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Aus der Volksoper vertrieben - Künstlerschicksale 1938
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Arnbom, Marie-Therese
Verfasser*innenangabe: Marie-Therese Arnbom
Jahr: 2018
Verlag: Wien, Amalthea
Mediengruppe: Buch
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Exemplare

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Vorbestellen Zweigstelle: 13., Preyergasse 1-7 Standorte: KM.M Arnb Status: Entliehen Frist: 17.06.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Wien, März 1938. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten bringt für die Volksoper gravierende Veränderungen mit sich: Die Direktoren Jean Ernest und Alexander Kowalewski werden sofort ausgetauscht, Entlassungen auf allen Ebenen des Hauses folgen, von Opernsängerinnen und -sängern über Dirigenten, Orchestermusiker und Librettisten bis hin zum Theaterarzt.
Anhand von ausgewählten Künstlern wie der Sopranistin Ada Hecht, dem Cellisten Franz Ippisch oder dem Dirigenten Kurt Herbert Adler erzählt Marie-Theres Arnbom vom Schicksal jener, die aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln oder ihrer politischen Einstellung verfolgt wurden. Als roter Faden dient die letzte Produktion vor der Machtübernahme, Gruß und Kuß aus der Wachau, komponiert von Jara Bene¿, getextet von Hugo Wiener und Kurt Breuer, mit Gesangstexten von Fritz Löhner-Beda.
Auf Basis von bisher unbekannten Archivbeständen, Lebenserinnerungen und Gesprächen mit Nachkommen skizziert die Autorin den Lebensweg der Vertriebenen in der Emigration. Einige konnten sich erfolgreich neue Existenzen aufbauen, manche fanden in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten den Tod. Die meisten sind vergessen. Ihnen wird nun ihre Geschichte zurückgegeben.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Arnbom, Marie-Therese
Verfasser*innenangabe: Marie-Therese Arnbom
Jahr: 2018
Verlag: Wien, Amalthea
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KM.MM50
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ISBN: 978-3-99050-142-9
2. ISBN: 3-99050-142-9
Beschreibung: 205 S. : Ill.
Schlagwörter: Nationalsozialismus, Volksoper, Wien, Bienne, Bundeshauptstadt Wien, Bundesland Wien, Deutschland / Faschismus, Deutschland / Nationalsozialismus, Faschismus / Deutschland, Gemeinde Wien, K.K. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, Kaiserlich-Königliche Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, Land Wien, NS, Reichsgau Wien, Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, Stadt Wien, Vena, Viena, Vienna, Vienna (Austriae), Vienne, Vin, Vindobona, Vinna, Wenia, Wien <Land>
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Fußnote: Eine Spurensuche Wie alles begann... Der Weg der Volksoper 1898 bis 1938 Die Abschiedsstunde: Gruß und kuss aus der Wachau Jara Benes und die Jazz-Operette, das Schreckgespenst der Nazis Die Librettisten. Fritz Löhner-Beda, Kurt Breuer und Hugo Wiener "Geschmackvoller Regisseur und reichbegabter Darsteller". Eugen Strehn Ein origineller Choreograph. Harry Neufeld Verschwunden in Brasilien. Kurt Hesky Von der Vision zur Wirklichkeit. Der Bühnenbildner Karl Josefovics Die Direktoren: "Emigrantis jedenfalls ist eine Krankheit". Karl Lustig-Prean Jean Ernest und der rumänische König "Die Verlassenschaft wurde armutshalber abgetan". Alexander Kowalewski "Eiserner Bestandteil der Volksoper". Langjährige Mitarbeiter: "Wir hatten völlig "österreichische" gelebt..." Leo Kraus und Kurt Pahlen - von Wien nach Argentinien "Vienna was frozen". Heinrich Krips in Australien Ein berühmter Name und plötzlich amerikanischer Dirigent. Fritz Fall Eine stadtbekannte Persönlichkeit. Theaterarzt Friedrich Schreiber Ein Sänger und eine Sängerin: "Komm, laß uns die Welt vergessen". Der Wunsch Victor Flemings "Unser Leben sind ja Eure Briefe". Das Schicksal der Sopranistin Ada Hecht Freundschaften zwischen Orchestermusikern: Marco Frank - von der Zeit überrollt Eine Wiener Mischung. Franz Ippisch Der Konzertmeister und die Sopranistin. Fritz Brunner und Paula Bäck Botschafter der Moderne: Kompromisslos und streitbar. Hans Holewa Heinrich Jalowetz Erfolgreich in der Neuen Welt: Fritz Stiedry Der Zar der Oper. Kurt Herbert Adler Das Phantom der Oper. Walter Taussig an der Met Die New York City Opera und Lászlo Halász Peter Paul Fuchs Lebensdaten der Künstler
Mediengruppe: Buch