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Der Streit der Fakultäten

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kant, Immanuel
Verfasser*innenangabe: Immanuel Kant
Jahr: 1992
Verlag: Leipzig, Reclam
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der Streit der Fakultäten ist eine Schrift des deutschen Philosophen Immanuel Kant von 1798. Sie ist neben der gleichzeitig veröffentlichten Vorlesung Anthropologie in pragmatischer Hinsicht das letzte von Kant selbst herausgegebene Werk. Der Titel spielt auf die Auseinandersetzungen der neueren mit den bereits etablierten Wissenschaften und ihrem Einfluss auf Regierung und Gesellschaft an. Kant gründet das Werk auf dem Gedanken, dass es bei den Wissenschaften nicht auf Nützlichkeit, sondern auf Wahrheit ankommen sollte.[1] Mit der Kritik an der zeitgenössischen Praxis an den Universitäten argumentiert er dafür, dass die Disziplinen der Geistes- und Naturwissenschaften, versammelt in der philosophischen Fakultät, in Forschung und Lehre unabhängig von Zensur oder staatlichen Vorgaben sein sollten. Zu diesem Zweck bringt Kant drei Beispiele, die zeigen, wie die Philosophische Fakultät (1.) durch Textkritik und Geschichtsforschung der Theologischen Fakultät, (2.) durch eine an der Freiheit orientierte Moral- und Geschichtsphilosophie der juristischen Fakultät und (3.) hinsichtlich der Berücksichtigung der Erfahrung der medizinischen Fakultät in der Wahrheitsfindung überlegen ist.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kant, Immanuel
Verfasser*innenangabe: Immanuel Kant
Jahr: 1992
Verlag: Leipzig, Reclam
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.T
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ISBN: 3-379-00682-3
Beschreibung: 2., veränd. Aufl., 153 S.
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Mediengruppe: Buch