Cover von Gebärden in der Sprach- und Kommunikationsförderung wird in neuem Tab geöffnet

Gebärden in der Sprach- und Kommunikationsförderung

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Appelbaum, Birgit
Verfasser*innenangabe: Birgit Appelbaum
Jahr: 2016
Verlag: Idstein, Schulz-Kirchner
Reihe: VARIO Wissen
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.LH Appe / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-3 Status: Entliehen Frist: 16.03.2024 Vorbestellungen: 1

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Kann sich aufgrund von Handicaps die Lautsprache nicht oder nicht schnell genug entwickeln, bieten sich z?B. über den Einsatz von Gebärden Möglichkeiten, ein zunächst nicht-lautsprachliches, aber konventionalisiertes Kommunikationssystem zu entwickeln. / / Durch möglichst frühzeitig erworbene Symbolstrukturen und vertiefende frühe Dialoge sollen so Entwicklungsverzögerungen und negative Einflüsse auf die kognitive und soziale Entwicklung vermieden werden. / / Als eine Variante der körpereigenen Kommunikationsformen bieten Gebärden Menschen ohne ausreichende Lautsprache die Chance, möglichst optimale und individuelle Kommunikationsbedingungen zu entwickeln. / / In Deutschland erfährt das Thema Gebärden nicht nur im Bereich der Unterstützten Kommunikation zunehmend Aufmerksamkeit. Auch durch die Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache als autonome Sprache und durch die gesetzlichen Vorgaben, die es im Zuge der Verpflichtung zur Umsetzung der UN-Konventionen und durch die Inklusion umzusetzen gilt, rückt dieses Thema immer mehr in den Fokus. / / Das vorliegende Buch beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte beim Einsatz von Gebärden in der Sprach- und Kommunikationsförderung, gibt Hilfen und Anregungen und zeigt Wege auf, sich mit einem in Deutschland jungen Themengebiet umfassend auseinanderzusetzen. Ziel ist, einen selbstverständlicheren Umgang mit Gebärden zu unterstützen, um damit vielen Menschen nicht nur das Tor zur (Laut-)Sprache und zur Kommunikation zu öffnen, sondern ihnen auch eine adäquate Teilhabe in unserer Gesellschaft zu ermöglichen.
 
AUS DEM INHALT: / / Einleitung 9 / / 1 Kommunikation und Sprache 13 / 1.1 Grundlagen der frühen Kommunikations- und Sprachentwicklung 13 / 1.2 Berührungspunkte zwischen Gesten-, Gebärden- und Sprachentwicklung 15 / 1.3 Versuch einer Abgrenzung: Gesten - Gebärden - Lautgesten 26 / / 2 Unterstützte Kommunikation 29 / 2.1 Definition: Unterstützte Kommunikation (UK) 29 / 2.2 Zielgruppen für UK und Gebärdensysteme: Wem nützen diese und warum? 31 / 2.3 Methoden der UK im Zusammenhang mit Gebärden 38 / 2.4 Vorteile des Gebärdeneinsatzes zur Sprach- und Kommunikationsförderung 39 / 2.4.1 Nonmanuelle Komponenten 40 / 2.4.2 Gebärdensprachlich-grammatische Komponenten 40 / 2.4.3 Allgemeingültige Ziele und Vorteile des Gebärdeneinsatzes 40 / 2.4.3.1 Gebärden als Unterstützung für die Sprach- und Kommunikationsentwicklung 40 / 2.4.3.2 Gebärden als Unterstützung beim Verstehen 41 / 2.4.3.3 Gebärden als Unterstützung bei der Verständigung 41 / 2.4.3.4 Gebärden als Hilfe zur Handlungsplanung und Strukturierung 42 / 2.4.3.5 Gebärden als Unterstützung zur Verhaltensregulierung 42 / 2.4.3.6 Gebärden als Unterstützung zur diagnostischen Einschätzung und Therapieplanung 42 / 2.4.3.7 Gebärden und Lautgesten als Unterstützung beim Lese- und Rechtschreiberwerb 43 / 2.4.3.8 Gebärden als Einstieg in das System der Deutschen Gebärdensprache (DGS). 43 / 2.4.3.9 Gebärden als Unterstützung zur Partizipation und Inklusion 43 / / / 3 Gebärden- und Handzeichensysteme 47 / 3.1 Deutsche Gebärdensprache (DGS) 47 / 3.2 Lautsprachbegleitende Gebärden (LBG) 50 / 3.3 Lautsprachunterstützende Gebärden (LUG) 52 / 3.4 Taktile Gebärden 55 / 3.5 Handzeichen-/Manualsysteme 60 / 3.5.1 Das Internationale Fingeralphabet/das Graphembestimmte Manualsystem 60 / 3.5.2 Das Phonembestimmte Manualsystem 61 / 3.5.3 Lormen 62 / / 4 Gebärden- und Handzeichensysteme als Unterstützung in der / Sprach- und Kommunikationsförderung - praktisches Vorgehen 65 / 4.1 Welche Gebärden sind die richtigen für die betroffene Person? 65 / 4.1.1 Erfassen der Bedürfnisse und der motorischen, sensorischen und sprachlichen Fähigkeiten65 / 4.1.2 Entscheidung für eine Gebärdensammlung 72 / 4.1.2.1 Baby Signing/Babyzeichen 75 / 4.1.3 Zeitpunkt 78 / 4.1.4 Grundprinzipien für den Einsatz von Gebärden 79 / 4.2 "Alle (be-)sprechen mit!" - Erfolgreicher Einsatz von Gebärden / durch Kooperation im Team81 / 4.2.1 Auswahl und Festlegung des Wortschatzes 81 / 4.2.2 Round-Table-Gespräche 83 / 4.2.3 Sprachsystematische Förderung 84 / 4.2.3.1 Vorgehen in der Arbeit mit Gebärden anhand von COCP- / Partnerstrategien und den Prinzipien des Modelings 84 / 4.2.3.2 Vorgehen in der Arbeit mit Gebärden anhand von Materialien 87 / 4.2.3.3 Vorgehen in der Arbeit mit Gebärden in spezifisch sprachtherapeutischem Kontext 98 / 4.3 Gebärden implementieren - aber wie? 104 / / 5 Gebärden lernen - aber wo? Wo finde ich Rat und Hilfe? 105 / / 6 Ein Quiz: Was ich schon immer über die Deutsche Gebärdensprache (DGS) wissen wollte 107 / / Anhang 111 / 7.1 Materialien 111 / 7.2 Literatur 115

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Appelbaum, Birgit
Verfasser*innenangabe: Birgit Appelbaum
Jahr: 2016
Verlag: Idstein, Schulz-Kirchner
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LH
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-8248-1168-5
2. ISBN: 978-3-8248-1168-7
Beschreibung: 120 Seiten : vierfarbige Abbildungen
Reihe: VARIO Wissen
Schlagwörter: Gebärde, Gebärdensprache, Sprachförderung, Sign language
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literatur: Seite 115-120
Mediengruppe: Buch