Manipulationen sind etwas ganz Normales und sie begegnen uns jeden Tag auf Schritt und Tritt. Als strategisches Verhalten von Lebewesen zur Territorialverteidigung oder zur Klärung von Machtverhältnissen kommen sie überall vor. Nur Menschen ist es vergönnt, durch Einsatz ihrer geistigen Fähigkeiten sich dabei geschickt zum eigenen Vorteil zu verhalten und ihre Mitmenschen in ihrem Sinne zu beeinflussen. Welche z.T. versteckten Mechanismen hinter Beeinflussungsversuchen stehen und mit welchen Verhaltensmanövern Sie zu rechnen haben, erfahren Sie in diesem Buch. Zum einen werden die verschiedenen Facetten der Manipulation aufgedeckt, zum anderen die unterschiedlichsten Spielarten von Suggestionen bzw. Beeinflussungen versuchsweise in einem integrierten Modell zusammengefasst und es wird auf ihre Möglichkeiten für psychodiagnostische Zwecke hingewiesen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung........................................................................................................... 1
1.1 Manipulation - das zugleich bekannte sowie unbekannte
Wesen! ................................................................................................. 1
1.2 Was können Sie an Inhalten erwarten?.............................................. 3
2 Manipulation und Suggestion ....................................................................... 5
3 Manipulation - wie geht das?......................................................................... 7
3.1 Mechanismen....................................................................................... 7
3.1.1 Bedingungen für manipulative Vorgänge und ihr
Prozess ..................................................................................... 7
3.1.2 Bekannte Manipulationsweisen und sonstige
menschliche Schwächen, Beeinflussungen zu erliegen ....9
3.2 Manifestationen................................................................................... 10
3.3 Resümee .............................................................................................. 11
4 Was sagt die Wissenschaft zu Manipulationen? ...................................... 13
4.1 Wissenschaftliche Erkenntnisse der Gehirnforschung ................... 13
4.2 Beiträge aus der Persönlichkeitsforschung...................................... 16
4.2.1 Manipulation in Abhängigkeit von der
Persönlichkeitsentwicklung .................................................. 16
4.2.2 Manipulation in der Hand von Egoisten ............................. 18
4.3 Manipulation in zwischenmenschlichen Beziehungen ................... 19
4.4 Resümee .............................................................................................. 21
5 Persönlichkeitsmodell der sozialen Beeinflussung bzw.
Manipulation ............................................................................................... 23
5.1 Mögliche Struktur eines Persönlichkeitsmodells für
Manipulationen .......................................................................... 23
5.2 Beziehung der Manipulation und ihrer Submerkmale zu
anderen psychologischen Konstrukten ................................... 25
5.2.1 Dark Triade.............................................................................. 25
5.2.2 Sonstige Persönlichkeitsmerkmale ....................................... 29
5.3 Resümee ............................................................................................... 29
6 Anwendungen der Manipulationsfunktionen zum Selbstzweck
und zum Selbstschutz................................................................................. 31
6.1 Allgemeine Funktionen und Formen der Manipulation.................. 31
6.2 Konkrete Anwendungsbereiche in derPraxis ................................... 32
6.2.1 Erziehung und Training ........................................................ 33
6.2.2 Wirtschaft und Werbung........................................................ 34
6.2.3 Digitale und soziale Medien ................................................. 36
6.2.4 Forensische Psychologie und Kriminalistik ....................... 37
6.2.5 Medizinische und psychotherapeutische Behandlungen ... 40
6.3 Resümee ............................................................................................... 40
7 Was lernen wir daraus?................................................................................... 41
Literatur ..................................................................................................................... 45