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Palliativmedizin

mit 41 Tabellen ; [Grundlagen und Praxis ; Schmerztherapie, Gesprächsführung, Ethik]
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Verfasser*innenangabe: S. Husebø ; E. Klaschik (Hrsg.). Mit Beitr. von K. E. Clemens ... Bearb. von B. Jaspers
Jahr: 2009
Verlag: Heidelberg, Springer
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NK.FP Pall / College 3d - Gesundheit, Medizin / Regal 323 Status: Entliehen Frist: 02.12.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Der Klassiker der Palliativmedizin in der 5. aktualisierten Auflage. Insbesondere das Kapitel ¿Palliativmedizin im Kindes- und Jugendalters' beinhaltet viele neue Aspekte. In gewohnt übersichtlicher Darstellung und in klarer Sprache gehen die Autoren umfassend auf die relevanten Themen ein. Nachzulesen ist alles Wissenswerte zu den ethisch-rechtlichen Grundlagen, aktiver und passiver Sterbehilfe, Kommunikation mit Patienten und Angehörigen sowie zu angewandter Schmerztherapie und Symptomkontrolle. Das Buch bietet praxisnahe Hilfestellung für eine einfühlsame Begleitung und optimale Behandlung schwer kranker und sterbender Menschen. Sehr anschauliche Beispiele aus dem Klinikalltag, die der langjährigen Erfahrung des Autorenteams entstammen, untermauern den vielschichtigen Inhalt.Inhaltsverzeichnis / / 1 Palliativmedizin 1 / E. Klaschik / 1.1 Was ist Palliativmedizin? 2 / 1.2 Entwicklung und Stand der Palliativmedizin in Europa 4 / 1.2.1 Deutschland 5 / 1.2.2 Frankreich 10 / 1.2.3 Großbritannien 12 / 1.2.4 Niederlande 13 / 1.2.5 Norwegen 14 / 1.2.6 Österreich 16 / 1.2.7 Polen 18 / 1.2.8 Schweden 19 / 1.2.9 Schweiz 21 / 1.2.10 Spanien 22 / 1.3 Kommunikation und Ethik 25 / 1.4 Organisationsformen der Palliativmedizin 26 / 1.4.1 Ambulante Dienste 26 / 1.4.2 Tageshospize 29 / 1.4.3 Stationäre Einrichtungen 30 / 1.5 Ausbildung und Standard 36 / 1.6 Zukunft der Palliativmedizin in Deutschland 39 / 1.7 Abschließende Bewertung 41 / Literatur 42 / / 2 Ethik 47 / S. Husebo / 2.1 Autonomie oder Patemalismus? 47 / 2.1.1 Ethik und Moral 49 / 2.1.2 Der Helfer muss zuerst knien vor dem, dem er helfen möchte 53 / 2.2 Sterbenlassen - passive Sterbehilfe 59 / 2.2.1 Gibt es Situationen, in denen der Tod nicht mehr der Feind / des Patienten ist? 59 / 2.2.2 Entscheidungen über Behandlungsabbruch 67 / 2.2.3 Passive Sterbehilfe - Klinische Beurteilung und Definition 72 / / 2.2.4 Wann sollen wir eine das Sterben verlängernde Therapie einstellen? 74 / 2.2.5 Wann sollen wir die lebenserhaltende Therapie nicht einstellen? 76 / 2.2.6 Wenn die Entscheidung besonders schwer fällt, sollte man sich / Zeit lassen 78 / 2.2.7 Wie soll eine Therapie eingestellt werden? 79 / 2.3 Aktive Sterbehilfe (Euthanasie) 88 / 2.3.1 Argumente, die für eine aktive Sterbehilfe sprechen könnten 89 / 2.3.2 Argumente, die gegen aktive Sterbehilfe sprechen 91 / 2.3.3 Die Erfahrungen in den Niederlanden 94 / 2.3.4 Aktive Sterbehilfe oder Palliativmedizin? Die neue Entwicklung / in Europa und deren Konsequenzen 99 / 2.3.5 Ärztliche Beihilfe zum Suizid 109 / 2.3.6 Indirekte Sterbehilfe 111 / 2.3.7 Der Wunsch (?), getötet zu werden 114 / 2.3.8 Was bedeuten Begriffe wie »unwürdig«, »unerträglich« und / »friedvoll«? 117 / 2.3.9 Zusammenfassung: Respekt vor dem Leben und vor dem Sterben / - aber nicht töten 122 / 2.4 Palliativmedizin und aktive Lebenshilfe - die Alternative / zur Euthanasie 124 / 2.5 Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen / Sterbebegleitung - 2004 127 / 2.6 Schwerkranke und Sterbende - Richtlinien für ethische / Entscheidungen angesichts des Abbruchs oder im Hinblich auf / das Nichteinleiten lebensverlängernder Therapiemaßnahmen 132 / / 3 Kommunikation 147 / S. Husebß / 3.1 Kommunikation - Hintergründe 147 / 3.2 Sollen wir den Patienten vor der Wahrheit schützen? 149 / 3.2.1 Wie wird heute über bösartige Erkrankung informiert? 150 / 3.2.2 Wieviel Information und Offenheit wollen die Patienten? 154 / 3.2.3 Ist es besser für den Patienten, wenn wir ihn vor unangenehmen / Wahrheiten schützen? 156 / 3.3 Warum sind Aufklärungsgespräche so schwierig? 158 / 3.3.1 Wir schützen uns vor etwas, das für uns unerträglich ist 159 / 3.3.2 Es fehlt uns an Fachkenntnissen über die Reaktionen von Patienten. 160 / / 3.3.3 Es fällt uns schwer, eine Niederlage zuzugeben 162 / 3.3.4 Es fehlt uns an Ausbildung, Erfahrung und guten Vorbildern 163 / 3.3.5 Wir haben Erfahrung mit Aufklärungsgesprächen, die schwere / Folgen hatten 164 / 3.3.6 Es ist nicht jedermanns Sache, sich mitgefühlsmäßigen Reaktionen / auseinanderzusetzen 166 / 3.3.7 Wir möchten nicht sterben 167 / 3.4 Das schwierige Gespräch 168 / 3.4.1 Praktische Grundlagen 168 / 3.4.2 Vorbereitung 168 / 3.4.3 Inhalt 169 / 3.4.4 Der Rahmen 172 / 3.4.5 Die Bereitschaft 175 / 3.4.6 Was wurde nicht angesprochen? 180 / 3.5 Es ist schwer zu sterben 181 / 3.5.1 Es ist schwer, über den eigenen Schatten zu springen 182 / 3.5.2 Die Lebensgeschichte und die Wertsysteme des Patienten sind / grundlegende Voraussetzungen für die Kommunikation 183 / 3.5.3 Für schwierige Gedankenprozesse brauchen Patient und Arzt Zeit 183 / 3.5.4 Ein Gespräch, in dem die Teilnehmer Befürchtungen und Gefühle / äußern dürfen 184 / 3.5.5 Ein früheres, brutales Aufklärungsgespräch oder eine fehlende / Aufklärung können die Ursache für Leugnen und Verdrängung sein. 186 / 3.5.6 Ich werde bald gesund und gehe dann nach Hause 186 / 3.6 »Wie lange habe ich noch, Herr Doktor?« 187 / 3.7 »Ihr Kind ist tot.« 191 / 3.7.1 Höfliches und respektvolles Benehmen 193 / 3.7.2 Ein ungestörter Raum 193 / 3.7.3 Information teilen 193 / 3.7.4 Die Botschaft im richtigen Moment verständlich erklären 193 / 3.7.5 Gefühle und Ohnmacht zulassen 194 / 3.8 »Ja, Sie haben Krebs.« 194 / 3.8.1 Welche Geschichte hat der Patient? 197 / 3.8.2 Gemeinsames Gespräch mit der wichtigsten Bezugsperson 198 / 3.8.3 Die Krankenschwester nimmt an dem Gespräch teil 198 / 3.8.4 Höflichkeit und Menschlichkeit 199 / 3.8.5 Offenheit und nicht alles auf einmal 199 / / 3.8.6 Die Lage der Kinder 200 / 3.8.7 Wiederholung 201 / / 4 Schmerztherapie und Symptomkontrolle in der / Palliativmedizin 207 / E. Klaschik / 4.1 Häufigkeit von Schmerzen bei Patienten mit Tumorerkrankungen 207 / 4.2 Ursachen von Schmerzen bei Tumorpatienten 207 / 4.3 Pathophysiologie der Schmerzen 209 / 4.4 Ursachen einer unzureichenden Schmerztherapie 210 / 4.5 Einschätzung der Schmerzintensität 211 / 4.6 Schmerztherapie 212 / 4.6.1 Kausale Schmerztherapie 212 / 4.6.2 Symptomatische Schmerztherapie 213 / 4.7 Arzneimittel 223 / 4.7.1 Nichtopioidanalgetika 223 / 4.7.2 Opioidanalgetika 229 / 4.7.3 Adjuvante Substanzen 263 / 4.8 Exemplarische Therapiepläne 276 / 4.9 Strahlentherapie in der Palliativmedizin 280 / 4.10 Symptomkontrolle 281 / 4.10.1 Dyspnoe 281 / 4.10.2 Übelkeit und Erbrechen 284 / 4.10.3 Obstipation [110] 289 / 4.10.4 Obstruktion 293 / 4.10.5 Flüssigkeitssubstitution in der Finalphase 295 / 4.10.6 Hyperkalzämie 297 / 4.10.7 Schmerztherapie und Symptomkontrolle bei Sterbenden [164] 298 / Literatur 301 / / 5 Psychosoziale Fragen 315 / S. Husebo / 5.1 Familie und Umfeld 315 / 5.2 Sollen wir immer einen »Strohhalm« anbieten? 322 / 5.3 Zu Hause oder im Krankenhaus? 328 / 5.4 Trauer 331 / 5.4.1 Stadien der Trauer 332 / / 5.4.2 Der Sinn des Trauerns 335 / 5.4.3 Vorbereitende Trauer - Trauer vor dem Tod 335 / 5.4.4 Pathologische Trauer - starke Trauer 337 / 5.4.5 Trauerarbeit - Aufgaben für Ärzte und das Krankenpflegepersonal 339 / 5.5 Die Rolle der Kinder 340 / 5.5.1 Trauer bei Kindern 344 / 5.5.2 Aufgaben der Ärzte und des Krankenpflegepersonals bei nicht / heilbarer Krankheit oder beim Todesfall in der Familie mit Kindern 347 / 5.5.3 Aufgaben der Eltern bei nicht heilbarer Krankheit und beim / Todesfall in der Familie mit Kindern 349 / 5.5.4 Aufgaben der Schule bei nicht heilbarer Krankheit und beim / Todesfall in der Familie eines Schülers 350 / 5.6 Angst, Depression, délirantes Syndrom und / Verwirrtheitszustände 352 / 5.6.1 Angst 352 / 5.6.2 Depression 355 / 5.6.3 Délirantes Syndrom und Verwirrtheit bei Patienten mit / fortgeschrittener Erkrankung 356 / 5.7 Suizid bei schwerkranken Patienten 358 / 5.8 Nähe - Distanz und Sexualität 360 / 5.8.1 Physische Nähe 361 / 5.8.2 Psychische Nähe 363 / 5.8.3 Sexualität 365 / 5.9 Seelsorge 366 / 5.10 Der Augenblick des Todes - und die Rechte der Sterbenden 371 / / 6 Palliativmedizin in der Geriatrie 385 / B. Sandgathe Husebo / 6.1 Sterben im hohen Alter - früher und heute 385 / 6.2 Palliativmedizin für alte Menschen - ein Projekt in Norwegen 391 / 6.3 Palliativmedizin für alte Patienten - die Praxis 401 / 6.3.1 Schmerzerfassung bei Demenz 401 / 6.4 Palliative Care in einem Pflegeheim - eine Zweiklassenmedizin? 408 / 6.5 Palliativstation kontra Pflegeheim 410 / 6.6 Ethische Entscheidungen am Lebensende 413 / 6.7 Kommunikation 416 / 6.8 Aktive Lebenshilfe 419 / / 7 Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen 427 / B. Zernikow. W. Henkel / 7.1 Einleitung 427 / 7.1.1 Geschichte der Palliativmedizin für Kinder 427 / 7.1.2 Definition der pädiatrischen Palliativmedizin 431 / 7.1.3 IMPaCCT und die ACT-Charta - Manifeste der pädiatrischen / Palliativversorgung 433 / 7.1.4 Epidemiologie in der pädiatrischen Palliativmedizin 436 / 7.1.5 Ethik in der pädiatrischen Palliativmedizin 436 / 7.1.6 Kommunikation in der pädiatrischen Palliativmedizin 443 / 7.1.7 Todesvorstellungen von Kindern und deren Bedeutung für / die Kommunikation 446 / 7.1.8 Eltern 450 / 7.1.9 Geschwister 451 / 7.2 Therapie von Symptomen in der Lebensendphase 452 / 7.2.1 Symptome in der Lebensendphase 452 / 7.2.2 Erfassung der Symptome und Bedürfnisse des Kindes 452 / 7.2.3 Schmerztherapie 453 / 7.2.4 Therapie von nicht schmerzassoziierten Symptomen 484 / 7.3 Palliativmedizin für Kinder und Erwachsene im Vergleich 490 / Literatur 502 / / 8 Palliativmedizin in den Entwicklungsländern 507 / K.E. Clemens / 8.1 Lage des Gesundheits- und Sozialwesens in den / Entwicklungsländern 508 / 8.2 Probleme der Gesundheitssysteme 514 / 8.3 Die Rolle der Palliativmedizin 516 / 8.4 Die Rolle der Aus- und Fortbildung 520 / 8.5 Stand und Stellenwert der Palliativmedizin in den / Entwicklungsländern 523 / 8.5.1 Sub-Sahara-Afrika 523 / 8.5.2 Lateinamerika 525 / 8.5.3 Südostasien 526 / 9 Die Rolle des Arztes 531 / S. Husebo / 9.1 Wenn Ärzte an ihre Grenzen stoßen 531 / 9.2 Der ärztliche Alltag 533 / 9.3 Der hilflose Helfer 535 / 9.4 Quantität oder Qualität - das falsche Konzept? 538 / 9.5 Empathie und Menschlichkeit 544 / 9.6 Weg aus der Misere - die Gesundheit des Arztes 547 / 9.6.1 Fachliche Kompetenz 548 / 9.6.2 Eigene Reaktionen und Gefühle verstehen und zulassen 548 / 9.6.3 Die eigene Verwundbarkeit - und Empathie 549 / 9.6.4 Die eigene Sterblichkeit 551 / 9.6.5 Kollegialität 552 / 9.6.6 Zu Hause - Das Leben - Liebe 554 / 9.7 Hoffnung 556 / 9.7.1 Heute hat Ihr Arzt Ihnen vermittelt, dass Sie schwer krank sind 558 / 9.7.2 Ein Beispiel 560 / / Empfohlene Literatur 567 / / Stichwortverzeichnis 573

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Verfasser*innenangabe: S. Husebø ; E. Klaschik (Hrsg.). Mit Beitr. von K. E. Clemens ... Bearb. von B. Jaspers
Jahr: 2009
Verlag: Heidelberg, Springer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NK.FP
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ISBN: 978-3-642-01548-9
2. ISBN: 3-642-01548-4
Beschreibung: 5., aktualisierte Aufl., XXIII, 584 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Palliativtherapie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Husebø, Stein; Klaschik, Eberhard; Jaspers, Birgit; Clemens, Katri Elina
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 567 - 571. - Literaturangaben
Mediengruppe: Buch