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Schematherapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörung

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Arntz, Arnoud; Genderen, Hannie van
Verfasser*innenangabe: Arnoud Arntz, Hannie van Genderen
Jahr: 2022
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKP Arntz / College 3f - Psychologie / Regal 335 Status: Entliehen Frist: 02.12.2024 Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKP Arntz / College 3f - Psychologie / Regal 335 Status: Entliehen Frist: 23.09.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Die von Jeffrey Young entwickelte Schematherapie ist ein integrativer Psychotherapie-Ansatz, der auf kognitiven Modellen basiert und sich insbesondere in der Behandlung der Borderline-Störung als sehr effektiv erweist. Dieses Manual bietet sowohl die schematherapeutischen Grundlagen als auch Methoden und Techniken für die konkrete Anwendung (Therapiedialoge). Inklusive Therapiematerialien: Arbeits- und Informationsblätter für Patienten und Therapeuten.
 
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung – eine der häufigsten Persönlichkeitsstörungen – galt lange als herausfordernd in der therapeutischen Praxis. Eine effektive Behandlungsmethode ist jedoch die Schematherapie, die mit einer Kombination aus klassischen verhaltenstherapeutischen, kognitiven und erlebnisorientierten Techniken erfolgreich ist.
 
Arntz und van Genderen stellen das Borderline-Störungsbild sowie die Grundlagen und Techniken der modernen Schematherapie vor: Die zentralen Konzepte werden anhand von Fallbeispielen und Beispieldialogen aus der Praxis veranschaulicht, sodass die konkrete Anwendung gelingt. Die Autor_innen begleiten durch den gesamten Prozess der schematherapeutischen Behandlung: von der Fallkonzeptualisierung bis zur Abschlussphase. Dadurch werden die Inhalte praxisnah vermittelt und können im Rahmen der Behandlung gezielt eingesetzt werden.
 
Neu in der 2. Auflage: Schematherapie mit Paaren und in Gruppensettings
 
Inhalt
 
Vorwort zur ersten deutschsprachigen Auflage 12
Vorwort zur zweiten deutschsprachigen Auflage 14
Hinweise zur Übersetzung 16
Danksagung 19
Einleitung 21
 
1 Borderline-Persönlichkeitsstörung 23
1.1 Was ist eine Borderline-Persönlichkeitsstörung? 23
1.2 Prävalenz und Komorbidität 24
1.3 Entwicklung der Borderline-Persönlichkeitsstörung 25
 
2 Grundlagen der Schematherapie zur Behandlung der Borderline-
Persönlichkeitsstörung 27
2.1 Entwicklung der Schematherapie zur Behandlung der Borderline-
Persönlichkeitsstörung 27
2.2 Forschungsergebnisse 28
2.3 (Kontra-)lndikationen 31
2.4 Theoretische Grundlagen der Schematherapie 32
2.5 Schemamodi 34
2.5.1 Der distanzierte Selbstschutzmodus 36
2.5.2 Der Modus des verlassenen oder missbrauchten Kindes 41
2.5.3 Der Modus des wütenden oder impulsiven Kindes 42
2.5.4 Der bestrafende oder überkritische Modus 45
2.5.5 Der gesunde Erwachsenenmodus 46
2.5.6 Der Modus des glücklichen Kindes 47
 
3 Behandlung 50
3.1 Behandlungsstruktur 53
3.2 Therapiephasen 54
3.3 Anfangsphase der Therapie und Erstellung eines Fallkonzepts 56
3.4 Krisenmanagement 63
3.5 Therapeutische Interventionen mit Schemamodi 64
3.6 Abschlussphase der Therapie 66
 
4 Therapeutische Beziehung 69
4.1 Begrenzte Übernahme einer Elternrolle durch die Therapeutin 69
4.1.1 Fürsorgliches Verhalten 71
4.1.2 Anleitung und Beratung 72
4.1.3 Empathische Konfrontation 73
4.1.4 Crenzen-Setzen 75
4.1.5 Rollenspiele und Rollentausch 82
4.1.6 Imaginatives Überschreiben 82
4.2 Schemata der Therapeutin 82
4.3 Selbstoffenbarung 84
4.4 Kognitive Techniken und die therapeutische Beziehung 85
4.5 Verhaltensbezogene Therapietechniken und die therapeutische Beziehung 87
 
5 Erlebnisorientierte Techniken 89
5.1 Imaginationsübungen 89
5.1.1 Anwendungsbereiche und Ziele der Imaginationsübungen 90
5.1.2 Imagination eines sicheren Ortes 94
5.1.3 Imaginationsübungen bei der Suche nach den Entstehungsbedingungen
für Modi 95
5.2 Imaginatives Überschreiben 100
5.2.1 Grundlagenmodell für die imaginative Überschreibung im ersten Teil der
Behandlung 100
5.2.2 Imaginative Überschreibung in der Abschlussphase der Behandlung 106
5.2.3 Imaginatives Überschreiben: Veränderung von Verhaltensmustern 110
5.3 Rollenspiele 121
5.3.1 Rollenspiel zu vergangenen Situationen 121
5.3.2 Rollenspiel zu einer gegenwärtigen Situation 131
5.4 Zwei-oder-Mehr-Stühle-Technik 132
5.4.1 Zwei-Stühle-Technik im Umgang mit dem bestrafenden Elternteil 132
5.4.2 Leere-Stuhl-Technik für den fordernden Elternmodus 136
5.4.3 Zwei-Stühle-Technik im Umgang mit dem distanzierten
Selbstschutzmodus 139
5.4.4 Einsatz mehrerer Stühle 141
5.4.5 Einsatz von zwei oder mehreren Stühlen in der letzten Phase der Therapie 141
5.5 Emotionen erleben und Ausdruck verleihen 142
5.5.1 Umgang mit Wut 142
5.5.2 Umgang mit Frustration 145
5.5.3 Erleben und Ausdruck von weiteren Emotionen 145
5.5.4 Erlebnisorientierte Verfahren für das glückliche Kind 147
5.5.5 Briefe schreiben 147
 
6 Kognitive Techniken 149
6.1 Der Sokratische Dialog 152
6.2 Üben von Bewertungen auf einer visuellen Analogskala 154
6.3 Mehrdimensionale Bewertung 155
6.4 Zweidimensionale Abbildungen von vermuteten Zusammenhängen 157
6.5 Kreisdiagramm 158
6.6 Gerichts-Übung (Ankläger, Verteidiger, Richter) 159
6.7 Überprüfen der persönlichen Vergangenheit 159
6.8 Selbstbeobachtungs-Kreis 160
6.9 Selbstinstruktionskarten 161
6.10 Tagebuch positiver Ereignisse 161
 
7 Verhaltensbezogene Techniken 163
7.1 Verhaltensexperimente 163
7.2 Fertigkeitentraining und Rollenspiele 164
7.3 Problemlöse-Techniken 165
7.4 Gespräche über gefährliche Verhaltensweisen 165
7.5 Gespräche über neue Verhaltensweisen 165
 
8 Spezifische Methoden und Techniken 168
8.1 Hausaufgaben 168
8.2 Pharmakologische Therapie 170
8.3 Umgang mit Krisen 171
8.4 Suizidversuche und Selbstverletzungen 173
8.4.1 Selbstverletzungund andere selbstschädigende Verhaltensweisen 174
8.4.2 Suizidversuche 175
8.5 Bearbeitung von Traumata 175
 
9 Behandlungsmethoden und der jeweilige Modus 178
9.1 Behandlungsmethoden im Umgang mit dem distanzierten Selbstschutz­
modus 179
9.1.1 Therapeutische Beziehung 179
9.1.2 Fühlen 181
9.1.3 Denken 182
9.1.4 Verhalten 183
9.1.5 Pharmakotherapie 183
9.2 Behandlungsmethoden im Umgang mit dem Modus des verlassenen
oder missbrauchten Kindes 186
9.2.1 Therapeutische Beziehung 186
9.2.2 Fühlen 186
9.2.3 Denken 187
9.2.4 Verhalten 187
9.3 Behandlungsmethoden im Umgang mit dem Modus des
glücklichen Kindes 190
9.3.1 Therapeutische Beziehung 190
9.3.2 Fühlen 190
9.3.3 Denken 191
9.3.4 Verhalten 191
9.4 Behandlungsmethoden Im Umgang mit dem Modus des
wütenden Kindes 191
9.4.1 Therapeutische Beziehung 191
9.4.2 Fühlen 194
9.4.3 Denken 195
9.4.4 Verhalten 195
9.4.5 Pharmakotherapie 195
9.5 Behandlungsmethoden Im Umgang mit demModus des
undisziplinierten oder impulsiven Kindes 197
9.5.1 Therapeutische Beziehung 197
9.5.2 Fühlen 198
9.5.3 Denken 199
9.5.4 Verhalten 199
9.6 Behandlungsmethoden im Umgang mit demModus des strafenden
oder überkritischen Elternteils 200
9.6.1 Therapeutische Beziehung 200
9.6.2 Fühlen 200
9.6.3 Denken 202
9.6.4 Verhalten 202
9.7 Behandlungsmethoden im Umgang mit demgesunden Erwachsenenmodus 204
9.7.1 Therapeutische Beziehung 204
9.7.2 Fühlen 204
9.7.3 Denken 205
9.7.4 Verhalten 206
9.8 Gleichzeitig Schach und Flipper spielen -Umgangmit rasch wechselnden Modi 206
 
10 Schematherapie in anderen Settings und Modalitäten 211
10.1 Schematherapie in tagesklinischen und stationären Settings 211
10.2 Schematherapie und nonverbale Therapien 212
10.3 Cruppen-Schematheraple 213
10.3.1 Vorteile der Cruppen-Schematherapie 214
10.3.2 Aufgaben und Funktionen der Therapeutin 214
10.3.3 Therapiephasen 215
10.3.4 Unterschiede zwischen der Arbeit in einer Gruppe und der Einzeltherapie 216
10.3.5 Einsatz von Techniken aus der nonverbalen Therapie 217
10.3.6 Identität entwickeln 219
10.3.7 Techniken der Schematherapie im Gruppensetting 220
10.3.8 Schwierigkeiten mit Gruppen-Schematherapie 223
10.4 Schematherapie für Paare 225
10.4.1 Indikation für Schematherapie mit Paaren, bei denen einer
der Partner BPS hat 225
10.4.2 Vorteile der Paartherapie 227
10.4.3 Die therapeutische Beziehung 228
10.4.4 Fallkonzeptualisierung 228
10.4.5 Anpassung der Schematherapie für die Paartherapie 231
10.4.6 Schwierigkeiten bei der Schematherapie mit Paaren 232
 
11 Abschlussphase der Therapie 234
11.1 Durchbrechen alter Verhaltensmuster 234
11.2 Beendigung der Therapie 235
 
12 Fazit 238
 
Anhang
Literatur 242
Übersicht und Beschreibung der Arbeitsmaterialien 248
Sachwortverzeichnis 251

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Arntz, Arnoud; Genderen, Hannie van
Verfasser*innenangabe: Arnoud Arntz, Hannie van Genderen
Jahr: 2022
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKP
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ISBN: 978-3-621-28929-0
2. ISBN: 3-621-28929-1
Beschreibung: 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, 252 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Borderline-Persönlichkeitsstörung, Psychotherapie, Schematherapie, Behandlung / Psychologie, Borderline-Syndrom, Psychologische Behandlung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 242-247
Mediengruppe: Buch