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Körper, Weiblichkeit, Autorschaft

eine Inspektion feministischer Literaturtheorien
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rinnert, Andrea
Verfasser*innenangabe: Andrea Rinnert
Jahr: 2001
Verlag: Königstein/Taunus, Helmer
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PL.AF Rinn / College 3h - Gender / Regal 345 Status: Entliehen Frist: 21.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Bislang erschien die Schriftstellerin unweigerlich dem Dilemma unterworfen, sich als Frau in einen Prozess hineinbegeben zu müssen, dem die Abwertung des Weiblichen innewohnt. Doch wenn sich erweist, dass die Ende des 18. Jahrhunderts entstandene androzentrische Vorstellung vom Schreiben gekoppelt ist an einen nun angefochtenen Geschlechterdiskurs, dann stellt sich die Frage nach einer Reformulierung von weiblicher Autorschaft./ AUS DEM INHALT: / / / Inhalt Weibliche Autorschaft - Schauplatz eines Konflikts zwischen Selbstverwirklichung und Selbstauslöschung? Eine Einleitung 1. Der weibliche Körper als Schreibhindernis: Die Autorschaftskonzeptionen von Virginia Woolf und Simone de Beauvoir 23 1.1 Die Vordenkerinnen Woolf und Beauvoir. Eine Bestandsaufnahme feministischer Rezeptionsweisen 23 1.2 Historisierung versus Naturalisierung: Ein Gegendiskurs.. 25 1.3 Zwischen Scheitern und Gelingen: Wie Woolf und Beauvoir Literatur von Frauen verorten 34 1.4 Zum Verhältnis von Kunstproduktion und weiblichem Körper 40 1.4.1 Der Körper als Schreibhindernis 40 1.4.2 Kunstproduktion als körperliche Erfahrung: Androgynie als Voraussetzung künstlerischer Kreativität bei Woolf 43 1.4.3 Kunstproduktion als intellektuelle Leistung: Die Transzendierung des weiblichen Körpers bei Beauvoir 47 1.5 Beeinträchtigungen und Verhinderungen: Der Einfluss von Lebensumständen auf weibliche Autorschaft 51 2. Feministischer Poststrukturalismus: Der weibliche Körper als Basis einer subversiven Schreibweise 56 2.1 Bestimmung des theoriegeschichtlichen Kontextes 56 2.2 Schreiben als Mittel zur Veränderung der symbolischen Ordnung 59 2.2.1 Luce Irigaray: Mimesis als weibliche Praxis der Textproduktion 59 2.2.2 Die Italienerinnen: Autorschaft als Wissens- vermittlung 68 2.2.3 Helene Cixous: Schreiben aus einer bisexuellen Position 73 2.2.4 Julia Kristeva: Die von Wahnsinn bedrohte Schriftstellerin 80 2.3 Mutterschaft: Ein produktiver Gegenentwurf zu männlicher Selbstschöpfung? 86 3. Feministischer Dekonstruktivismus: Die entkörperte Leserin als Statthalterin der Autorin 92 3.1 Ein Fall von Postfeminismus? Gründe für eine verzögerte Rezeption 92 3.2 Die Geschlechterdifferenz als rhetorischer Effekt 95 3.3 Literaturanalyse als Defiguration des Geschlechter- diskurses 99 3.3.1 Von Autorschaft zu Leserschaft 99 3.3.2 Zu den Bedingungen einer weiblichen Lektüre 108 3.4 Auftritt der Leserin - Abgang der Autorin? Vom Nutzen eines Rollentauschs 120 Autorschaft als soziale Praxis. Eine Schlussbetrachtung 125 Anmerkungen 147 Bibliografie 169

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rinnert, Andrea
Verfasser*innenangabe: Andrea Rinnert
Jahr: 2001
Verlag: Königstein/Taunus, Helmer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PL.AF
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ISBN: 3-89741-064-8
Beschreibung: 190 S.
Schlagwörter: Beauvoir, Simone ^de^, Geschlechtsunterschied, Literaturproduktion, Schriftstellerin, Woolf, Feminismus, Literaturtheorie, Poststrukturalismus, Dekonstruktion, Dichterin, Geschlecht / Unterschied, Geschlechterdifferenz, Geschlechterunterschied, Geschlechtsdimorphismus, Geschlechtsspezifisch ..., Geschlechtsspezifische Differenz, Geschlechtsunterschiede, Sexualdimorphismus, Feministische Theorie, Frauenforschung
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch