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Das schmale Bändchen enthält in reihenüblich konzentrierter Form Kurzinformationen zur Ozonproblematik, die neuerdings durch den Ausstieg der USA aus dem UN-Klimaschutzprogramm weiter an Aktualität gewonnen hat. Sandermann, Spezialist für Pflanzenpathologie, erklärt die meterologischen Zusammenhänge und - im Hauptteil der Darstellung - die schädlichen Wirkungen von bodennaher Ozonkonzentration (Ozonsmog) sowie Ozonmangel in der Stratosphäre auf Pflanzen, Tiere und Menschen. Eine sachlich-nüchterne, laienverständliche, aktuelle Bestandsaufnahme, zu empfehlen neben dem "Ozon-Ratgeber" von E. Dahlke und dem kritischen Report von J. Siebert: "Ozonalarm" (beide BA 9/95). (1 S)

 

 

/ AUS DEM INHALT: / / / 1. Einleitung 1.1 Kein Leben ohne Ozon 1.2 Ozonloch, Sommersmog: Ein erster Blick 1.3 Die Entdeckungsgeschichte von Ozon 2. Ozon in der erdnahen Atmosphäre 2.1 Entstehungsweise, Transport 2.2 Wirkungen von erdnahem Ozon 2.3 Wirkungen auf Tier und Mensch 3. Ozon in der erdfernen Atmosphäre 3.1 Die Entdeckung des "Ozonlochs" 3.2 Die Rolle der Fluorchlorkohlenwasserstoffe 3.3 Erhöhtes UV-B als Folge des "Ozonlochs" 3.4 Schadwirkungen von UV-B bei niederen Organismen 3.5 Schadwirkungen von UV-B bei Pflanzen 3.6 Schadwirkungen von UV-B bei Tier und Mensch 4. Grenzwerte. Ausblick 4.1 Aktuelle Grenzwerte 4.2 Einsatz der Molekularbiologie für verbesserte Grenzwerte 5. Anhang 5.1 Vorgeschlagene und bestehende Grenzwerte für Ozon 5.2 Quellennachweise