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ADHS - erfolgreiche Strategien für Erwachsene und Kinder

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Neuy-Bartmann, Astrid
Verfasser*innenangabe: Astrid Neuy-Bartmann
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.LVH Neuy / College 3e - Pädagogik / Regal 329 Status: Entliehen Frist: 19.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / ADHS ist kein Schicksal, sondern eine Herausforderung. Man kann etwas tun! / Das Buch gibt konkrete und leicht umsetzbare Anleitungen nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Angehörigen und das gesamte soziale Umfeld, und es berücksichtigt dabei die Entwicklung und Veränderung der ADHS von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter. / Edison und Leonardo da Vinci, Mozart und Tschaikowsky sollen es gehabt haben, aber auch Hemingway und Klaus Kinski. Jedenfalls steht fest, dass in Deutschland ca. 400 000 Kinder an ADHS leiden und dass der Absatz des Medikaments Ritalin in den letzten Jahren um mehr als das 40fache angestiegen ist. ADHS wird in der Regel zuerst bei Kindern diagnostiziert, die in der Schule auffällig werden. Erst bei näherem Hinsehen zeigt sich, daß häufig auch Vater oder Mutter betroffen sind. Doch bei Erwachsenen sind die Symptome andere. Und sie ahnen häufig nicht einmal, dass ihre Depressionen, ihre Unruhe und Stimmungsschwankungen auf ADHS zurückzuführen sind. / / Was leistet dieses Buch besonderes: - Während andere Bücher das Problem auf das betroffene Kind reduzieren, betrachtet dieses die gesamte Familie und das weitere soziale Umfeld. / - Es betrachtet ADHS im gesamten Lebenslauf. ADHS gibt es eben nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen. Gezeigt wird, wie sich die Symptome im Laufe des Lebens ändern. / - Es zeigt konkrete Wege auf, um das Problem in den Griff zu bekommen: Was kann der Betroffene tun, was die anderen aus dem Umfeld von Familie, Freundeskreis und Beruf? / - Es motiviert die Betroffenen: Sie dürfen sich nicht mit ihrer Störung einrichten, sondern müssen selbst etwas dagegen tun.
 
Inhaltsverzeichnis
Einleitung.......................................................................... 13
Lesehinweis....................................................................... 15
 
Erster Teil:
Symptome, Ursachen, Behandlungskonzepte
 
Ist ADHS nur eine Modediagnose?.................................. 19
Was genau bedeutet eigentlich ADHS?.......................... 21
Wer diagnostiziert ADHS?.................................... 24
Ist jede ADHS behandlungsbedürftig? ......................... 24
Zur ersten Orientierung: Definition und
Kernsymptome von ADHS im Überblick......................... 30
Definition...................................................................... 30
ADHS-Typen................................................................... 31
Kernsymptome..................... 31
Störung der Aufmerksamkeit und Konzentration .... 32
Hyperaktivität, Unruhe und Nervosität....................... 32
Verträumt, abwesend, scheu, Kontaktstörungen .... 33
Stimmungslabilität, emotionale Störungen und
Unzufriedenheit......................................................... 33
Desorganisation, Chaos............................................. 33
Mangelnde Affektkontrolle, emotionale Überreaktion
und Stressintoleranz ........................... 34
Störung der Impulskontrolle und der Steuerungs­
fähigkeit .................................................................... 34
Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, in der Schule und
mit Mitmenschen...................................................... 35
Schnelle Erschöpfung und Lustlosigkeit....................... 35
Vergesslichkeit............................................................ 36
Selbstzweifel.............................................................. 36
Die positiven Seiten der ADHS-Ier.................................. 36
ADHS im Verlauf des Lebens . ........................................ 39
Hyperaktive ADHS im Verlauf des Lebens.................... 41
Neugeborenen- und Kleinkindzeit............................... 41
Schulalter................................................................. 43
Pubertät.................................................................... 47
Erwachsenenalter...................................................... 52
Hypoaktive, unaufmerksame ADHS im Verlauf
des Lebens.................................................................... 55
Neugeborenen- und Kleinkindzeit............................... 56
Schulalter................................................................. 58
Pubertät.................................................................... 60
Erwachsenenalter...................................................... 62
Schaubild: ADHS im Verlauf des Lebens....................... 64
Begleiterscheinungen der ADHS..................................... 67
Legasthenie, Rechen- und Leseschwäche.................... 68
Depressionen, Ängste................................................ 68
Psychosomatische Beschwerden und körperliche
Erkrankungen........................................................... 69
Störung des Sozialverhaltens . . . ............................. 70
Suchtentwicklung...................................................... 71
Zwänge.................................................................... 72
Schlafstörungen......................................................... 72
Hohe Unfallrate......................................................... 73
Ursachen der ADHS......................................................... 74
Was genau geschieht im Gehirn eines Menschen
mit ADHS?.................................................................... 75
Diagnosestellung........................................................... 78
Wer diagnostiziert ADHS?............................................. 78
Wie wird diagnostiziert?............................................. 79
Die Behandlung von ADHS............................................. 82
Baustein Information, Aufklärung und
Beratung....................................................................... 82
Baustein Akzeptanz und Selbstmanagement.............. 84
Baustein Coaching......................................................... 86
Baustein Psychotherapie ............................................. 87
Psychotherapie bei Kindern........................................ 87
Psychotherapie bei Erwachsenen............................... 89
Fallbeispiel: Jens......................................................... 91
Therapieszenarien...................................................... 93
Therapieansätze für ADHS-Ier..................................... 95
Verhaltenstherapie...................................................... 96
Gruppentherapie......................................................... 98
Medikation........................................................... 100
Was sind Stimulanzien?.................................................105
Weitere Therapieoptionen..............................................114
 
Zweiter Teil:
Die täglichen Herausforderungen
in den Griff bekommen
 
Störung der Konzentration und Aufmerksamkeit -
»Schon wieder nicht bei der Sache«.................................. 120
Was Sie selbst für sich tun können.................................. 121
Was Sie als Partner tun können........................................122
Was Sie als Eltern tun können . ..................................... 123
Was Sie als Pädagoge tun können ...................................126
Fallbeispiel: Der zerstreute Professor................................128
Überaktivität, Unruhe und Nervosität-
»Strategien für den Zappelphilipp«.................................. 129
Was Sie selbst für sich tun können.................................. 129
Was Sie als Partner tun können........................................130
Was Sie als Eltern tun können...........................................130
Was Sie als Pädagoge tun können .................................. 131
Verträumt, abwesend, kontaktscheu -
»Hilfen für Träumer«............................................................132
Was Sie selbst für sich tun können.................................. 133
Was Sie als Partner tun können........................................133
Was Sie als Eltern tun können...........................................134
Was Sie als Pädagoge tun können .................................. 135
Fallbeispiel: Das verkannte Genie . . ................................ 135
 
Stimmungslabilität emotionale Störung,
Unzufriedenheit-
»Leben auf der Achterbahn der Gefühle«....................... 139
WasSieselbstfürsich tun können............................... 141
Was Sie als Partner tun können..................................... 143
Was Sie als Eltern tun können ..................................... 144
Was Sie als Pädagoge tun können............................... 145
Fallbeispiel: Das Leben ist eine Achterbahn................. 145
Desorganisation -
»Chaos im Kopf und Chaos im Leben« .......................... 152
Was Sie selbst für sich tun können............................... 154
Was Sie als Partner tun können..................................... 159
Was Sie als Eltern tun können ..................................... 161
Was Sie als Pädagoge tun können............................... 165
Fallbeispiel: Das ganz normale tägliche Chaos........... 166
Emotionale Überreaktion, Stressintoleranz -
»Warum denn gleich in die Luft gehen?«....................... 168
Was Sie selbst für sich tun können............................... 169
Was Sie als Partner tun können..................................... 169
Was Sie als Eltern tun können ..................................... 170
Was Sie als Pädagoge tun können............................... 170
Störung der Impulskontrolle und der Steuerungs­
fähigkeit-»Wenn der Gaul durchgeht«....................... 171
Was Sie selbst für sich tun können............................... 174
Was Sie als Partner tun können..................................... 177
Was Sie als Eltern tun können ..................................... 179
Was Sie als Pädagoge tun können............................... 182
Fallbeispiel: Eine Chaotenfamilie.................................. 183
Schnelle Erschöpfung, Lustlosigkeit —
»Null Bock auf gar nichts«............................................. 185
Was Sie selbst für sich tun können............................... 186
Was Sie als Partner tun können..................................... 187
Was Sie als Eltern tun können ..................................... 187
Was Sie als Pädagoge tun können............................... 188
Vergesslichkeit - »Aus den Augen, aus dem Sinn« .... 188
Was Sie selbst für sich tun können...................................190
Was Sie als Partner tun können........................................ 192
Was Sie als Eltern tun können...........................................193
Was Sie als Pädagoge tun können ...................................195
Selbstzweifel - »Immer geht alles schief« ....................... 196
Was Sie selbst für sich tun können...................................198
Was die anderen, Partner, Eltern und Pädagogen
tun können....................................................................... 199
Emotionale Störungen wie Ängste oder
Depressionen - »Ich schaffe es sowieso nicht«.............. 200
Risikobereitschaft, Langeweile, innere Leere -
»Lust auf Action und Abenteuer«..................................... 200
Was Sie selbst für sich tun können.................................. 201
Was Sie als Partner tun können........................................202
Was Sie als Eltern tun können...........................................202
Suchtverhalten - »Auf der Suche nach mehr«.............. 203
Was Sie selbst für sich tun können.................................. 204
Was die anderen, Partner, Eltern und Pädagogen
tun können.......................................................................205
Dissoziale Entwicklung - »Ist der Ruf erst ruiniert,
lebt es sich völlig ungeniert«..............................................206
Was Partner, Eltern und Pädagogen tun können........... 207
Schwierigkeiten im Umgang mit Geld -
»Ohne Moos nix los« . . .......................................................208
Was Sie selbst für sich tun können.................................. 209
Was Sie als Partner tun können........................................210
Was Sie als Eltern tun können...........................................211
Zusammengefasst:
Selbstmanagement im Alltag praktisch umgesetzt ... 212
Bestandsaufnahme.........................................................213
Zeitplan.............................................................................214
Coach............................................................................... 214
Arbeitsroutine....................................... 215
Berufs-und Lebensplanung..............................................216
Partnerwahl ....................................................................217
 
Dritter Teil:
ADHS - nicht nur ein individuelles Problem:
Auswirkungen auf Beziehungen und Gesellschaft
 
Menschen mit ADHS in Beziehungen und
Partnerschaft.................................................................... 221
10 Regeln für lebendige Beziehungen.......................... 221
Fallbeispiel: Beziehungschaos ..................................... 228
Kinder mit ADHS -
Herausforderung für Eltern und Lehrer............................. 235
Strategien für die Erziehungsarbeit................................ 236
ADHS in unserer Gesellschaft -
Chancen und Konsequenzen........................................... 248
Warum ADHS gerade heute so relevant für unsere
Gesellschaft ist.............................................................. 251
Voneinander lernen, besser miteinander leben........... 253
 
Anhang
ADHS-Fragebögen.................................................. 257
Elternfragebogen nach DSM-IV..................................... 257
Elternfragebogen nach Wender......................... 260
Lehrerfragebogen......................................................... 261
ADHS-Fragebogen für Erwachsene...................................263
ADHS-Fragebogen nach aktuellen spezifischen
Symptomen................................................................. 268
Tages-Checkliste.............................................................. 273
Checkliste für Finanzen................................................... 274
Adressen.............................................................. 275
Weitere Internetadressen................................................ 276
 
Literatur............................................................................. 280

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Neuy-Bartmann, Astrid
Verfasser*innenangabe: Astrid Neuy-Bartmann
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LVH
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ISBN: 978-3-608-96277-2
2. ISBN: 3-608-96277-8
Beschreibung: Achte, erweiterte und überarbeitete Auflage, 283 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom, ADD, ADHD, ADHS, ADS, Attention deficit disorder, Attention deficit disorder with hyperactivity, Attention deficit hyperactivity disorder, Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung, Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung, Aufmerksamkeits-Hypoaktivitätsstörung, Aufmerksamkeitsdefizit / Hyperaktivitätsstörung, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, Hyperkinetisches Syndrom, Minimal brain syndrome
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke. - Literaturverzeichnis: Seite 276-278
Mediengruppe: Buch