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Warum ich fühle, was du fühlst

intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bauer, Joachim
Verfasser*innenangabe: Joachim Bauer
Jahr: 2007
Verlag: München, Heyne
Reihe: Heyne; 61501
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Als hätten wir es geahnt: Kleine Zellen bestimmen große Gefühle - Das erste Buch über die Spiegelzellen, die Grundlage unserer emotionalen Intelligenz. Warum stecken Lachen und Gähnen an? Weshalb sind manche uns auf Anhieb sympathisch und andere nicht? Joachim Bauer berichtet über eine sensationelle Entdeckung der Neurowissenschaften, die unsere Wahrnehmung von Menschen verändert. Warum können wir uns intuitiv verstehen, spontan fühlen, was andere fühlen, und uns eine Vorstellung davon machen, was andere denken? Die Erklärung dieser Phänomene liegt in den Spiegelneuronen, die erst vor kurzem entdeckt worden sind. Sie ermöglichen uns emotionale Resonanz mit anderen Menschen,versorgen uns mit intuitivem Wissen über die Absichten von Personen in unserer Nähe und lassen uns deren Freude oder Schmerz mitempfinden. Sie sind die Basis von Empathie, »Bauchgefühl« und der Fähigkeit zu lieben.
 
"Nachdem ich einige Tage zuvor einen außergewöhnlich guten Vortrag eines Neurowissenschaftlers (Prof. Korte, Universität Braunschweig) über Lern- und Gedächtnisvorgänge gehört hatte, war ich - durch einen Kollegen darauf aufmerksam geworden - sehr neugierig, das Buch von Joachim Bauer zu lesen. Meine Vorzeichen standen daher auf "Wunsch nach Vertiefung". Diese Erwartung wurde jedoch vollständig enttäuscht. Das Buch stellt zweifelsohne eine fundierte, kenntnisreiche und anschauliche Einführung in Resonanzphänomene, Spiegelneurone und Empathie dar. Vertiefende Erläuterungen erfolgen jedoch nicht, vielmehr wird der Grundgedanke des Buches - die Existenz von Spiegelneuronen und ihre Bedeutung für die zwischenmenschliche Kommunikation - unter verschiedenen Blickwinkeln facettenreich, mitunter plakativ, variiert, was leider zunehmend zu Wiederholungen und einem Gefühl führt, "mehr desselben" zu lesen. Ein journalistisch geschriebenes Buch, das zwischen Zeilen zudem als Lebensratgeber daher kommt bzw. kommen möchte. Es hängt halt von den Vorzeichen ab..." http://www.socialnet.de/rezensionen/4304.php
 
Inhalt
 
1 Resonanzphänomene des Alltags:
Warum ich fühle, was du fühlst
2 Die neurobiologische Entdeckung:
Was Spiegelneurone leisten
3 Wie sich das Kind in die Welt spiegelt und
das Problem des Autismus
4 Spiegelneurone und die Herkunft der Sprache
5 Dein Bild in mir, mein Bild in dir:
Spiegelung und Identität
6 Spiegelsysteme mit Leidenschaft:
Flirt und Liebe
7 Der intersubjektive Bedeutungsraum:
Soziale Gemeinschaft und sozialer Tod
8 Umwelten für Jugendliche und
die Chancen der Schule
9 Spiegelneurone in der Medizin und
Psychotherapie
10 Beziehungsalltag und Lebensgestaltung:
Was sich von den Spiegelzellen lernen lässt
11 Gene, Gehirn und die Frage des freien Willens
12 Spiegelung als Leitgedanke der Evolution
Anhang
Literatur
Register
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bauer, Joachim
Verfasser*innenangabe: Joachim Bauer
Jahr: 2007
Verlag: München, Heyne
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HLM
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ISBN: 978-3-453-61501-4
2. ISBN: 3-453-61501-8
Beschreibung: Taschenbucherstausg., 8. Aufl., 191 S. : Ill.
Reihe: Heyne; 61501
Schlagwörter: Gefühlsempfindung, Interpersonale Kommunikation, Neuropsychologie, Spiegelneuron, Direkte Kommunikation (Kompakt B unter Kommunikation), Face-to-face-Kommunikation, Interpersonelle Kommunikation, Mund-zu-Mund-Kommunikation, Personale Kommunikation, Zwischenmenschliche Kommunikation
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 177 - 185
Mediengruppe: Buch