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»Das haben wir doch schon immer so gemacht«

die »Ja, abers« in Kita und Hort
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mienert, Malte
Verfasser*innenangabe: Malte Mienert
Jahr: 2017
Verlag: Göttingen ; Bristol, CT, Vandenhoeck & Ruprecht
Reihe: Pädagogik
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.GA Mien / College 3e - Pädagogik / Regal 328 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / »Das macht er nur, um mich zu ärgern«; »Die Eltern ziehen nicht mit!«; »... dann grinst der mich auch noch ganz frech an«; »Offene Arbeit, schön und gut, aber nicht mit Krippenkindern!«; »Jahrelange praktische Erfahrungen kann man nicht in der Ausbildung lernen.«Was ist dran an diesen Grundsätzen und Mythen der pädagogischen Arbeit mit Kita-Kindern und ihren Eltern? Malte Mienert wirft einen entwicklungspsychologischen Blick auf solche und weitere Standardsätze und Realitäten des Kita-Alltags. Sie werden auf Sinn und Zweck hin abgeklopft und ihnen werden Argumente entgegengestellt, die es ermöglichen sollen, die eigene pädagogische Arbeit neu zu überdenken, Platz für Veränderungen zu schaffen und von manch liebgewordenem pädagogischem »Argument« Abschied zu nehmen. In den Blick genommen werden dabei nicht nur die typischen ErzieherInnensätze in Auseinandersetzungen mit den Kindern, sondern auch die gängigen Alltagsargumente in der Zusammenarbeit mit Eltern (»die nie mit uns an einem Strang ziehen wollen«), die Klagen über Rahmenbedingungen (»wenn doch der Personalschlüssel besser wäre«) und grundsätzliche pädagogische Auseinandersetzungen mit der Öffnung der Arbeit in Kindertageseinrichtungen. / / /
 
AUS DEM INHALT: / / 1. Das ABC der »Ja, abers« in Kita und Hort . 9 / 2. »Das ist doch alles nur Theorie. Die Praxis sieht doch / ganz anders aus, Herr Mienert!« . 20 / 2.1 Neue Pädagogik und alte Herausforderungen . 20 / 2.2 Ein Buch für Sie ¿ und für mich 24 / 3. »Ja, aber das haben wir doch schon immer so gemacht!« 27 / 3.1 Von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft 27 / 3.2 Vom Kollektivismus in den Individualismus 35 / 3.3 Internet, Globalisierung und Technologie 39 / 3.4 Überwachte Kindheit 40 / 3.5 Demografischer Wandel . 43 / 3.6 Deutschland als Einwanderungsland . 44 / 3.7 Veränderungen in den familiären Strukturen . 46 / 3.8 Fachkräfte der Zukunft 47 / 4. »Grobziel, Feinziel, methodische Umsetzung. / Pläne genauso wie früher!« 51 / 4.1 Anforderungen von Gegenwart und Zukunft . 51 / 4.2 Neue Bildungspläne aller Bundesländer 52 / 4.3 Die neuen Bildungspläne und die alte Rolle der / pädagogischen Fachkraft . 53 / 4.4 Ein Blick zurück und ein Blick nach vorn ¿ / Die Motoren menschlicher Entwicklung . 55 / 4.4.1 Entwicklungsmotor Gene . 55 / 4.4.2 Entwicklungsmotor Umwelt . 59 / 4.4.3 Entwicklungsmotor Selbststeuerung 62 / 4.5 Von der Fremd- zur Selbstbildung der Kinder . 71 / 4.6 Die neuen Bildungspläne im Praxistest / Konflikte lauern überall 72 / / 5. »Sie sind doch gar kein Pädagoge, Herr Mienert!« 76 / 5.1 Pädagoginnen und Pädagogen stehen unter / dem Druck vieler Erwartungen und / Rollenanforderungen 79 / 5.1.1 Bindungs- und Vertrauensperson . 82 / 5.1.2 Fachkraft für kindliches Lernen 83 / 5.1.3 Netzwerker 83 / 5.1.4 Erwachsenenbildner und Erziehungspartner . 83 / 5.1.5 Beobachter und Dokumentatoren 84 / 5.1.6 Basteltante 84 / 5.1.7 Feldwebel . 85 / 5.1.8 Animateure und Anbieter von Spielideen 86 / 5.1.9 Pflegerin 87 / 5. 1. 10 Wisser-Was-Das-Kind-Denkt-Und-Braucht 88 / 5.2 Verschiedene Rollen ¿ der Versuch einer Integration 89 / 6. »Und basteln dürfen wir dann auch nicht mehr?!« 97 / 6.1 Pädagoginnen und Pädagogen verfolgen Ziele 100 / 6.2 Pädagoginnen und Pädagogen schwanken zwischen / dem Kind und der Gruppe . 107 / 6.3 Pädagoginnen und Pädagogen wollen von den Eltern / gemocht werden 117 / 6.3.1 »Wir arbeiten in Erziehungspartnerschaft / mit den Eltern« . 118 / 6.3.2 »Sie tun es nicht, um uns zu ärgern« 123 / 6.3.3 »Erziehungspartnerschaft ist wie Dirty Dancing« 126 / 6.3.4 »Probleme müssen besprochen werden, / bevor sie aufgetreten sind!« 136 / 6.4 Pädagoginnen und Pädagogen haben viel Nachsicht / für ihresgleichen 148 / 7. »Nicht mal mehr loben soll man?« / Von der trainingsorientierten zur / beziehungsorientierten Pädagogik . 153 / 7.1 Der alltägliche Kampf um Sieg oder Niederlage . 153 / 7.2 Beziehungsorientierte Pädagogik heißt nicht: / Jeder macht, was er will 159 / 7.3 Beziehungsorientierte Pädagogik braucht Zeit 161 / / 7.4 Beziehungsorientierte Pädagogik geht unter die / Wasseroberfläche . 162 / 7.5 Beziehungsorientierte Pädagogik beruht / auf Ehrlichkeit 166 / 7.6 Beziehungsorientierte Pädagogik setzt auf / Situationsgestaltung, nicht auf persönliche / Auseinandersetzungen . 175 / 7.7 Beziehungsorientierte Pädagogik benötigt / entwicklungspsychologische Grundkenntnisse 183 / 7.8 Beziehungsorientierte Pädagogik - ein Ausblick, kein Fazit 199 / 8. Von den »Ja, abers« hin zu den »Auf gehts« . 202 / 9. »Das, was Sie erzählen, ist doch alles gar nicht neu!« / Literatur 213 / 10. »Und, was verdienen Sie an den verkauften Büchern?!« / Tipps zum Weiterlesen 214

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mienert, Malte
Verfasser*innenangabe: Malte Mienert
Jahr: 2017
Verlag: Göttingen ; Bristol, CT, Vandenhoeck & Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.GA
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ISBN: 3-525-70245-0
2. ISBN: 978-3-525-70245-1
Beschreibung: 2., veränderte Auflage, 212 Seiten
Reihe: Pädagogik
Schlagwörter: Didaktik, Sozialer Wandel, Vorschulerziehung, Berufsanforderung, Erzieherin, Pädagogin, Gesellschaft / Strukturelle Anpassung, Gesellschaft / Strukturwandel, Gesellschaft / Wandel, Gesellschaftlicher Wandel, Gesellschaftswandel, Soziale Veränderung, Soziale Änderung, Vorschulpädagogik, Vorschulunterricht, Erzieherinnen
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [213]
Mediengruppe: Buch