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Jahrbuch für Islamophobieforschung 2010

Deutschland - Österreich - Schweiz
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Verfasser*innenangabe: Farid Hafez (Hrsg.)
Jahr: 2010
Verlag: Innsbruck [u.a.], Studien-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Idee des “Jahrbuchs”Seit vielen Jahren ist die Islamophobie keine Randerscheinung mehr, sondern hat vielmehr Jahrbuch für Islamophobie 2010Eingang in etablierte Institutionen wie Medien und Politik gefunden. Der Islamophobie bedienen sich verschiedene AkteurInnen für das politische Geschäft ebenso wie für Schlagzeilen. Deswegen erschien die Publikation eines Jahrbuchs für Islamophobieforschung – JfI –, das sich nicht politisch, sondern wissenschaftlich mit diesem wachsenden Phänomen auseinandersetzt, von Bedeutung.Im Zentrum des JfI stehen sachlich fundierte und wissenschaftlich systematische Analysen islamophober Geschehnisse in den drei deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz. Dabei werden Fallstudien mit aktuellem Bezug zum Jahresgeschehen aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Medien, Politik, Recht, Alltagsdiskriminierung sowie theoretische Reflexionen geboten. Das Anliegen des Jahrbuchs ist es, wissenschaftliche Erkenntnis über aktuelle Phänomene in einem jährlichen Abstand zu gewinnen und darzustellen. Das Jahrbuch bedient sich unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen, um das Phänomen der Islamophobie zu beleuchten.ZielpublikumDas JfI richtet sich an ForscherInnen, Lehrende, StudentInnen und politisch interessierte Menschen, die sich für die Lage in den drei deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz interessieren. Das JfI sieht sich insofern auch als Jahrbuch mit internationaler Ausrichtung, als es zum einen auch englische Publikationen rezensiert und zum anderen Abstracts der jeweiligen Artikel sowohl in deutscher wie auch in englischer Sprache publiziert.Inhalte und QualitätskriterienDas JfI publiziert Artikel, Forschungsnotizen, Berichte und Rezensionen rundum dem Phänomen der Islamophobie. Dem Jahrbuch liegt keine bestimmte Definition von Islamophobie vor. Es werden alle in der wissenschaftlichen Literatur gängigen Begriffe die Islamfeindlichkeit, Anti-Muslimismus, anti-islamischer Rassismus, etc. verwendet. Die Beiträge können den unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen entstammen. Wichtig ist die Erforschung des Phänomens der Islamophobie auf theoretischer wie auch empirischer Ebene. Bei allen Beiträgen muss es sich um Originalbeiträge handeln. Jeder Artikel muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen: * Präsentation neuer theoretischer Einsichten * Eine neue empirische Interpretation einer anerkannten Theorie * Empirische Resultate von wissenschaftlichem Interesse * Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Werk Anderer auf hohem wissenschaftlichem Niveau.Dabei gilt, dass in einem Jahrbuch Phänomene aus dem zurückliegenden Jahr besondere Beachtung erfahren. So finden sich im ersten Band aus dem Jahr 2010 ein Beitrag zum Schweizer Minarettverbot 2009 sowie ein Beitrag zur medialen Rezeption des Mordes an einer schwangeren muslimischen Frau in einem Dresdner Gerichtssaal. Der JfI 2011 behandelt den Wiener Landtagswahlkampf, die Preisvergabe an Judith Butler und zahlreiche Medienanalysen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland.

Details

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Verfasser*innenangabe: Farid Hafez (Hrsg.)
Jahr: 2010
Verlag: Innsbruck [u.a.], Studien-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GP.PR
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ISBN: 978-3-7065-4937-0
2. ISBN: 3-7065-4937-9
Beschreibung: 144 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hafez, Farid
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch