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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PN.FPS Döri / College 3e - Pädagogik / Regal 327	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Bei der Gründung eines neuen Familiensystems ergeben sich zahlreiche unterschiedliche Konstellationen und Konfliktmöglichkeiten. Die Autorin bietet Ansätze zur Lösung unvermeidlicher Konflikte und Beispiele gelungener Familien-Neugründungen.

Die Lebensberaterin (zuletzt ID 4/09, BA 11/08) geht von den unterschiedlichen Familiensystemen aus, die durch Trennung und Wiederheirat von Eltern entstehen. Dabei nennt sie auch Zahlen: so leben lediglich 6 % aller Kinder in Stieffamilien. Der Prozess von der "Gründung" einer neuen Familie bis zum stabilen Zusammenleben kann sich über mehrere Jahre hinziehen. Eltern brauchen dabei Durchhaltevermögen, müssen ihre Ansprüche herunterschrauben und in der neuen Gemeinschaft neue Regeln und Rituale entwickeln. Wichtig ist dabei immer das Verhältnis zu den Ex-Partnern. Die Autorin spielt in zahlreichen Fallbeispielen unterschiedliche Konstellationen und Konfliktmöglichkeiten durch. Bei Bedarf empfiehlt sie professionelle Hilfe, dazu gibt es im Anhang Adressen. In der Tendenz positiver als S. Glaschke (BA 12/05). Neben M. Ochs (BA 1/09), vor R. Leuthner (BA 6/07). B. Link (BA 7/08) legt den Fokus auf den Umgang der leiblichen Eltern mit ihren Kindern, E. Fuhrmann-Wönkhaus behandelt das Problem des Loyalitätskonflikts (BA 7/09). (2)

 

AUS DEM INHALT

 

Vorwort

1. Was ist eine PatchwoTkfamilie? 9

Die Vielfalt von Patchwork-Familiensystemen 16

Entstehungsgründe und Entstehungsphasen von

Patchworkfamilien 20

2. Wie nehmen Kinder das PatchwoTk-

Familiensystem wahr? 25

Die innerfamiliäre Wahrnehmung der Kinder 26

Die zwischenfamiliäre Wahrnehmung der Kinder 37

3. Der Alltag in eineT PatchwoTkfamilie 45

Die Ablehnung der Veränderungen durch die Kinder 46

Die unterschiedlichen Gewohnheiten der Kinder 47

Die wechselnde Präsenz der Kinder in der Familie 49

4. Die Erziehung von Patchworkkindem 55

Voraussetzungen für eine optimale Erziehung 5 6

Die Suche nach einem Erziehungskonzept 65

Improvisation statt Perfektion 73

Konfliktlösungsverhalten, Auseinandersetzung

und Streitkultur 77

Rituale erleichtern das Zusammenleben 90

Hilfen und Unterstützung für erziehende Eltern 95

5- Besondere Herausforderungen für

Patch workfamilien 105

Urlaub mit der Patchworkfamilie 105

Weihnachten in der Patchworkfamilie 109

Familienfeiern 117

6. Das Geheimnis glücklicher Patch workfamilien 127

Glückliche Patchworkkinder berichten 127

Zehn Regeln für eine glückliche Patchworkfamilie 130

7. Die Bedeutung einer "glücklichen Kindheit"

für das spätere Leben 137

Anhang 149

Quellen und Anmerkungen 149

Weiterführende Literatur 151

Adressen 152