Die gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist wichtig für alle Beteiligten, wird aber oftmals als mühsam, anstrengend und zeitraubend empfunden. Damit soll nun Schluss sein!
Das Thema "Elternarbeit" – mit dem Fokus auf "Elterngesprächen" – wird hier von vielen Seiten beleuchtet. Das Buch liefert alles, was Sie als Lehrkraft dazu wissen müssen. Es arbeitet mit Praxisbeispielen und gibt zahlreiche Impulse. Dabei bedient es sich erprobter Methoden aus der mediativen Arbeit.
Bekommen Sie ein gutes Gefühl und Sicherheit in der Gesprächsführung durch kompetente, professionelle Tipps und Hilfestellungen!
INHALT
Einleitung ...6
1 GRUNDLEGENDE CHANCEN UND BEDEUTUNG DES
PÄDAGOG*INNEN-ELTERN-DIALOGS .......9
2 SPEZIFISCHE HERAUSFORDERUNGEN DER AKTUELLEN ELTERN- UND
PÄDAGOG*INNENGENERATION ..................12
2.1 Besonderheiten und spezifische Herausforderungen der
heutigen Elterngeneration ................12
2.1.1 Veränderte Erziehungssituation durch hohe allgemeine
Familienbelastungen .................... 13
2.1.2 Vielfache hohe Erwartungen an Erziehung und Bildung.......................13
2.1.3 Unterschiedliche Erziehungsstile und -Vorstellungen........................... 14
2.1.4 Mögliche Erziehungsproblematiken bei besonders schwierigen Familien- und
Umgebungsbedingungen.. 14
2.2 Spezifische Herausforderungen der heutigen Pädagog*innengeneration. 15
2.2.1 Hohe Bildungsansprüche bei erhöhtem Förderbedarf mit begrenzten Ressourcen..........15
2.2.2 Gewünschte gemeinsame Erziehungsverantwortung mit Eltern unter eingeschränkten Möglichkeiten ...........17
2.2.3 Schwächen des Bildungssystems hinsichtlich der Autorität von Pädagog*innen und ihrer Erziehungsmöglichkeiten..................17
2.3 Erwartbare zukünftige gemeinsame Herausforderungen aller
Erziehungspartner*innen .......... 18
3 ÜBERBLICK ÜBER MÖGLICHE VORBEHALTE UND SCHWIERIGKEITEN
IM PÄDAGOG*INNEN-ELTERN-DIALOG......20
3.1 Mögliche grundlegende Schwierigkeiten untereinander ........................... 21
3.2 Möglichespezielle Vorbehalte und Ängste der Eltern
gegenüber Pädagog*innen ..................... 22
3.3 Mögliche spezielle Vorbehalte und Bedenken der Pädagog*innen im
Hinblick auf Eltern.. 23
3.4 Unser Fazit 24
4 GRUNDPFEILER EINER MEDIATIVEN GESPRÄCHSKULTUR......25
4.1 Leitende Prinzipien.................... 25
4.2 Grundüberlegung zur praktischen Umsetzung ......... 32
5 MEDIATIV-PADAGOGISCHE GESPRÄCHSTOOLS IM KURZKONTAKT ..................... 34
5.1 Feedbackkultur: Dank (DANK), mediative Wertschätzung (WERT) und gezielte
Kurznachfrage (AKUT) ................ 35
5.1.1 Fundiertes mediatives Danken (DANK) ............... 35
5.1.2 Substanzielle mediative Wertschätzung (WERT) 36
5.1.3 Gezielte Kurznachfrage (AKUT).............................37
5.2 Einladung zu einem pädagogischen Gespräch........... 38
5.3 Positives Umformulieren im Dialog (PLUS) .................39
5.4 Kurze Problemannahme mit Vertagen (WWM) ......... 41
5.5 Einfühlsames Nein-Sagen (NEE) 42
5.6 Nichtverletzende Ärgermitteilung (V-ABER)...............43
6 BAUSTEINE FÜR KOOPERATIVE DIALOGE UND KONSTRUKTIVE
ELTERNVERSAMMLUNGEN ...........................46
6.1 Überblick über vertrauensbildende Dialogmöglichkeiten ..........................46
6.2 Setzen klarer Strukturen bereits in ersten Elternversammlungen..............47
6.3 Grundlegende Prinzipien professionell mediativ vertreten ........................ 49
6.3.1 Pädagogische Grundlagen kommunizieren ........ 49
6.3.2 Fachlich-organisatorische Eckpunkte darstellen..50
6.4 Informationsfluss untereinander mit Klarheit und Offenheit regeln.......... 50
6.5 Über Elternversammlungen Kooperationen anregen
und gemeinsamentwerfen .......................51
6.5.1 Bedeutung gemeinsam abgestimmter
Kooperationswege hervorheben .............................. 51
6.5.2 Wahl der Elternvertretung gründlich vorbereiten .................................52
6.5.3 Gemeinsame Gestaltung von Elternversammlungen............................52
6.5.4 Langfristig tragende praktische Kooperationsmöglichkeiten
miteinander abstimmen................52
6.5.5 Gegenseitige Unterstützung bei Kernaufgaben und besonderen Herausforderungen ... 53
7 DISKUSSION AKTUELLER ERZIEHUNGSTHEMEN UND MÖGLICHKEITEN
PRAKTISCHER UMSETZUNG .........................54
7.1 Bedeutung von Regeln und deren Einhaltung ........... 56
7.2 Sicherung ungestörter Kommunikation und Pflege von Routinen und Ritualen in
der Gemeinschaft ............... 58
7.3 Förderung von Selbstständigkeit und Selbstverantwortung altersgerecht
unterstützen................................59
7.4 Soziale Verantwortung als Teil der Erziehung.............61
7.5 Einschränkung von Konsum und Ressourcenverschwendung .....................62
7.6 Altersgerechter Umgang und Nutzung von Medien und Informationen
zu anderen Abhängigkeiten.......................... 63
7.7 Aufbau von Resilienz und eigener Zurückhaltung in Krisenzeiten..............64
8 PRAKTISCHE MÖGLICHKEITEN VON GRÜNDLICHEN
ELTERNBERATUNGEN…66
8.1 Mediative Beratung bei Elternsorgen ....................... 67
8.2 Mediative Beratung bei Auffälligkeiten des Kindes... 71
8.3 Voraussetzungen und Möglichkeiten der Einbeziehung von Schüler*innen ........73
8.4 Lernentwicklungsgespräch.......74
8.5 Unterstützende Impulse für wiederkehrende, bedeutsame Gesprächsanlässe........78
9 UNANGENEHME MITTEILUNGEN UND KONSEQUENZEN MEDIATIV
VERBINDLICH FORMULIEREN ....................79
9.1 Nicht erbrachte Leistungen mitteilen (DRRAMA)......79
9.2 Grenzsetzungen bei groben Verstößen (ABSICHT)…..81
9.3 Auf unkooperatives Elternverhalten reagieren (ABSEITS)..........................82
10 MEDIATIVER UMGANG MIT VORWÜRFEN UND KRITIK........83
10.1 Mögliche Hintergründe für die Entstehung von Vorwürfen,
Unterstellungen und Kritik........83
10.2 Professionelle Distanz in emotionalen Situationen finden........................85
10.3 Mediative Kurztechniken bei emotional aufgeladenen Kommunikationen ........87
10.4 Mediative Selbstvertretung bei Unterstellungen.....91
10.5 Mediative Selbstvertretung im Umgang mit Kritik... 92
10.5.1 Praktische Umsetzung ......92
10.5.2 Möglichkeiten des KOMM-MEDI in Form von mediativer Selbstvertretung .........96
10.6 Zusammenschau der mediativen Kommunikationsmöglichkeiten von
Pädagog*innen im Elternkontakt.................. 101
11 ZUKUNFTSIDEEN UND AUSBLICK ...........103
12 IN BESONDERS HERAUSFORDERNDEN PÄDAGOG*INNEN-ELTERNKONTAKTEN STRESS GEZIELT ABBAUEN .................................105
12.1 Unmittelbare Möglichkeiten der Stressbewältigung .............................. 106
12.2 Aufbauende und lösungsorientierte Möglichkeiten der Stressbewältigung............................107
SCHLUSSWORT...........111
LITERATURVERZEICHNIS .......................... 112