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Rashomon - Das Lustwäldchen

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kurosawa, Akira
Verfasser*innenangabe: Regie: Akira Kurosawa
Jahr: 2011. Film von 1950
Verlag: Ennetbaden, Schweiz, trigon-film
Mediengruppe: DVD
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
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Vorbestellen Zweigstelle: 09., Alserbachstr. 11 Standorte: TT.KT.01 Kuro Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Zwei Erzählungen des Dichters Akutagawa Ryunosuke waren der Ausgangspunkt für RASHOMON, einen der besten Filme der gesamten Filmgeschichte. Die eine liefert die Rahmenhandlung unter dem titelgebenden Rashomon, dem Südtor des alten Kyoto, die andere das Mark von Kurosawas Filmhandlung. Sie berichtet von einem Todschlag auf der Wegstrecke von Sekiyama nach Yamashina, dem darauffolgenden Prozess gegen den Banditen Tajomaru (Toshiro Mifune) und der versuchten Verarbeitung des Geschehens durch einen Priester, einen zufälligen, Fragen stellenden Passanten und jenen Holzfäller, der den Tathergang mitverfolgt haben will. Die drei stellen fest, dass vor Gericht vier Aussagen gemacht wurden und dass sich diese in ganz wesentlichen Punkten voneinander unterscheiden, ja widersprechen. Wo also liegt die Wahrheit, sind doch alle Versionen in sich stimmig und glaubwürdig. Gibt es überhaupt so etwas wie eine «objektive», von allen teilbare Empfindung von Hergängen oder erleben wir alle ein Geschehen so, wie es uns unter den jeweiligen Umständen gerade am besten passt? Akira Kurosawa präsentiert dem Publikum, das er in die Rolle der Geschworenen versetzt, die einzelnen Schilderungen des Tathergangs, und zwar in Rückblenden, die die Vergangenheit eben in der Gegenwart der Erzählung aufleben lassen. Jeder Tathergang wird damit zur möglichen Wahrheit. In jedem Ablauf verhalten sich die Figuren anders, zum Teil grundlegend anders. Gleichbleibend sind der Ort des Geschehens, eine kleine, lichte Stelle im Wald, und die drei Personen: ein stolzer Samurai, seine göttlich schöne Frau und der Bandit. Klar ist auch, dass der Samurai am Ende tot ist. Bleibt die Frage, wie es dazu kommen konnte. Walter Ruggle (Verlagstext)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kurosawa, Akira
Verfasser*innenangabe: Regie: Akira Kurosawa
Jahr: 2011. Film von 1950
Verlag: Ennetbaden, Schweiz, trigon-film
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Systematik: Suche nach dieser Systematik TT.KT.01, TT.KT.06
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Ab 16 Jahren
Altersfreigabe: 16
Beschreibung: 85 Min., s/w
Schlagwörter: Film, Japan, Japanisch, Sprache, Deutsch, Französisch, Untertitel <Film>, Filmaufnahme, Filme, Kino <Film>, Nippon, Spielfilm, Spielfilme, Nihongo, Nippongo, Sprachen, Deutsche Sprache, Dialogübersetzung <Film>, Französische Sprache, Hochdeutsch, Langue d'Oil, Neuhochdeutsch
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Mifune, Toshirô; Mori, Masayuki; Shimura, Takashi; Kyô, Machiko; Chiaki, Minoru
Fußnote: Sprache: Japanisch; Untertitel: Deutsch, Französisch.
Mediengruppe: DVD