José de Nebra:
Recitado "Hados crueles" ("Vendado es amor, no es ciego", Madrid 1744);
Aria "El bajel que no recela";
Obertura (Allegro);
Minué I y II;
Seguidillas "En amor pastorcillos";
Recitado "Este, riscos incultos" ("Iphigenia en Tracia", Madrid, 1747);
Aria "Gozaba el pecho mío";
Aria de graciosa "De un ojo era falta" ("Vendado es amor, no es ciego", Madrid 1744);
Luigi Boccherini: Sinfonia Op. 12 n° 4 "La Casa del Diavolo" G 506 (Madrid, 1771);
José de Nebra:
Recitado "Ciegue, clame y suspire" ("Vendado es amor, no es ciego", Madrid 1744);
Aria "¿Quién fió de mar sereno?";
Aria "¿Quién cielos?"
Seguidillas "Los halagos se mezclan" ("Donde hay violencia no hay culpa", Madrid 1744);
Aria "Como el zéfiro" ("Amor aumenta el valor", Lisboa, 1728);
Aria "Vacilante pensamiento" ("Iphigenia en Tracia", Madrid, 1747).
Verfasser*innenangabe:
José de Nebra ; Maria Bayo [Sopran], Al Ayre Español, Eduardo López Banzo [Leitung]
Jahr:
2006 (2005)
Verlag:
harmonia mundi ibèrica s.a.
Aufsätze:
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Beschreibung:
1 CD (73 Minuten) + 1 DVD-Video (20:31 Minuten) + 1 Beiheft (45 Seiten) in Schuber
Schlagwörter:
18. Jahrhundert, Arie, Barockmusik, CD, Klassische Musik, Oper, Ouvertüre, Rezitativ, Sinfonie, Spanien, Aria, Arien, CDs, Espagne, España, Estado Español, Isbaniya, Musikdrama, Opern, Ouverture, Sinfonien, Spain, Symphonie
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Sprache:
Spanisch
Fußnote:
Interpreten: Maria Bayo (soprano), Al Ayre Español, Amandine Beyer [Konzertmeisterin], Eduardo López Banzo [Leitung]. - Aufnahme: Grabado del 4 al 8 de diciembre de 2005 en la sala Mozart del Auditorio de Zaragoza. - Bestellnummer: HMI 987069. Anmerkung: Spanien befand sich während der Barockzeit in einer angenehmen Lage: Mit reichen Einkünften aus seinem Weltreich versehen, konnte das Land ein Leben wie ein wohlhabender Pensionär führen und sich in seiner Kultur weitgehend auf eigene Traditionen beschränken. Bei der Übernahme europäischer zeitgenössischer Strömungen konnte man wählerisch verfahren. So hat die Geschichte der Oper in Spanien auch durchaus eigenständige Traditionen: Man war sich wohl bewusst, was im übrigen Europa geschah, doch wurden die Einflüsse der führenden Nationen der eigenen Kultur angepasst. Daraus entstand die Zarzuela, eine typisch spanische Form des Musiktheaters, die bis ins 20. Jahrhundert eigenständige Werke hervorbrachte. Mit ihrer Verwurzelung in der spanischen Theatertradition des Goldenen Zeitalters eines Calderón und den musikalischen Einflüssen italienischer Traditionen aus den Bereichen der opera seria wie auch der opera buffa sowie einem gelegentlich heftigen Flirt mit spanischer Volksmusik steht die Zarzuela kulturgeschichtlich auf sehr viel breiteren Füßen als die Operette, mit der sie gelegentlich verglichen worden ist. José de Nebra gehört zu den unbestreitbaren Meistern der spanischen Barockmusik, die ihre Nationalkultur mit zeitgenössischen Einflüssen zu einem eigenständigen Personalstil zu vereinigen wussten. 1702 in der Nähe von Saragossa geboren - die Stadt ist übrigens auch die Heimat von Eduardo López Banzo - wurde er schließlich Vizekapellmeister der Königlichen Kapelle in Madrid. Zwanzig Zarzuelas und zahlreiche kirchenmusikalische Kompositionen machen den Hauptteil seines Oeuvres aus. Kaum beachtet durch die bisherige Alte-Musik-Szene, die sich auf Werke aus Italien, Deutschland, Frankreich und England konzentr...
Mediengruppe:
Compact Disc