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Römische Religionsgeschichte

mit 33 Abbildungen auf 16 Tafeln
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Latte, Kurt
Verfasser*innenangabe: von Kurt Latte
Jahr: 1967
Verlag: München, Beck
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dieser Band ist Teil des Handbuches, das einen Gesamtüberblick der Geschichte der lateinischen Sprache im Mittelalter bietet. Das Werk gliedert sich in zwei Hauptteile, Lexikologie und Grammatik, verteilt auf vier Bände. Den Abschluss bildet ein Bibliographie- und Registrierband. Die übersichtliche Darstellung ist gut lesbar und kommt so auch dem Nichtphilologen entgegen. Kurt Latte (* 9. März 1891 in Königsberg; † 18. Juni 1964 in Tutzing) war ein deutscher klassischer Philologe. Der Sohn eines Arztes studierte an den Universitäten Königsberg, Bonn und Berlin. Nach der Promotion in Königsberg 1913 bei Ludwig Deubner mit einer Arbeit über kultische Tänze im antiken Griechenland begann er mit der Edition des Wörterbuchs des Hesychios von Alexandria. Nach dem Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg war Latte von 1920 bis 1923 Assistent am Institut für Altertumskunde der Universität Münster und habilitierte sich dort 1920 mit einer Arbeit über griechisches Sakralrecht. Er ging 1923 als ordentlicher Professor (Nachfolger Johannes Mewaldts) nach Greifswald, 1926 als Nachfolger Günther Jachmanns nach Basel und 1931 nach Göttingen (als Nachfolger Eduard Fraenkels). Aufgrund seiner Klassifizierung als Jude durch die Nationalsozialisten wurde er 1935 zwangsemeritiert. Latte, der 1937 von einer Gastprofessur in Chicago nach Deutschland zurückkehrte, überstand die nationalsozialistische Herrschaft in Hamburg (unterstützt durch Bruno Snell), Düsseldorf und Osterode am Harz, wohin ihn sein früherer Greifswalder Kollege Konrat Ziegler eingeladen hatte, der ihn zeitweilig versteckte. 1945 konnte er seinen Göttinger Lehrstuhl wieder übernehmen. Die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin nahm ihn 1947 als korrespondierendes Mitglied auf. Er war 1949 bis 1956 Präsident und Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sowie Vorsitzender der Mommsen-Gesellschaft. 1951 wurde er Ehrendoktor der Universität Heidelberg. Nach seiner Emeritierung 1957 zog er nach Tutzing und hielt bis zu seinem Tod noch Seminare über griechisches Recht an der Universität München. Wissenschaftlich beschäftigte sich Latte vor allem mit der Herausgabe des Hesych und der antiken Religionsgeschichte.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Latte, Kurt
Verfasser*innenangabe: von Kurt Latte
Jahr: 1967
Verlag: München, Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.E
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Beschreibung: 2., unveränd. Aufl., XVI, 429 S. : Ill.
Schlagwörter: Geschichte, Religion, Römisches Reich, Imperium Romanum, Italien / Geschichte 753 v. Chr.-500, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Religionen, Rom <Reich>, Römisches Reich / Antike, Zeitgeschichte
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch