Digitale Medien bereichern die Hochschullehre auf vielfältige Weise. Ob in Präsenzveranstaltungen, Onlinephasen oder einer Mischung aus beidem: Lernen lässt sich durch die Nutzung digitaler Tools nicht nur abwechslungsreicher gestalten, diese Tools regen auch die aktive Auseinandersetzung mit Lerninhalten an und erleichtert die Aneignung neuen Wissens. Die Autorinnen stellen anhand dreier typischer Einsatzmodelle vor, wie Online- und Präsenzphasen sinnvoll zu einem Blended-Learning-Arrangement verknüpft werden können. Anhand praktischer Beispiele aus dem Lehralltag sowie von Ideen und Tipps für die methodische Ausgestaltung werden zudem entsprechende didaktische und motivationale Designs vorgestellt ¿ für die Gestaltung von Onlinephasen einerseits sowie für die Anreicherung von Präsenzveranstaltungen durch digitale Tools andererseits.
Inhalt
Vorwort................................................................................ 9
1 Einführung............................................................. 11
2 Didaktisches und motivationales Design.............. 15
2.1 Szenarien für den Einsatz digitaler Medien in der
Lehre ...................................................................... 15
2.2 Didaktisches Design von Lehr-Lern-
Arrangements ........................................................ 19
2.3 Motivationales Design von Lernsettings............... 24
3 Onlinephasen gestalten ......................................... 36
3.1 Implikationen für die Gestaltung von
Onlinephasen.......................................................... 37
3.1.1 Lerninhalte bereitstellen........................................ 38
3.1.2 Aufgaben gestalten ................................................ 39
3.1.3 Kommunikation ermöglichen................................ 41
3.2 Verzahnung von Onlinephasen und
Präsenzveranstaltungen........................................ 43
4 Präsenzveranstaltungen anreichern - digitale
Helferlein in Vorlesung und Seminar.................... 45
4.1 Den Lernstand erfassen......................................... 47
4.1.1 Methode Quiz | Beispieltool Kahoot! ................... 48
4.1.2 Methode Peer Instruction | Beispieltool PINGO ... 50
4.2 Rückmeldungen über Lernprozesse erhalten....... 53
4.2.1 Methode Muddiest Point | Beispieltool Socrative .. 54
4.2.2 Methode Fragensammlung | Beispieltool
frag.jetzt.................................................................. 56
4.3 Kollaboratives Arbeiten unterstützen ................... 59
4.3.1 Methode Brainstorming | Beispieltool Padlet ...... 60
4.3.2 Methode Think-Pair-Share | Beispieltool
ONCOO.................................................................. 62
4.3.3 Methode Kopfstand | Beispieltool Miro................. 65
4.4 Feedback einholen................................................... 67
4.4.1 Methode Zielscheibe | Beispieltool Mentimeter .... 68
4.4.2 Methode Blitzlicht | Beispieltool tweedback ........ 70
5 Blended-Learning-Szenarien umsetzen ................ 72
5.1 Der Klassiker: Präsenzveranstaltungen online
unterstützen............................................................ 73
5.1.1 Perspektivwechsel - Rollenspiel mit Wiki und
Forum in Moodle.................................................... 76
5.1.2 Videos, Podcasts und Co. - Medienproduktion
durch Studierende.................................................. 78
5.2 Das Inverted-Classroom-Modell: Mehr Zeit für
gemeinsames Lernen schaffen............................... 82
5.2.1 Neuer Rhythmus - Ablauf und Gestaltung einer
ICM-Veranstaltung ................................................ 86
5.2.2 ICM-Werkzeugkoffer - von der Medienproduktion
bis zum Aktiven Plenum........................................ 92
5.3 Die Praxisunterstützung: Projekte online
begleiten ................................................................. 100
5.3.1 Ein Text aus mehreren Federn - kollaborative
GruppenarbeitimWiki .......................................... 103
5.3.2 Liebes Tagebuch ... - prozessorientierte Begleitung
mit Weblogs ............................................................ 109
6 Schlussbemerkung ................................................. 116
7 Literatur.................................................................. 117