Inhaltsverzeichnis
Die Zerschlagung des bürgerlichen Sports in der SBZ -Das Ende der traditionellen Verbands- und Vereinsstrukturen in der „Zone" 9
Auflösung und Enteignung bürgerlicher Sportvereine 9
Bildung von kommunalen Sportgemeinschaften und der Abbau der Beschränkungen im sowjetzonalen Sport 10
Die sportpolitischen Vorstellungen der SED 11
SED-Grundsätze zum Aufbau einer demokratischen Sportbewegung 14
Die FDJ als Werkzeug der Sportpolitik der SED 15
Die prinzipielle Auseinandersetzung der Kommunisten mit dem „unpolitischen Sport" 17
Reorganisierung des Betriebssports auf Produktionsgrundlage 18
- Die 18 Industriesportvereinigungen in der DDR 19
Die Anfänge als SV VP Vorwärts in Leipzig - die Basis für den späteren Renommierklub der Nationalen Volksarmee in Ostberlin 21
Gründung der Armeesportvereinigung Vorwärts 21
Die Delegierung von Vorwärts Leipzig in die Oberliga 23
Motor Oberschöneweide als 19. Mannschaft in der Oberliga 25
Der Beginn in Leipzig - SV Volkspolizei erreicht in ihrer ersten Oberligaspielzeit mühsam einen Nichtabstiegsplatz 27
Werner Eilitz - der drangvolle Außenverteidiger 29
Sozialistische Spielerziehung - wie sich Vorwärts Leipzig die halbe Mannschaft von Chemie Leipzig einverleibt 30
Horst Schere Scherbaum - ein rackernder Kämpfer im Mittelfeld 32
Frühjahr 1953: Der verordnete Umzug von Vorwärs Leipzig in die Hauptstadt gleicht einer Flucht vor dem ablehnenden Publikum 33
Der Abstieg der SV Vorwärts der KVP Berlin aus der Oberliga 37
Die erste DDR-Meisterschaft für Vorwärts 1958 - Zwei Abgänge: Assmy und Fritzsche setzen sich nach Westberlin ab 41
Verstärkungen für Vorwärts? 41
SED-Politbürobeschluss zur Konstituierung von Schwerpunktklubs in den Industriesportvereinigungen 41
- Schwerpunktbildung in den Industriesportvereinigungen 43
Delegierung von Wirth und Assy von Oberschöneweide zum ZSK 44
Gerhard Zacka Marotzke - zuverlässiger Abräumer 47
Spieljahr 1958: Beginn der Erfolgsstory des ASK Vorwärts Berlin 48
Die drei Ks in der Abwehr - Kalinke, Kiupel und Krampe 49
Zweite Vizemeisterschaft 1959 50
7:1 gegen Hertha BSC 51
Horst Assmy und Rolf Fritzsche setzen sich zu TeBe ab 52
Assmy bei Schalke: „Unsere Mannschaft will ihn nicht mehr sehen." 55
Die geheimnisvolle Flucht des ASK-lers Wolfgang John 58
Jürgen Kuppe Nöldner - oft mit etwas Übergewicht, immer mit Übersicht 59
Saisonfinale 1959 61
Flügelflitzer Rainer Amsel Nachtigall 62
Das „Hammer-und-Zirkel-Spiel" in Westberlin und schwere Ausschreitungen in Halle bei Erwin Vetters gütiger Hilfe 64
Saisonauftakt mit 10:0 Punkten 64
Provokation durch die „Spalterfahne" und das Staatsemblem 64
Peinliches Debakel für Hertha BSC - Herthaner als Statisten 66
Nulltoleranz für Spaltersymbole in Westberlin 67
Traumfußball - dennoch Verlust der Tabellenführung 69
Erwin Vetter - Betrüger in Schwarz 71
Vetters Betrug im Schweriner Stadion Paulshöhe 75
Das Saisonfinale 1960 79
Der Wirbelwind am linken Flügel - Günther Wibbel Wirth 80
Der rauchende Torjäger - Horst Otto Kohle 81
Ein Winzling in Mittelstürmerposition - Gerhard Riese Vogt 82
Exkurs: Genauso wie Vorwärts aus der Fußballgeschichte getilgt -
die einstige Westberliner Fußballmacht Tasmania 1900 83
Anfänge in Rixdorf — erster Pokalsieg in Westberlin 1958 83
Beachtliche Auftritte in den Endrunden um die Deutsche Meisterschaft 1959 und 1960 84
Die Fußballmacht in Westberlin: Dritter der Deutschen Meisterschaft 1962 89
Aufstiegsrunde 1964: Bayern mit Beckenbauer vom Platz gefegt 92
Comeback eines totgesagten Fußballklubs 95
Der letzte Höhenflug 1970/71 97
Pokalsieg 1971 - letzteVizemeisterschaft 1972 98
Das Schlusskapitel in der Geschichte der ruhmreichen Neuköllner Tasmania 101
Mauerbau und Meisterschaft - Meyer und Hoge: Wie der ASK eine längst verlorene Meisterschaft gewann und zwei Stars verlor 105
Vor der Mammutsaison 1961/62 das Osterturnier 1961 105
Erstes Drittel 1961 - Vorwärts mit Schwierigkeiten 107
Die politische Situation im August 1961 110
Ingrid aus Lichtenberg und der Feindsender RIAS 113
Zweites Drittel 1961 -Mauerknechte in der Krise 114
Drittes Saisondrittel 1962 - Im Endspurt zur DDR-Meisterschaft 116
NVA-Hauptmann Lothar Meyer an der Berliner Mauer verhaftet 123
„Strafgerichte über sowjetzonale Spitzensportler" 125
Im Mansfelder Kombinat Zwangsarbeit unter Tage 127
Der Ausschluss von Günter Jimmy Hoge 129
Europapokal 1961 im Schatten des Mauerbaus 130
Missglückter Propagandaversuch auf neutralem Boden 130
„So geht einer nach dem anderen" - ASK-ler setzt sich in Malmö ab 131
Karl-Heinz Spicke Spickenagel - eine Institution im Vorwärts-Tor 132
Gerhard Theo Körner - der Filigrantechniker im Mittelfeld 132
Werner Peitsche Unger - der rustikale Stopper 133
Horst Begi Begerad - schneller Stürmer mit Biss 134
Auf dem Gipfel: Vorwärts und Jena dominieren den DDR-Fußball der sechziger Jahre 135
Verpatzte Titelverteidigung 1963 - Meisterschaft für Motor Jena 135
Urgestein des ASK Vorwärts - Gerhard Kalle Reichelt 135
Das Leipziger Fußballwunder 1964 - „Chemie" ist DDR-Meister 136
Vierter Meistertitel 1965 - fünf Punkte vor Motor Jena 137
Alfred Zulle Zulkowski - Magnet für Lederbälle 141
Die Flügelzange - Jürgen Piepe Piepenburg und Jürgen Butnmi Großheim 142
Klubgründung mit Karl-Eduard von Schnitzler 144
- Gründung der Fußballklubs in der DDR 1965/1966 145
Fünfter Meistertitel 1966 - Entscheidung am letzten Spieltag 148
Zwei magere Jahre für den FC Vorwärts 152
Nach spannendem Zweikampf mit Jena - sechste DDR-Meisterschaft 1969 154
Von der Lausitz an die Spree - Frank-Rainer Withulz 158
Vom Turnen zum Fußball - Otto Fräßdorf 159
Herbstmeister 1969 - DDR-Pokalsieger 1970 161
Wolfgang Strübing - flachsblonder Mecklenburger beim FCV 165
Grandiose Fehlentscheidung der NVA-Spitze - Der Umzug aus der Hauptstadt der DDR in das Provinznest an der Oder 167
Abschied aus Berlin 167
SC Frankfurt - der dilettantische Versuch einer Konzentration ( 1962) 172
Die Hintergründe für die Umsiedlung an die Oder 175
Auftakt mit Schlagerstar Ruth Brandin 182
Im muffigen Provinznest 183
Abwärts mit Vorwärts - die Frankfurter Jahre bis zum zweiten Oberligaabstieg 1988 186
Erste Spielzeiten zwischen 1971 und 1974 186
Wie der Sparwasser-Passgeber Erich Hamann (IM „Paul Hase") Hilfestellung bei der Ausdelegierung von Peter Zierau gibt 188
UEFA-Cup-Premiere in Frankfurt (Oder) gegen Juventus Turin 192
38 Jugendländerspiele für die DDR - Eckhardt Kreutzer 193
FDGB-Pokalfinale 1976 - erster Oberligaabstieg 1978 194
Schnell und wendig - Horst Hotta Wruck 199
Reinhard Jimmy Segger - Buhmann in Halle 200
Sofortiger Wiederaufstieg 1979 201
EC-Spiel in Stuttgart - Hause bleibt mit „Viruserkrankung" zu Hause 202
Um so älter, um so besser - Mittelfeldass Frieder Elster Andrich 204
Horst Krautzig - tempostarker Mittelfeldakteur aus Cottbus 204
Lutz Otto - Stürmer mit dem Übersteiger 205
1981/82: Silbermedaille verpasst 205
Größter Erfolg in Frankfurt - Vizemeisterschaft 1983 206
Lothar Hause - Galionsfigur der Frankfurter Ära 216
Karl-Heinz Tele Wienhold - Rekordtorhüter bei Vorwärts 217
Gerd Schuth - zuverlässiger Abräumer 218
1983 bis 1986 - Auf dem Weg zum Mittelmaß 218
Bernd Wunderlich - Ein Jahr Sperre für Gemeinschaftswechsel 222
1986/87: Knapp den Abstieg in die Liga vermieden 224
Zweiter Abstieg aus der Oberliga 1988 in der Nachspielzeit 225
Ralph Probst aus der Probst-Dynastie in Meuselbach 229
Der letzte Nationalspieler des FC Vorwärts - Norbert Rudolph 229
André Muschko Jarmuszkiewicz - Regisseur der achtziger Jahre 230
Das Finale 231
Anhang
Spielerlexikon - 215 Spieler bestritten für Vorwärts die Spiele in der DDR-Oberliga 240
Trainer der ersten Mannschaft des ASK/FC Vorwärts 269
ASK/FC Vorwärts in der Meisterschaft 270
Vorwärts-Torschützenliste Oberliga 1951 bis 1991 280
FDGB-Pokalspiele des ASK/FC Vorwärts 281
Europapokalbilanz des ASK/FC Vorwärts 284
Vereine und deren Spielorte in Ostberlin 285
Literatur- und Quellenverzeichnis 286
Der Autor / Fotonachweis 288