428 / 6.4.2 Bestimmerinnen und Bestimmer 429 / 6.4.3 Besucherinnen und Besucher 430 / 6.4.4 Ausharrende 433 / 6.4.5 Anklagende 435 / 6.4.6 Die Grundhaltungen im Dramadreieck 437 / / 6.5 Wie arbeite ich mit hierarchischen Klientensystemen? 437 / 6.6 Was mache ich, wenn zentrale Personen nicht an Beratungsterminen teilnehmen? 440 / 6.7 Wie reagiere ich auf Zwischenrufe, Beleidigungen und Regelverstöße? 443 / 6.8 Wie reagiere ich auf Du-Botschaften und Killerphrasen? 446 / 6.9 Was mache ich, wenn Teilnehmende starke Emotionen zeigen? 448 / 6.10 Was muss ich bei Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen beachten? 449 / 6.11 Wie arbeite ich mit großen Gruppen? 453 / 6.12 Wie strukturiere ich wiederkehrende Beratungstermine effizient und ergebnisorientiert? 455 / 6.13 Was mache ich, wenn ich eine Ansage machen oder eine Anweisung geben möchte? 457 / / 7 Wie lernt man das Führen von Beratungsgesprächen? 461 / 7.1 Üben durch die Simulation von Beratungsgesprächen 463 / 7.1.1 Ablauf von Beratungssimulationen 464 / 7.1.2 Time-out-Regeln 467 / 7.1.3 Feedback . 468 / 7.1.4 Üben mit Unterstützung durch Videoaufzeichnungen 469 / 7.2 Beratungssimulationen erstellen 470 / / 8 Danksagung 473 / / 9 Literatur 474 / / 10 Verzeichnis der Übungen und Tipps. 483 / 10.1 Übungen 483 / 10.2 Gesprächsführungs-Tipps 485 / 10.3 Mediations-Tipps 486 / 10.4 Kritik 486 / / 11 Sachregister 487 / Autoreninformationen 490

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lindemann, Holger
Verfasser*innenangabe: Holger Lindemann
Jahr: 2020
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HSK
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ISBN: 978-3-525-45139-7
2. ISBN: 3-525-45139-3
Beschreibung: 2., erweiterte Auflage, 489 Seiten : Illustrationen + 1 Beiblatt
Schlagwörter: Coaching, Gesprächsführung, Supervision, Systemische Beratung, Systemische Therapie, Gesprächstechnik
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [474]-482
Mediengruppe: Buch