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Ich gehe ein Stück Deines Weges mit Dir

transaktionsanalytische Pädagogik zwischen Heilung und Bildung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rudolph, Peter; Dormann, Sylvia; Jecht, Gudrun
Verfasser*innenangabe: Peter Rudolph/Sylvia Dormann/Gudrun Jecht
Jahr: 2021
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz Juventa
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.EJ Rudo / College 3e - Pädagogik / Regal 327 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Stationäre Kinder- und Jugendhilfe kann ein bedeutsames, wirksames und heilsames Arbeitsfeld sein. Ob diese Qualität erreicht wird, hängt von vielen Aspekten ab. Das Buch thematisiert die Aspekte, die beeinflussbar sind, nämlich: Wie denken Pädagog_innen über sich und ihre Arbeit, wie über die Kinder und ihre Familien? Wie handeln sie konkret auf der Grundlage dieses Menschenbildes und des Verstehens?
Der Band stellt vielfältige konkrete Beispiele für die Umsetzung eines transaktionsanalytisch-heilpädagogischen Konzeptes im pädagogischen Alltag vor. Den stationären Bereich haben die Autor_innen ausgewählt, weil hier in besonderer Klarheit und Eindringlichkeit die Dimensionen von Erziehung, Bildung und Heilung umgesetzt werden können. Die Modelle und Methoden sind ebenso übertragbar auf andere Formen der Kinder- und Jugendhilfe.
 
Inhalt
 
Kapitel 1
Einführung 12
Beispiel aus der Praxis 13
1.1 Alltag als heilendes Milieu 14
1.2 Überblick 15
1.3 Stationäre Jugendhilfe - damals und heute 16
Einige Schlaglichter der Geschichte - sozusagen die Schultern, auf denen wir stehen 17
1.4 Wer wir sind 19
1.5 Unsere Grundüberzeugungen 20
Menschen erleiden manchmal viel 20
Probleme sind Lösungen 21
1.6 Wie wir den Menschen sehen - das Menschenbild der Transaktionsanalyse 22
1.7 Erziehung, Bildung und Heilung 23
Erziehung 23
Bildung 24
Was ist unter Identität zu verstehen? 24
Heilung 25
Krank - gesund 27
Erziehung - Bildung - Heilung 28
 
Kapitel 2
Diagnostik und Handlungsplanung im sozial- und heilpädagogischen Feld 29
2.1 Wahrnehmen, fragen, verstehen, annehmen und zielgerichtet
handeln - sozial- und heilpädagogische Diagnostik 29
2.1.1 Ebenen der Diagnostik 30
2.1.2 Qualitätsmerkmale der Diagnostik 32
2.1.3 Diagnostik und Handlungsplanung im Überblick 33
2.2 Kommunikation und Beziehungsgestaltung 33
2.2.1 Persönlichkeitsmodell: Ich-Zustände, Funktions- oder
Verhaltensmodell und Transaktionen 33
2.2.2 Passivität als Strategie - aktive Formen, das eigene Unglück
zu gestalten 39
2.2.3 Umgang mit Gefühlen/Emotionale Kompetenz 42
2.2.4 Grundbedürfnisse - warum wir tun, was wir tun 52
2.2.5 Analyse kommunikativer Muster.,Spiele4 64
2.2.6 Das Prinzip des guten Grundes - die
Drei Schritte Transaktion 69
2.3 Die Person - innerpsychische Aspekte 71
2.3.1 Skript und Bezugsrahmen 72
2.3.2 Grundbotschaften und Einschärfungen 74
2.3.3 Antreiber/Gegeneinschärfungen 76
2.3.4 Skripttypen 78
2.4 Der Kontext - systemische Aspekte 79
2.4.1 Bezugsrahmen und Loyalität 79
2.4.2 Symbiosen und Netzwerksymbiosen 81
2.4.3 Ordnung und Struktur als Grundbedürfnis 83
2.5 Diagnostik am Beispiel 85
2.5.1 Kommunikation - Hypothesen 86
2.5.2 Innerpsychische Dynamik 87
2.5.3 Kontext 89
 
Kapitel 3
Veränderung - Wachstum 90
3.1 Physis und Autonomie 90
3.2 Erlaubnis, Schutz und Stärke Permission, Protection und
Potency - die drei P´s (vgl. Crossman 1966; Steiner 1982) 91
Erlaubnis 92
Schutz 92
Stärke 93
3.3 Trübung und Ent-Trübung 95
Eltern-Ich-Trübung 96
Kind-Ich-Trübung 97
3.4 Neu-Entscheidungen 99
Die Entwicklung von neuen Weisen des Denkens, Fühlens und
Handelns - im Sinne von Neu-Entscheidungen 100
3.5 Themenbereiche der Neu-Entscheidung 101
3.6 Integration neuer Erfahrungen/Re-Childing und Re-Parenting 102
Regression im Gruppenalltag 104
3.7 Integration neuer Eltern-Ich-Anteile/Re-Parenting 104
Wurzeln würdigen - Umgang mit Elternbildern 106
 
Kapitel 4
Wachstum und Entwicklung - Kreisläufe
der Kraft(-Entwicklung) 109
Stadium 1: Die Kraft zum Da-Sein 111
Wesentliche Aspekte der Situation 111
Grundbedürfnisse in dieser Phase sind 111
Hilfreiche Erlaubnisse, bzw. Botschaften in dieser Phase 111
Möglichkeiten, um die Kraft zum Da-Sein zu entwickeln 111
Einschränkungen des Kreislaufs in diesem Stadium 112
Einige Methoden, um die Entwicklung der Kraft zum Da-Sein zu stimulieren 113
Stadium 2: Die Kraft zum Tun 113
Wesentliche Aspekte dieser Phase 113
Grundbedürfnisse in dieser Phase 114
Hilfreiche Erlaubnisse bzw. Botschaften in dieser Phase 114
Einschränkungen des Kreislaufs in diesem Stadium 114
Einige Methoden, um die Entwicklung der Kraft zum Tun zu stimulieren 114
Stadium 3: Die Kraft zum Denken 115
Wesentliche Aspekte der Situation 115
Grundbedürfnisse in dieser Phase sind 115
Hilfreiche Erlaubnisse bzw. Botschaften in dieser Phase 116
Natürliche Möglichkeiten, um die Kraft zum Denken zu entwickeln 116
Einschränkungen des Kreislaufs in diesem Stadium 116
Einige Methoden, um die Entwicklung der Kraft zum Denken zu stimulieren 116
Stadium 4: Die Kraft zur Ich-Findung (Identität) 117
Wesentliche Aspekte der Situation 117
Grundbedürfnisse in dieser Phase sind: 117
Hilfreiche Erlaubnisse, bzw. Botschaften in dieser Phase 117
Natürliche Möglichkeiten, um die Kraft zur Ich-Findung zu entwickeln 118
Einschränkungen des Kreislaufs in diesem Stadium 118
Einige Methoden, um die Entwicklung der Kraft zur Ich-Findung
zu stimulieren 119
 
Stadium 5: Die Kraft zum Geschicktsein 119
Wesentliche Aspekte der Situation 119
Grundbedürfnisse: 119
Hilfreiche Erlaubnisse bzw. Botschaften in dieser Phase 120
Natürliche Möglichkeiten, die Kraft zum Geschicktsein zu entwickeln 120
Stadium 6: Die Kraft zur Erneuerung 120
Wesentliche Aspekte der Situation 120
Grundbedürfnisse 121
Hilfreiche Erlaubnisse bzw. Botschaften in dieser Phase 121
Natürliche Möglichkeiten, die Kraft zur Erneuerung zu entwickeln 122
Einschränkungen des Kreislaufs in diesem Stadium 122
Stadium 7: Die Kraft zur Wiederaufbereitung 122
Wesentliche Aspekte der Situation 122
Grundbedürfnisse 123
 
Kapitel 5
Alltag als Raum der Begegnung und Entwicklung 124
5.1 Jeder Augenblick ist die Beste aller Gelegenheiten 124
5.2 Die pädagogische Beziehung 124
5.3 Ziele entwickeln - Verträge gestalten 125
Ziele in diesen Verträgen 131
Erziehungsverträge - einige notwendige Anmerkungen 132
Situative V erträge 133
Not-Verträge/Lebensvertrag 134
Schließlich 135
5.4 Zuhören - wahrnehmen, verstehen und antworten 136
Bedingungen für gutes Zuhören: Schutz - Vertraulichkeit - Selbstverantwortung 138
Zuhören und Verändern 139
Zuhören und Heilen 141
5.5 Umgang mit Gefühlen 142
Umgang mit authentischen Gefühlen 143
Kreative Formen 145
Umgang mit Ersatzgefühlen 145
Umgang mit übernommenen Gefühlen 146
Gefühle - und überhaupt: Die Pädagogin als Person 146
 
5.6 Umgang mit Bedürfnissen 147
Versorgung der Pädagoginnen - über die Zuwendung der Zuwendenden 151
5.7 Umgang mit Regeln 152
5.8 Die Gruppe als Lebens-und Beziehungsraum 154
5.9 Gruppe als sozialer Ort der Re-Inszenierung 157
5.10 Rahmen, Rituale und der Tag in seinem Ablauf 159
Rahmen und Rituale 159
Der Tag in seinem Ablauf 165
5.11 Elternarbeit 167
Elternarbeit und Elternberatung 168
 
Kapitel 6
Schließlich 175
 
Sachregister 177
 
Literatur 182

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rudolph, Peter; Dormann, Sylvia; Jecht, Gudrun
Verfasser*innenangabe: Peter Rudolph/Sylvia Dormann/Gudrun Jecht
Jahr: 2021
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz Juventa
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EJ
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ISBN: 978-3-7799-6289-2
2. ISBN: 3-7799-6289-6
Beschreibung: 1. Auflage, 184 Seiten
Schlagwörter: Heimerziehung, Jugendhilfe, Sozialpädagogik, Transaktionsanalyse, Jugendfürsorge, Jugendwohlfahrtspflege, Kinder- und Jugendhilfe, Öffentliche Jugendfürsorge
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 182-184
Mediengruppe: Buch