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Auf der Gefühlsebene

emotionsfokussierte Techniken effektiv und zielorientiert einsetzen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Jacob, Gitta
Verfasser*innenangabe: Gitta Jacob
Jahr: 2021
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Auf dem leeren Stuhl lassen wir den internalisierenden Kritiker Platz nehmen und das unklare schwere Gefühl auf der Brust locken wir mit der Focusing-Technik ins Bewusstsein. Obwohl, vielleicht betrachten wir das Ganze erstmal metaemotional?
Stuhldialog oder Imaginationsübung - welche emotionsfokussierende Techniken ausgewählt wird, muss aus der Problematik der Patientin und den Therapiezielen begründet werden. Auch wenn viele Therapeut_innen emotionsfokussierende Übungen für hilfreich halten, können Unschlüssigkeit und Blockaden verhindern, dass die Techniken sinnvoll eingesetzt werden. Gitta Jacob stellt eine Heuristik und anhand zahlreicher Fallbeispiele vor, in welchen Situationen und mit welchen Zielen emotionsfokussierende Interventionen gut in die Sitzung eingebettet, durchgeführt und abgeschlossen werden können.
Werden emotionsfokussierte Methoden richtig eingesetzt, helfen sie Patient_innen, Emotionen zu erleben, die sie zuvor vermieden oder unterdrückt haben. So können Emotionen endlich ihre adaptive Funktion erfüllen: die Aufmerksamkeit auf grundlegende Bedürfnisse lenken und darauf, was bedeutsam ist.
 
Inhalt
 
Vorwort 11
 
I Einführung in die Arbeit mit emotionsfokussierten Techniken 13
1 Was sind emotionsfokussierte Techniken? 15
1.1 Welche Ansätze emotionsbezogener therapeutischer Techniken
lassen sich unterscheiden? 17
1.2 Muss jede emotionsfokussierte Technik nachbesprochen werden? 19
 
2 Der Gegenstand emotionsfokussierter Techniken: Konflikte
und Widerstand 23
2.1 Woran kann man erkennen, dass einem psychischen Problem
ein innerer Konflikt zugrunde liegt? 26
2.2 Was sind die häufigsten inneren Konflikte? 32
2.2.1 Selbstwertkonflikte 33
2.2.2 Interpersonelle Dependenz/ Co-Abhängigkeit 35
2.2.3 Narzissmus 38
2.2.4 Mangelnde Disziplin/Verwöhntheit 41
2.2.5 Trotz 43
2.2.6 Verbitterung 45
2.2.7 Wertekonflikte 47
2.3 Wann sind emotionsfokussierte Techniken eher nicht indiziert? 49
2.3.1 »Normale« Gefühle 50
2.3.2 Exzessive Emotionen ohne plausiblen Konflikthintergrund 53
2.3.3 Wie lassen sich »normale« und »neurotische« Gefühle differenzieren? 55
 
3 Was wird mit emotionsfokussierten Techniken angestrebt? 59
3.1 Innere Konflikte in Erfahrung bringen und Raum geben für
emotionales Erleben 60
3.1.1 Umgang mit Widerstand und Vermeidung 65
3.1.2 Primärer und sekundärer Krankheitsgewinn 72
3.2 Innere Konflikte im Sinne der eigenen Bedürfnisse lösen 75
3.2.1 Bei Selbstwertkonflikten den geringen Selbstwert stärken 76
3.2.2 Interpersonelle Dependenz und Co-Abhängigkeit reduzieren durch das Aufgeben von Illusionen und die Übernahme von Verantwortung 80
3.2.3 Narzissmus infrage stellen 85
3.2.4 Mangelnde Disziplin und hohe Verwöhntheit konfrontieren und reduzieren 87
3.2.5 Trotz aufgeben und die dahinterstehenden Themen angehen 90
3.2.6 Zur Verbitterung Abstand gewinnen und wieder Verantwortung
für das eigene Leben übernehmen 92
3.2.7 Wertekonflikte reflektieren und lösen 94
4 Steuerung emotionaler Prozesse 97
4.1 Vor bzw. hinter dem Prozess bleiben 98
4.2 Den Prozess beginnen und initialen Widerstandüberwinden 101
4.3 Mit Widerstand arbeiten 103
4.4 Den Zugang zu wichtigen Emotionen erleichtern 106
4.5 Die Intensität des Erlebens steuern 111
4.6 Dauer und Verlauf 112
 
II Emotionsfokussierte Techniken anwenden 115
5 Der therapeutische Entscheidungsbaum 117
6 Was will die Patientin, was sie nicht hat? 121
6.1 Bei Wertekonflikten kann die Antwort auf diese Frage bereits
ein großer Teil der therapeutischen Arbeit sein 129
6.2 Manchmal bleibt diese Frage ohne rechte Antwort 130
7 Ist das, was die Patientin will, realistischerweise erreichbar? 135
7.1 Ressourcen oder Bedingungen, die die Realisierbarkeit von
Wünschen beeinflussen 136
7.2 Diese Frage ist ohne normative Festlegungen nicht zu beantworten 140
 
8 Wenn die Patientin unerreichbare Ziele verfolgt: Kommen Sie
als Therapeutin damit klar, dass sie das nicht erreichen kann? 143
8.1 Es kann sich lohnen, den Grund für solche Muster herauszufinden 146
8.2 Wenn Sie diese Muster korrigieren, können Sie Ihren
Patientinnen besser helfen 150
 
9 Wenn die Patientin erreichbare Ziele verfolgt: Warum erreicht sie sie nicht? 155
 
10 Wenn die Patientin unerreichbare Ziele verfolgt: Warum verfolgt sie sie trotzdem? 159
10.1 Überlegungen und Vorgehen bei Dependenzkonflikten 161
10.2 Überlegungen und Vorgehen bei maßlosen narzisstischen Wünschen 165
10.3 Überlegungen und Vorgehen bei Verbitterung 167
10.4 Was tun bei »Pech im Leben« und mangelnden Ressourcen? 169
 
Anhang 173
Literatur 175
Sachwortverzeichnis 176

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Jacob, Gitta
Verfasser*innenangabe: Gitta Jacob
Jahr: 2021
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPV
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ISBN: 978-3-621-28806-4
2. ISBN: 3-621-28806-6
Beschreibung: 1. Auflage, 176 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Emotionsfokussierte Therapie, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, EFT, Emotion-focused Therapy, Prozess-erlebensorientierte Therapie, Psychologische Behandlung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 175
Mediengruppe: Buch