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Soziales Lernen in der Grundschule - das Praxisbuch

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Petillon, Hanns
Verfasser*innenangabe: Hanns Petillon
Jahr: 2017
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Reihe: Pädagogik
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.TA Peti / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-4 Status: Entliehen Frist: 29.06.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Insbesondere im aktuellen Kontext des Vielfalt-Diskurses, in der Umsetzung von Inklusion und der Arbeit mit Kindern mit Fluchterfahrung, rückt das soziale Lernen ins Zentrum pädagogischer Praxis. Neben Differenzierung gilt es, eine Gemeinschaft zu festigen, in der Kinder erkennen können, dass jede/r zur Gruppe gehört, und in der sie lernen, sich selbst und andere in ihrer Individualität zu achten. Ein gutes Sozialklima schafft darüber hinaus die Grundlage für ein gelingendes, entspanntes gemeinsames Lernen und bietet für alle Kinder gerechte Beteiligungsmöglichkeiten.
Dieses Buch zeigt vielfältige Möglichkeiten auf, diese pädagogische Aufgabe zu bewältigen. Es stellt die theoretischen Grundlagen zum sozialen Lernen in Verbindung mit einer umfassenden Methodensammlung zur Verfügung, die es Grundschullehrer/innen erlaubt, die Praxisbausteine individuell an den eigenen Unterricht anzupassen.
 
Inhalt / / Vorwort 11 / / I. Grundlagen / / 1. Einleitung 18 / 1.1 Soziales Lernen: ein mehrdeutiger und vielschichtiger Begriff 18 / 1.2 Bedeutung sozialen Lernens 19 / 1.3 Soziales Lernen: wichtiger und schwieriger 21 / 1.4 Übersicht: der rote Faden 22 / / 2. Die Schulklasse als sozialer Erfahrungsraum 24 / 2.1 Systemische Betrachtung 24 / 2.2 Die Sozialwelt der Kinder (peer culture) . 25 / / 3. Perspektive Kind 27 / 3.1 Lernen als Konstruktion und Ko-Konstruktion 27 / 3.2 Die Entwicklung sozialer Kompetenz . 28 / / 4. Perspektive Interaktion . 36 / 4.1 Teilprozesse einer Interaktion 36 / 4.2 Freundschaftsbeziehungen: Erfahrungen mit Gegenseitigkeit . 39 / / 5. Perspektive Gruppe: Die Schülergruppe als zentraler Raum sozialen Lernens 41 / 5.1 Gruppennormen . 42 / 5.2 Gruppenstrukturen . 42 / 5.3 Sozialklima 43 / 5.4 Einfluss der Lehrerin auf das Sozialleben der Kinder 43 / / 6. Was Kinder über ihre Sozialerfahrungen berichten 45 / / 7. Ein Blick in die Schülergruppe (Soziometrie) 52 / / 8. Ziele sozialen Lernens . 62 / / 9. Spezielle pädagogische Handlungsfelder. 66 / 9.1 Soziales Lernen und offener Unterricht . 66 / 9.2 Soziales Lernen - das »Herzstück« gelingender Inklusion . 67 / 9.3 Interkulturelles Lernen: Ergänzung und Bereicherung 69 / / 10. Methoden 71 / 10.1 Alltagsgestaltung . 71 / 10.2 Interaktionsspiele . 72 / 10.3 Rollenspiel 73 / 10.4 Nachdenkliche Gespräche, Philosophieren, Gedankenexperimente 75 / 10.5 Einsatz von Bilderbüchern . 79 / / 11. Praxis: Anregungen , Ideen , Beispiele / 11. Regeln und Rituale . 86 / 11.1 Regeln einführen . 86 / 11.2 Regelverletzung und Konsequenzen 89 / 11.3 Über Regeln, Rechte und Gerechtigkeit ins Gespräch kommen . 90 / 11.4 Rituale: Merkmale und Funktionen 92 / 11.5 Rituale im Kreis . 94 / 11.6 Ruhe erleben, leise sein . 97 / 11.7 Rituale gegen Streit und Unruhe 99 / 11.8 Mitsprache, Beteiligung, Dokumentationen . 101 / 11.9 Besondere Anlässe . 102 / / 12. Kontakt anbieten und annehmen 104 / 12.1 Kennenlernen 105 / 12.2 Gemeinsamkeiten entdecken, Wissen über andere erweitern und vertiefen 107 / 12.3 Gruppenzusammensetzung wechseln . no / 12-4 Nähe erleben . m / 12.5 Freundliche Begegnungen 114 / 12.6 Helfen und sich helfen lassen 115 / 12.7 Neu in der Klasse . 116 / 12.8 Kontakte zwischen Jungen und Mädchen . 117 / 12.9 Außenseitern helfen: Teufelskreise vermeiden 121 / 12.10 Mobbing in der Schule . 125 / / 13. Sprechen und Hören (Kommunikation) . 129 / 13.1 Vier Botschaften und vier Ohren 129 / 13.2 Feine Antennen entwickeln 132 / 13.3 Giraffen- und Wolfssprache 133 / 13.4 Türöffner und Straßensperren 136 / 13.5 M it Sprache spielen . 137 / 13.6 Sprechen ohne Worte 139 / 13.7 Pantomime 140 / 13.8 Szenische Spiele . 141 / 13.9 Theater spielen . 142 / / 14. Vertrauen geben und erhalten 144 / 14.1 Was ist Vertrauen? . 144 / 14.2 Zentrale Vertrauensmerkmale 145 / 14.3 Vertrauen: Schlüsselgröße für soziales Lernen 147 / 14.4 Nachdenkliche Gespräche: Vertrauen schenken, vertrauenswürdig sein 149 / 14.5 Wie wäre eine Welt ohne Vertrauen? (Gedankenexperiment) . 151 / 14.6 Rollenspiel: Geheimnisse, Versprechen halten 151 / 14.7 Blind vertrauen . 154 / 14.8 Vertrauen in der Gruppe 155 / 14.9 Vertrauensförderung im Sportunterricht . 157 / / 15. Gemeinsam aufgabenbezogen handeln (Kooperation) . 159 / 15.1 Kooperatives Lernen . 159 / 15.2 Lernen im Tandem (Partnerarbeit) . 162 / 15.3 Partnerspiele . 163 / 15.4 Gruppenarbeit: Lernen im Team . 165 / 15.5 Gruppenpuzzle: Experte werden . 169 / 15.6 Projektunterricht: Gemeinsam eine Idee realisieren 172 / 15.7 Spielend Kooperation lernen 173 / 15.8 Kunst, Graffiti, Galerie . 174 / 15.9 Nachdenkliches Gespräch: Win-win-Situationen 176 / / 16. Fairstreiten und Kompromisse finden (Konflikt) 178 / 16.1 Konflikte austragen . 179 / 16.2 Konfliktfähigkeit als Teilaspekt sozialer Kompetenz 182 / 16.3 Der Problem-Löse-Dialog 183 / 16.4 Begegnung auf der Brücke 184 / 16.5 Streitschlichtung (Mediation) 186 / 16.6 Rollenspiele: Fair streiten 190 / 16.7 Umgang mit Wut und aggressiven Gefühlen . 192 / 16.8 Wut-weg-Spiele . 197 / 16.9 Über Konflikte sprechen . 199 / 16.10 Nachdenkliches Gespräch zum »Eisbergmodell« 204 / / 17. Mit Gefühlen achtsam umgehen (sozial-emotionale Kompetenz) 207 / 17.1 Was ist sozial-emotionale Kompetenz? . 207 / 17.2 Sozial-emotionale Kompetenz: »Herzstück« sozialen Lernens . 209 / 17.3 Gefühle zur Sprache bringen 210 / 17.4 Rollenübernahme (Perspektivenwechsel) . 216 / 17.5 Empathie ist eine Brücke . 219 / 17.6 Pantomime 225 / 17.7 Rollenspiele 226 / 17.8 Theater spielen . 228 / / 18. Achtsamer Umgang m it Verschiedenartigkeit (Toleranz) .229 / 18/1 Toleranz: eine Aufgabe aller Lernbereiche 230 / 18.2 Anderssein: Elmar der Elefant 232 / 18.3 Das schwarze Huhn . 233 / 18.4 Irgendwie Anders . 235 / 18.5 Umgang mit Vorurteilen . 238 / 18.6 Interkulturelles Lernen . 239 / / 19. Selbstbehauptung und Rollenfindung (Ich-Identität) . 242 / 19.1 Persönlichkeitsentwicklung und soziales Lernen 242 / 19.2 Grundbedürfnisse des Kindes 243 / 19.3 Ich-Identität - ein Balance-Akt 246 / 19.4 Selbstkonzept, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen 248 / 19.5 Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstbehauptung stärken . 249 / 19.6 Ich bin etwas Besonderes, ich bin einzigartig . 251 / 19.7 Starke Kinder . 256 / 19.8 Der innere soziale Kompass (Wegweiser) . 260 / 19.9 Im Schneckenhaus: Schüchternheit überwinden 262 / / 20. Gemeinschaft, Gruppenzusammenhalt und Demokratie . 265 / 20.1 Ein gutes Sozialklima . 265 / 20.2 Alle in einem Boot . 270 / 20.3 Gemeinsam stark . 271 / 20.4 Das Wir-Gefühl fördern 271 / 20.5 Gemeinsame Aktivitäten 272 / 20.6 Demokratie leben und lernen 278 / 20.7 Der Klassenrat . 281 / 20.8 Philosophieren über demokratisches Handeln . 284 / / 21. Schlusswort: Belastungen und Entlastungen .286 / 21.1 Belastungen durch soziale Probleme, die Kinder in die Schul mitbringen 286 / 21.2 Förderung sozialen Lernens ¿ keine zusätzliche Belastung 287 / 21.3 Entlastung im Schulalltag durch die Förderung sozialen Lernens . 288 / 21.4 Umgang mit dem Angebot an Möglichkeiten: ein Wort an die / Lehrerinnen . 289 / / Literaturverzeichnis 292

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Petillon, Hanns
Verfasser*innenangabe: Hanns Petillon
Jahr: 2017
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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ISBN: 9783407257772
2. ISBN: 9783407295132
Beschreibung: 1. Auflage, 300 Seiten : Illustrationen
Reihe: Pädagogik
Schlagwörter: Grundschule, Soziales Lernen, Elementarschule, Grundschulen, Polytechnische Oberschule / Unterstufe, Primarbereich, Primarschule, Primarstufe, Primary school, Primärschule, Schuljahr 1-4
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 292-300
Mediengruppe: Buch