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Gender Mainstreaming als Herausforderung für eine zukunftsorientierte Personalarbeit

die Gleichstellung von Mann und Frau am Arbeitsplatz im europäischen Kontext
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schmidt, Silke (Betriebswirtin)
Verfasser*innenangabe: Silke Schmidt. Mit einem Geleitw. von Jutta Rump
Jahr: 2003
Verlag: Wiesbaden, Dt. Univ.-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Verlagstext:Betrachtet man die Errungenschaften der Emanzipationsbewegung des letzten Jahrhunderts, sollte man annehmen, dass eine Diskussion um die berufliche Chancengleichheit der Geschlechter zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht mehr stattfinden müsste. Allerdings sind die in der Theorie gelösten Probleme in der Praxis häufig noch vorhanden. Silke Schmidt stellt die primär auf politischer Ebene stattfindende Diskussion um die Chancengleichheit für Männer und Frauen in der Arbeitswelt auf den Prüfstand und zeigt auf, wie der Gleichstellungsgedanke in der modernen Personalarbeit umgesetzt werden kann. Der Fokus liegt auf den gesellschaftlichen Strukturen, wie sie sich in der Bundesrepublik Deutschland und Großbritannien darstellen, aber auch deren Einbettung in die Europäische Union findet in angemessener Weise Berücksichtigung. Die Autorin weist nach, dass trotz europaweiter Bestimmungen zur Realisierung der Chancengleichheit die gesellschaftlichen und sozialen Systeme der einzelnen Mitgliedsstaaten starken Einfluss auf die tatsächliche Umsetzung dieser Grundsätze nehmen. Es wird aber auch deutlich, dass vor dem Hintergrund sinkender Geburtenraten und zunehmenden Fachkräftemangels Personalverantwortliche nicht länger die Augen vor der Dringlichkeit einer tatsächlichen Chancengleichheit verschließen können. / AUS DEM INHALT: / / / Geleitwort V Vorwort VII TEIL 1: Einleitung ... 1 TEIL 2: Definitionen und Abgrenzungen 3 1 Gender Mainstreaming 3 1.1 Versuch einer Begriffsdefinition 3 1.2 Entwicklung des Gender Mainstreaming auf politischer Ebene 4 1.3 Verhältnis zur traditionellen Gleichstellungspolitik 5 1.4 Eckpunkte für einen Gender-Mainstreaming-Prozess 7 1.5 Konkrete Arbeitsschritte 8 2 Diskriminierungsbegriffe 9 2.1 Diskriminierung 9 2.2 Differenzierung in mittelbare und unmittelbare Diskriminierung 10 TEIL 3: Rückblick: Die Entwicklung des Frauenbildes in Recht und Gesellschaft im 20. Jahrhundert 13 1 Einführung 13 2 Die Entwicklung des Frauenbildes in der Bundesrepublik Deutschland 14 2.1 Von der Jahrhundertwende bis zur Weimarer Republik 14 2.2 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 15 2.3 Vom Wirtschaftswunder bis in die achtziger Jahre 16 3 Die Entwicklung des Frauenbildes in Großbritannien 18 3.1 Von der Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg 18 3.2 Der Erste Weltkrieg und die "Inter-War-Years" 19 3.3 Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Ende der sechziger Jahre 20 3.4 Die siebziger und achtziger Jahre 22 TEIL 4: Bestandsaufnahme: Die heutige Rolle der Frau in Gesellschaft und Beruf 25 1 Einführung 25 2 Die Europäische Union als Motor für die Umsetzung des Gender-Mainstreaming-Ansatzes in den Mitgliedsstaaten 26 2.1 Auftrag der Europäischen Union bezüglich der Chancengleichheit 26 2.2 EU-Gesetzgebung zur Umsetzung der Chancengleichheit in den Mitgliedsstaaten 30 2.3 Der Fall Deutschlands 32 2.3.1 Umsetzung der EU-Gesetzgebung zur Chancengleichheit auf Landesebene 32 2.3.2 Das Thema Chancengleichheit im Nationalen Beschäftigungspolitischen Aktionsplan 2001 34 2.4 Der Fall Großbritanniens 37 2.4.1 Umsetzung der EU-Gesetzgebung zur Chancengleichheit auf Landesebene 37 2.4.2 Das Thema Chancengleichheit im Nationalen Beschäftigungspolitischen Aktionsplan 2001 40 3 Erziehung, Schule und Ausbildungswesen für Frauen seit den neunziger Jahren 43 3.1 Erziehung und schulische Ausbildung 43 3.2 Berufsausbildung und Studium 44 4 Tendenzen auf dem Arbeitsmarkt für Frauen seit den neunziger Jahren 49 4.1 Entwicklung der weiblichen Beschäftigungsquote 49 4.2 Einstiegschancen und -barrieren 50 4.3 Berufsbilder 51 4.4 Beschäftigungsformen 55 4.5 Aufstiegschancen 59 4.6 Entgeltfindung 62 4.7 Arbeitslosigkeit 69 4.8 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 72 TEIL 5: Ausblick: Anforderungen an Politik und Personalarbeit 77 1 Einfuhrung 77 2 Staatliche Maßnahmen im Hinblick auf die Förderung der Chancengleichheit 80 2.1 Die Rolle der Gesellschaft und des Frauenbildes 80 2.2 Der Einfluss sozialstaatlicher Regelungen 83 2.3 Kritische Beurteilung möglicher Fördermaßnahmen 87 2.3.1 Zwang oder Förderung freiwilliger Aktivitäten? 87 2.3.2 Sensitivität im Bereich der frauenspezifischen Förderung 91 3 Beispielhafte Projekte auf politischer Ebene 93 3.1 Die EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL 93 3.1.1 Allgemeine Informationen zur Gemeinschaftsinitiative 93 3.1.2 EQ UAL in der Bundesrepublik Deutschland 96 3.1.3 EQUAL in Großbritannien 102 3.2 Aktionen auf Landesebene 106 3.2.1 Ausgewählte Aktionsprogramme und Initiativen von Bund und Ländern in Deutschland 106 3.2.1.1 Bundeswettbewerb Der Familienfreundliche Betrieb 106 3.2.1.2 TOTAL-E-QUALITY Deutschland e.V. 107 3.2.1.3 Die Kampagne Mehr Spielraum für Väter 109 3.2.2 Ausgewählte Aktionsprogramme und Initiativen in Großbritannien 109 3.2.2.1 Die Kampagnen Opportunity 2000 und Opportunity Now 109 3.2.2.2 Die Initiative Valuing Women 111 3.2.2.3 Die KampagneParents at Work 112 4 Licht und Schatten: Frauenspezifische Förderung in der Personalarbeit 113 4.1 Frauenorientiertes Human-Resource-Management 113 4.1.1 Allgemeine Empfehlungen zur frauenorientierten Personalpolitik 113 4.1.2 Problemfeld Einstiegschancen und -barrieren 124 4.1.3 Problemfeld Berufsbilder 126 4.1.4 Problemfeld Beschäftigungsformen 128 4.1.5 Problemfeld Aufstiegschancen 128 4.1.6 Problemfeld Entgeltfindung 133 4.1.7 Problemfeld Arbeitslosigkeit 134 4.2 Maßnahmen zur Realisierung einer Work- Life-Balance 135 4.2.1 Zur zunehmenden Bedeutung der Work-Life-Balance 135 4.2.2 Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie 137 4.2.2.1 Einführung flexibler Arbeitszeiten und -orte 139 4.2.2.2 Verbesserung der Kinderbetreuungsmöglichkeiten 148 4.2.2.3 Aufrechterhaltung des Kontaktes zur Firma (Stay-In-Touch) und Wiedereingliederung während und nach der Elternzeit 150 5 Vorbildliche Praxisbeispiele einer zukunftsorientierten Personalarbeit 153 5.1 Die Commerzbank A G in Deutschland 153 5.2 Das Versicherungsunternehmen Die Continentale in Deutschland 155 5.3 British Telecom in Großbritannien 156 5.4 Bemerkenswerte Einzelprojekte 157 5.4.1 DaimlerChrysler Career Workshop für Top-Absolventinnen 2001 157 5.4.2 Das IBM-Weiterbildungsprogramm WABE 157 TEIL 6: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft: Ein Resümee 159 Inhaltsverzeichnis Anhang 161 Literaturverzeichnis 279

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schmidt, Silke (Betriebswirtin)
Verfasser*innenangabe: Silke Schmidt. Mit einem Geleitw. von Jutta Rump
Jahr: 2003
Verlag: Wiesbaden, Dt. Univ.-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.P
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ISBN: 3-8244-0684-5
Beschreibung: 1. Aufl., XVII, 310 S. : graph. Darst.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Rump, Jutta
Sprache: Deutsch
Fußnote: Zugl.: Ludwigshafen (Rhein), Fachhochsch., Diplomarbeit, 2001
Mediengruppe: Buch