(I-15/20-C3) (GMK ZWs / PL)
Warum zieht es Tausende Jugendliche in den „Islamischen Staat“? Wie groß ist die Gefahr für Europa? Welche Ziele verfolgt der IS? Und wie kann die Gruppe besiegt werden? Im Gespräch mit Sympathisanten, Opfern und Augenzeugen der Brutalität des „Islamischen Staates“ in Syrien, dem Irak und anderen Staaten des Nahen Ostens beantwortet Petra Ramsauer diese zentralen Fragen. Hautnah porträtiert sie die bislang gefährlichste Terrorgruppe des 21. Jahrhunderts: Sie entlarvt ihre Motive und das System der Gehirnwäsche, die Teenager aus Wien, Berlin und London zu brutalen Killern macht. Die routinierte Krisenreporterin zeigt auf, warum auch Österreich und Deutschland zu zentralen Rekrutierungsländern wurden und wie Gehirnwäsche und Propagandavideos im Hollywoodformat die barbarische Gruppe zum Magnet für Jugendliche machten. Der Illusion eines „Paradieses im Kalifat“ steht die Realität von brutalen Misshandlungen und archaischen Körperstrafen gegenüber, mit dem Ziel, den gesamten Nahen Osten zu erobern und dem Westen den Krieg zu erklären.
/ AUS DEM INHALT: / / /
VORWORT
1DSCHIHADMANIA
Warum Tausende europäische Jugendliche von der
Terrormiliz des "Islamischen Staates" fasziniert sind
2"MAMA, ICH BIN IN SYRIEN!"
Die Psychotricks des IS-Kults, seine Ideologie
und wie die Rekrutierung der Fangemeinde läuft
3APOKALYPSE NOW!
Wie der Krieg in Syrien den IS zu dem machte,
was er ist: Dschihadisten-Großmacht mit Endzeitfantasie
4ALLTAG IM ALBTRAUM
Realverfassung des Kalifats: Die Bürokratie des Terrors
und der Krieg der Kämpfer
5FRAUEN DER TAT
Die IS-Dschihadistinnen: Welche Rolle sie im Kalifat
spielen und warum Europäerinnen so fasziniert sind
6DIE PROPAGANDAKRIEGER
Das Internet als Terror-PR-Hochburg: Ein Österreicher
und ein Deutscher erfinden den Pop-Dschihad
7UNSICHTBARES TERRORNETZ
Wie der IS-Terror in Österreich, Deutschland und
dem übrigen Europa Fuß fassen konnte und Einzeltäter
zur größten Bedrohung werden 150
8ORTE DER BEGEGNUNG
Gefängnisse sind Risikozonen weiterer Radikalisierung:
Ein dänisches Modell zeigt Alternativen im Umgang
mit Syrien-Rückkehrern auf 174
ANMERKUNGEN 187