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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PH.T Bube / College 3c - Philosophie / Regal 319	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Die Dialogphilosophie Bubers sieht die Existenz des Menschen in Beziehungen, und zwar in zwei grundsätzlich voneinander verschiedenen Beziehungen: Ich-Es- und Ich-Du-Beziehungen. Die Ich-Es-Beziehung ist die normale, alltägliche Beziehung des Menschen zu den Dingen, die ihn umgeben. Der Mensch kann auch seinen Mitmenschen wie es Es betrachten und behandeln - und das tut er meistens; er sieht ihn distanziert, kühl und nimmt ihn wie eine Sache, ein Stück Umwelt, eingeschmiedet in Kausalketten. Ganz anders die Ich-Du-Beziehung. In sie geht der Mensch mit seinem innersten und gesamten Wesen ein - ja in einer Begegnung, in einem echten Gespräch tun das beide Partner. Für Buber ist aber die Begegnung mit dem anderen Menschen (oder auch mit seiner Umwelt, der er ebenso in einer Ich-Du-Beziehung begegnen kann) nur ein Abglanz der Begegnung des Menschen mit Gott. Das Wesen der biblischen Religion besteht für Buber darin, daß - ungeachtet des unendlichen Abgrunds zwischen beiden - ein Gespräch zwischen Mensch und Gott möglich ist. Inhalt Ich und Du Erster Teil 7 Zweiter Teil 39 Dritter Teil 76 Nachwort: vom Oktober 1957 122 Zwiesprache Erster Abschnitt: Beschreibung 139 Urerinnerung 139 Das mitteilende Schweigen141 Meinungen und das Faktische 143 Religionsgesprächhe146 Fragestellung 149 Beobachten, Betrachten, Innewerden 150 Die Zeichen 155 Eine Bekehrung 157 Wer redet? 159 Oben und unten 160 Verantwortung 161 Moral und Religion 164 Zweiter Abschnitt: Begrenzung 166 Die Bereiche 166 Die Grundbewegungen 170 Die wortlose Tiefe 173 Vom Denken 176 Eros 180 Gemeinschaft 183 Dritter Abschnitt: Bewährung r88 Gespräch mit dem Gegner 188 Die Frage an den Einzelnen "Der Einzige" und der Einzelne 199 Der Einzelne und sein Du 215 Der Einzelne und das öffentliche Wesen 228 Der Einzelne in der Verantwortung 240 Trennungsversuche 249 Die Frage 263 Elemente des Zwischenmenschlichen 1. Das Soziale und das Zwischenmenschliche 271 2. Sein u n d Scheinen 277 3. Die personale Vergegenwärtigung 282 4. Auferlegung und Erschließung 287 5. Das e c h t e Gespräch 293 Nachbemerkung 298 Nachwort Zur Geschichte des dialogischen Prinzips 299 Namenverzeichnis 321 Editorische Anmerkung 324