(I-22/03-C3) (G ZWs / PL)
Wenn traditionelle Beziehungsmodelle in Schieflage geraten sind, wie kann die Liebe, können Partnerschaften gelebt werden? Hat sich die Gesellschaft so weit verändert und geöffnet, dass auch ganz andere Formen des Zusammenlebens denkbar sind?
INHALT
EINLEITUNG 11
Warum Liebe politisch ist.
Und warum Zärtlichkeit radikal sein muss 11
Kleines Glossar der komplizierten Begriffe 23
EINS! UOM ZWECK DER LIEBE 29
Über Familie, Wahrheiten und Arbeit 29
Karl Marx, was hat es zu bedeuten, dass Liebe Arbeit ist?
Ein fiktives Interview 43
Oh, you cut me open 49
ZWEI: PHILOSOPHIEN DER LIEBE 51
Über Platons Kugelmenschen und
Fromms Kunst des Liebens 51
Wie die westlichen Philosophien
den Blick auf Beziehungen formten 57
DREI: MONOGAMIE UND OFFENE BEZIEHUNGEN 65
Monogamie: ein koloniales Projekt 65
Offene Beziehungen:
Unfug, Reform oder Revolution? 74
vier: ungerechte Beziehungen
IN EINER UNGERECHTEN WELT 83
Willkommen im Patriarchat 83
Check your privilege! Aber was dann? 99
Wie wir Fremde und Freundinnen zugleich sein können 113
fünf: eine neue spräche der Zärtlichkeit iis
Von Namen, Worten und Gesprächen 115
Das alternative Alphabet der Zärtlichkeit -
für Wort und Tat 128
Von Bildern, Szenen und Gesten 132
Weggefährtinnen 144
SECHS: WIE WIR FÜREINANDER SORGEN WOLLEN 149
Die drei Fs: Familie, Fürsorge, Freundinnenschaft 149
Silvia Federici, was wird aus der romantischen Liebe? 168
SIEBENS TECHNOLOGIE UND ZÄRTLICHKEIT 171
acht: self-ldue xs the answer? 188
NEUN: UTOPIEN DER RADIKALEN ZÄRTLICHKEIT 193
Warum wir eine Ethik der Liebe brauchen 193
Warum Körper ins Zentrum von Utopien gehören 199
Warum Zärtlichkeit eine
postkapitalistische Zeitkultur braucht 204
Warum wir mehr versprechen sollten 210
Warum wir die Vision einer queeren
Gesellschaft brauchen 212
Radikale Zärtlichkeit 216
DANK 218
ANMERKUNGEN 219