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Geschichte der Philosophinnen

lateinisch - deutsch
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ménage, Gilles
Verfasser*innenangabe: Gilles Ménage
Jahr: 2019
Verlag: Hamburg, Felix Meiner
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PH.GTF Mena / College 3h - Gender / Regal 3h-2 Status: Entliehen Frist: 13.07.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Erste deutsche Übersetzung von Ménages Philosophinnen-Doxographie Historia mulierum philosopharum. Die Ausgabe bietet das lateinische Original mit den griechischen Einfügungen und umfangreichen Anmerkungen, in denen der Herausgeber detailliert auf Ménages Quellen eingeht und die zentralen Passagen des Werkes kommentiert. So erhält die Historia mulierum philosopharum endlich den Reichtum und die Tiefe der ursprünglichen Fassung zurück. - Angesichts der bedeutenden Anzahl von Frauen, die Werke von beachtlicher philosophischer Qualität verfasst haben, ist es verwunderlich, dass diese Philosophinnen selbst in philosophiegeschichtlichen Veröffentlichungen jüngerer Zeit praktisch nicht mehr vorkommen; die wenigen Frauennamen, die bis in das späte 17. Jahrhundert Erwähnung fanden, sind heute fast völlig aus der Erinnerung getilgt. Wie präsent also waren Frauen eigentlich in der Philosophie? Der frühneuzeitliche Philologe Gilles Ménage leistet mit seiner Historia mulierum philosopharum einen wichtigen zeitgenössischen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage. Ménages Doxographie war als Ergänzung zu den Leben und Meinungen berühmter Philosophen des Diogenes Laertius (PhB 674) gedacht. Dank gewissenhafter Forschung und philologischer Kompetenz gelingt es ihm trotz weniger umfangreichem Quellenmaterial, eine Reihe bruchstückhafter Informationen zusammenzuführen und durch die Kombination biographischer Daten mit kulturellen Erläuterungen ein Bild der Philosophinnen in ihrem intellektuellen Umkreis zu zeichnen. Die Darstellung erstreckt sich über beinahe 2500 Jahre und behandelt 65 Philosophinnen von den ältesten bis zu den jüngsten Denkerinnen, von ihren mythischen Anfängen bis hin zu ihren spätmittelalterlichen Vertreterinnen. In seinem nüchternen, anti-rhetorischen Stil folgt Ménage dem Beispiel des Diogenes Laertius, doch sind Informationen und Zeugnisse in Ménages Werk weitaus besser strukturiert, was sich etwa in der Ordnung der antiken Philosophinnen nach ihren jeweiligen Schulen niederschlägt. Die Stärke von Ménages Werk liegt in der Erschließung und Präsentation historischer Fakten zu Leben und Werk der im 17. Jahrhundert bekannten Philosophinnen, die somit auf den Platz in der Geschichte des abendländischen Denkens zurückkehren, der ihnen gebührt. - Cover I
Inhaltsverzeichnis V
Einleitung. Von Sandra Plastina Ricklin VII
Gilles Ménage, der Gelehrte X
Ménage und Anne Dacier XIV
Das Werk XVII
Zu dieser Ausgabe XXV
Bibliographie XXXII
Ausgaben und Übersetzungen XXXII
Quellen und Forschungsliteratur XXXIII
Text und Übersetzung 1
an Anne Le Fèvre Dacier 3
Philosophinnen ohne bestimmte Schulzugehörigkeit 5
Platonikerinnen 49
Akademikerinnen 59
Dialektikerinnen 63
Kyrenaikerinnen 65
Megarikerinnen 67
Kynikerinnen 67
Peripatetikerinnen 71
Epikureerinnen 75
Stoikerinnen 79
Pythagoreerinnen 83
Anmerkungen 127
Personenregister 157
Philosophinnen mit eigenen Lemmata 157
Weitere Namen 158

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ménage, Gilles
Verfasser*innenangabe: Gilles Ménage
Jahr: 2019
Verlag: Hamburg, Felix Meiner
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PH.GTF
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ISBN: 978-3-7873-3526-8
2. ISBN: 3-7873-3526-9
Beschreibung: 163 S.
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Mediengruppe: Buch