Auf Entdeckungsreise zu dir selbst
Ein professioneller Umgang mit Kindern erfordert es, sich seiner eigenen Muster und Strategien, ihrer Ursprünge und ihrer Auswirkungen bewusst zu sein. Dafür ist es wichtig, sich im Alltag zu beobachten, das eigene Handeln zu reflektieren und auf diese Weise Veränderungen anzustoßen.
Was triggert mich, welche Gefühle regen sich in mir, welche Beziehungsmuster lebe ich, und wo könnte das seinen Ursprung haben? Nur wer sich selbst kennt, kann als Fachkraft auch mit Kindern achtsam umgehen.
INHALT
Vorwort: Zwei Generationen - ein Thema 8
Einleitung 11
1 Relevanz biografischer Selbstreflexion für
die pädagogische Arbeit 16
1.1 Der Einfluss der eigenen Biografie auf das professionelle Handeln 19
1.2 Die Sache mit dem Bauchgefühl 21
1.3 Veränderungen brauchen Zeit und Wiederholung 24
2 Die Haltung als Ausdruck pädagogischer Professionalität 30
2.1 Die Einstellung zur Kinderbetreuung vergegenwärtigen 32
2.2 Die wahre Motivation ergründen 35
2.3 Eigene Werte und Normen erkennen 40
2.4 Die professionelle Rolle reflektieren 43
3 Das menschliche Gehirn und die drei Ebenen der Reflexion 48
3.1 Die drei Ebenen des Gehirns so
3.2 Die drei Ebenen der Reflexion 52
4 Wunde Punkte verstehen 56
4.1 Der Körper als wichtiger Signalgeber 63
4.2 Trigger wahrnehmen 67
5 Beziehungserfahrungen reflektieren 73
5.1 Die Entstehung von Beziehungserfahrungen 75
5.2 Die Weitergabe von Beziehungserfahrung 78
5.3 Fokus auf Beziehung oder Autonomie? 85
6 Erfahrungen mit Autonomie und
Abgrenzung reflektieren 88
6.1 Angst vor Selbstständigkeit 92
6.2 In die Selbstständigkeit drängen 93
6.3 Grenzen spüren und „Nein" sagen 95
7 Strategien beobachten 98
7.1 Kampf, Flucht und Erstarrung 99
7.2 Beziehungsstrategien reflektieren 101
7.3 Abwehrmechanismen 103
7.4 Reinszenierung als Schutzstrategie 106
7.5 „Es hat mir doch auch nicht geschadet!"
als Abwehrstrategie 108
8 Das innere Kind und seine Glaubenssätze entdecken 109
8.1 Das innere Kind und sein Einfluss auf das Bild vom Kind 116
8.2 Das innere Kind und seine Glaubenssätze 117
8.3 Das Selbstwertgefühl stärken 130
9 Gefühle spüren und annehmen 135
9.1 Unverarbeitete Gefühle bemerken 136
9.2 Gefühle als wichtige Signalgeber verstehen 140
9.3 Was Gefühle mit mir machen 142
9.4 Gefühle und Bedürfnisse der Gegenwart und
der Vergangenheit annehmen 147
10 Inneren und äußeren Stress reflektieren und
bewältigen 149
10.1 Die Entwicklung der Stresstoleranz 153
10.2 Den Umgang mit den Stressoren verändern 155
11 Sich selbst annehmen, um Kinder
annehmen zu können 159
Workbook 164
Literatur 166