Aktion	Zweigstelle	Standorte	Status	Frist	Vorbestellungen
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GW.P Baec / College 6x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Verlagstext:Kaum ein soziales System ist uns unbekannter als jenes, in dem jeder von uns den größten Teil seines Tages verbringt. Wenn man einmal von Vokabeln wie "Arbeit, "Bürokratie und "Karriere" absieht, haben wir kaum eine Sprache, um zu beschreiben, was wir von der Organisation von Unternehmen, Behörden, Kirchen, Schulen und Theatern wissen. Dieser Mangel an einer elaborierten Sprachen wäre unter Umständen nicht weiter zu bedauern, wenn man nicht den Eindruck haben müßte, daß eine einzige Vokabel die Beschreibung all dessen, was hier zu beschreiben wäre, auf ihre Schultern nimmt, das Wort "Management." Dirk Baecker geht in einer Reihe von Aufsätzen der Frage nach, was er mit diesem "Management" auf sich hat und worin seine unzureichend bedachten organisatorischen Voraussetzungen bestehen. / AUS DEM INHALT: / / / Einleitung 9 Durch diesen schönen Fehler mit sich selbst bekannt gemacht 18 Interesse an Kommunikation .-- 18 Turbulenz 19 Unentrinnbarkeit der bürokratischen Herrschaft? 21 Freedom and Organization 22 Schriftliche Aktenfiihrung 24 Konditionierung der Autonomie 26 Organisation als Selektion 29 Die Indifferenzzone 31 Ungewißheitsabsorption 33 Die Wiedereinführung der Ungewißheit 36 Müllers Vermutung 41 Interesse an Undurchschaubarkeit 41 Furcht und Schrecken 42 Das Spiel des Managements 47 Paradoxe Interventionen 50 Ein Kalkül 53 Das Produkt ist ein Gespinst 55 Hieroglyphen 55 Manager 58 Schlanke-Produktion 61 Interpretationen 64 Kontexte 67 Die Unterscheidung der Arbeit 70 Arbeit als "Gestalt" der modernen Gesellschaft 70 Arbeit an der Arbeit 73 Die Form der Unterscheidung 76 Form und Medium 79 Operation und Beobachtung 82 System und Umwelt 84 Die "andere Seite" des Wissensmanagements 89 Wie liest man ein Schlagwort? 89 Der blinde Fleck 9° Rekonstruktion, Vernetzung und Korrektur 92 Konditionen 95 Organisation und Geschlecht i°i Organisation als soziales System I01 Individualisierung und Geschlecht I05 Körper, Psyche, Kommunikation IQ8 Begeisterte Unternehmer ?? Tabus in Familienunternehmen I23 Die Trennung von Haushalt und Betrieb I23 Der Familienunternehmer ï25 Sozialsystem Familie, Sozialsystem Betrieb i2^ Das Tabu i29 Kommunikation und Kultur als Ressourcen der Unbestimmtheit i34 Organisationsentwicklung !34 Die Wiedereinführung der Kommunikation li7 Probleme der Kultur 139 Der Witz der Organisation H1 t Die Doppelbewegung Hl Kommunikation über Arbeit 143 Der Witz 145 Die Kunst H9 Die Strategie der Organisation 152 Organisation I52 Raum 157 Wissen 163 Macht 169 Strategie 173 Die verlernende Organisation 179 Lernen als Problem 179 ] Im Medium der Abweichung 182 V Die kompetente Organisation 185 / \ Die Ebenen des Lernens 19p ' Die Form des Lernens 195 Drei Regeln einer wirtschaftlich effizienten Unternehmenskultur 198 ? Das Unternehmen als "Rechner" 198 I Die Regel der Einfachheit 202 Die Regel der Autonomie 204 Die Regel der kulturellen Führung 207 Wirtschaftliche Effizienz 210 Theorie der Unternehmensorganisation 213 Die "Dienstleistungsgesellschaft" 215 Ausgangspunkte einer soziologischen Managementlehre 218 Warum Soziologie? 218 / Organisation als soziales System 223 \J Fünf Ressourcen 225 S Vier Unterscheidungen 227 Vier Referenzen 233 Ein Maschinenmodell 241 Fünf Eckwerte 243 Die Zielsetzung 251 Management im System 256 Strukturelle Spannungen 256 Arbeit, Arbeitsteilung, Hierarchie 259 Die Leistung der Betriebswirtschaftslehre 264 Die Rolle der Professionen 270 Variation, Selektion und Retention 274 Führung 281 System und Struktur 289 Organisation u n d Gesellschaft 293 Welche Gesellschaft? 293 Organisationsdesign 300 Routinen 311 Ausblick 325 Was tut ein Berater in einem selbstorganisierenden System? 327 Radikaler Konstruktivismus 327 - Selbstorganisation durch Autopoiesis 331 Der Berater und der Manager 333 Das System 343 Nachweise 348