systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung : ein Lehr-, Lern- und Arbeitsbuch für pädagogische und soziale Berufe
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Moderation, Mediation und Beratung in der Schule
systemisch-lösungsorientierte Gesprächsführung : ein Lehr-, Lern- und Arbeitsbuch für pädagogische und soziale Berufe
Verfasser*in:
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Lindemann, Holger
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Verfasser*innenangabe:
Holger Lindemann
Jahr:
2017
Verlag:
Göttingen ; Bristol, CT, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe:
Buch
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Zweigstelle:
07., Urban-Loritz-Pl. 2a
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Lind / College 3e - Pädagogik / Regal 330
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VERLAGSTEXT: / / Personen, die im Kontext von Schule Gespräche führen, sind selbst Teil des Systems. Sie wollen und müssen eigene Themen, Anliegen und Ziele einbringen. Häufig werden Gespräche aber nicht vorbereitet, strukturiert und »geführt«, sondern sie geschehen einfach und rauschen vorbei. Oft ist nicht einmal klar, wer für die Führung oder Leitung des Gesprächs verantwortlich ist. / Dieses Buch schafft Abhilfe. Es bietet ein Ablaufschema und die zentralen Techniken, um aus der Position eines beliebigen Beteiligten heraus die Führung eines beliebigen Gesprächs mit einer beliebigen Anzahl von Beteiligten in beliebiger Zusammensetzung zu übernehmen. / · Moderation: In jedem Gespräch, in dem Sie die Gesprächsführung übernehmen, sind Sie moderierend tätig: Sie strukturieren, visualisieren und steuern es. / · Mediation: Wenn es im Gespräch um die Klärung von Konflikten geht, sind Sie mediatorisch tätig: Sie gestalten es so, dass sich die beteiligten Personen einigen können. / · Beratung: Wenn Sie Ihr Wissen und Ihre Ideen ins Gespräch einbringen, sind Sie beratend tätig: Sie gestalten es so, dass Themen, Ideen und Fachwissen gesammelt und besprochen werden können. / Simulationsübungen mit Praxisfällen, die in Übungsgruppen bearbeitet werden können, runden den Band ab. Ein kurzer Kommentar weist jeweils auf zentrale Fallstricke in der Gesprächsführung hin.
AUS DEM INHALT: / / / 1 Einleitung 9 / 1.1 Der Aufbau des Buches 12 / 1.2 Die Entstehung des B uches 14 / 1.3 Die Zielgruppe des Buches 15 / / 2 Definitionen 16 / 2.1 Gesprächsführung in Moderation, Mediation und Beratung 16 / 2.1.1 Wie unterscheiden sich Moderation, Mediation und Beratung? 16 / 2.1.2 Beratung in der Schule als »Komplementärberatung« 21 / 2.1.3 »Grundhaltungen« der Gesprächsführung in Moderation, Mediation und Beratung 24 / 2.2 Systemisches Denken und Lösungsorientierung 29 / 2.2.1 Was ist ein »System«? 29 / 2.2.2 Systembeschreibung als subjektiver Ausdruck 31 / 2.2.3 Systembeschreibung als Einigungsprozess 33 / 2.2.4 Was ist »systemisch«? 38 / 2.2.5 Was ist »Lösungsorientierung«? 40 / 2.3 Anmerkungen zur Inklusion an Schulen 43 / / 3 Die Basistechniken 46 / 3.1 Das Gegenüber zum Reden einladen 46 / 3.1.1 Spiegeln 47 / 3.1.2 »Was noch?« 48 / 3.1.3 Pausen und Schweigen 48 / 3.1.4 Aktives Zuhören, Cheerleading und Komplimente 49 / 3.1.5 Aktives Zuschauen und Körpersprache 50 / 3.1.6 Negative Gesprächssignale 53 / 3.2 Gesprächsbeiträge zusammenfassen und ordnen 53 / 3.2.1 Paraphrasieren 53 / 3.2.2 Lösungsorientiertes Paraphrasieren 55 / 3.2.3 Visualisieren und Clustern 57 / / / 3.3 Gesprächsbeiträge leisten 61 / 3.3.1 Ich-Botschaften 61 / 3.3.2 Du-Botschaften und Killerphrasen 64 / 3.3.3 D oppeln 68 / 3.4 Gewaltfreie Kommunikation 71 / 3.4.1 Eigene Beobachtungen schildern, ohne zu werten 71 / 3.4.2 Eigene Gefühle ausdrücken 72 / 3.4.3 Eigene Bedürfnisse benennen. 80 / 3.4.4 Eine erfüllbare Bitte aussprechen 82 / 3.4.5 Gewaltfreie Kommunikation als Fragetechnik 83 / 3.4.6 Feedback geben und Feedback nehmen 85 / 3.5 Fragetechniken 86 / 3.5.1 Erlaubnisfragen 86 / 3.5.2 Skalierungsfragen 88 / 3.5.3 Fragen nach dem Hier und Jetzt 90 / 3.5.4 Hypothetische Fragen 92 / 3.5.5 Zirkuläre Fragen 94 / 3.6 Ideen sammeln und strukturieren 97 / 3.6.1 Brainstorming 97 / 3.6.2 Mindmapping, Sociogramming und Flowcharting 100 / 3.7 Zielformulierung und Zielvereinbarung 106 / 3.7.1 Vollständige und unvollständige Zielformulierungen. 107 / 3.7.2 Negativ formulierte Ziele 111 / 3.7.3 Prozessorientierung und Ergebnisorientierung 111 / 3.7.4 Gesprächsziele und Maßnahmenziele 116 / 3.7.5 Weitere Kriterien guter Zielformulierungen 121 / 3.7.6 Zielvereinbarungen 123 / / 4 Der Ablaufplan der Gesprächsführung 125 / 4.1 Phase 1: Anlass, Selbst- und Systemklärung 133 / 4.2 Phase 2: Einladung und Information 149 / 4.3 Phase 3: Raumgestaltung 154 / 4.4 Phase 4: Begrüßung und Einstimmung 158 / 4.5 Phase 5: Themensammlung 163 / 4.6 Phase 6: Themen sortieren, Bearbeitungsreihenfolge und Gesprächsauftrag klären 172 / 4.7 Phase 7: Sichtweisen hören (optional!) 183 / 4.8 Phase 8: Bedürfnisse benennen 192 / 4.9 Phase 9: Handlungsideen entwickeln 198 / / / 4.10 Phase 10: Maßnahmen sortieren, bewerten und auswählen 202 / 4.11 Phase 11: Vereinbarungen treffen 207 / 4.12 Phase 12: Abschluss und Verabschiedung 212 / 4.13 Phase 13: Nachbereitung 215 / 4.14 Phase 14: Umsetzung 219 / 4.15 Phase 15: Überwachung und Überprüfung 221 / 4.16 Phase 16: Erfolge w ürdigen 224 / 4.17 Zeitökonomische und effiziente Gesprächsführung 225 / / 5 Umgang mit speziellen Situationen 228 / 5.1 Wie reagiere ich auf die verschiedenen Grundhaltungen der Beteiligten im Gespräch? 228 / 5.1.1 Aktiv Beteiligte (Kundinnen und Kunden) 228 / 5.1.2 Bestimmerinnen und Bestimmer 228 / 5.1.3 Besucherinnen und Besucher 230 / 5.1.4 Ausharrende 232 / 5.1.5 Anklagende 234 / 5.1.6 Das Dramadreieck 236 / 5.1.7 Die Grundhaltungen im Dramadreieck 239 / 5.2 Was mache ich, wenn mit zentralen Personen kein Termin zustande kommt? 239 / 5.3 Wie reagiere ich auf Zwischenrufe, Beleidigungen und Regelverstöße? 242 / 5.4 Wie reagiere ich auf Du-Botschaften und Killerphrasen? . 244 / 5.5 Was mache ich, wenn Teilnehmende starke Emotionen zeigen? 247 / 5.6 Was muss ich bei Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen beachten? 248 / 5.7 Was mache ich, wenn es in einem Gespräch um die Wiedergutmachung bei Fehlverhalten, Regelverstößen oder Schädigungen geht? 251 / 5.8 Wie arbeite ich mit großen Gruppen? 265 / 5.9 Wie strukturiere ich wiederkehrende Gesprächstermine effizient und ergebnisorientiert? 266 / 5.10 Was mache ich, wenn ich eine Ansage machen oder eine Anweisung geben möchte? 268 / / 6 Wie lernt man Gesprächsführung? 271 / 6.1 Üben durch die Simulation von Gesprächen 272 / 6.1.1 Ablauf von Gesprächssimulationen 274 / 6.1.2 Time-Out-Regeln 276 / / / 6.1.3 Feedback 277 / 6.1.4 Üben mit Unterstützung durch Videoaufzeichnungen. 278 / 6.2 Übungsfälle 279 / 6.3 Eigene Simulationen erstellen 284 / 6.4 Weiterbildung als phasenweises Üben 286 / / 7 Danksagung. 291 / / 8 Literatur 292 / / 9 Verzeichnis der Übungen und Tipps 296 / 9.1 Übungen 296 / 9.2 Moderations-Tipps 297 / 9.3 Mediations-Tipps 298 / 9.4 Beratungs-Tipps 298 / 9.5 Zielperspektive 299 / 9.6 Kritik 299 / / Autoreninformationen 300 / / Link für Download-Material 301
Verfasser*innenangabe:
Holger Lindemann
Jahr:
2017
Verlag:
Göttingen ; Bristol, CT, Vandenhoeck & Ruprecht
Aufsätze:
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Systematik:
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ISBN:
3-525-70240-X
2. ISBN:
978-3-525-70240-6
Beschreibung:
299 Seiten : 37 Illustrationen + 1 Beiblatt
Schlagwörter:
Achtung, Gesprächsführung, Kommunikation, Kommunikatives Handeln, Pädagogische Beratung, Schule, Systemdenken, Gesprächstechnik, Informationsprozess, Respekt, Schulart, Schulen, Schulform, Schulsystem, Schulwesen, Systemisches Denken, Wertschätzung
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturverzeichnis: Seite 292-295
Mediengruppe:
Buch