Aktion	Zweigstelle	Standorte	Status	Frist	Vorbestellungen
Vorbestellen	Zweigstelle: 02., Zirkusg. 3	Standorte: GS.BU Soln	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 04., Favoritenstr. 8	Standorte: GS.QA Orwe	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GS.BU Soln / College 3a - Gesellschaft, Politik / Regal 3a-8	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GS.BU Soln / College 3a - Gesellschaft, Politik / Regal 3a-8	Status: Entliehen	Frist: 05.08.2024	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 12., Meidlinger Hauptstraße 73	Standorte: GS.BU Soln	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 14., Hütteldorfer Str. 130 d	Standorte: GS.QA Orwe	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 18., Weimarer Str. 8	Standorte: GS.BU Solnit	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 19., Billrothstr. 32	Standorte: GS.BU Soln	Status: Entliehen	Frist: 26.07.2024	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 21., Brünner Str. 27	Standorte: GS.BU Soln	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

(I-22/17-C3) (GM ZWs / BG,PL)

«Neben meiner Arbeit interessiert mich am meisten das Gärtnern», schrieb George Orwell 1940. Mit Erstaunen erkennt Rebecca Solnit nach einem Besuch im Garten von Orwell, wo seine Rosen noch heute blühen, dass es die Natur war, die Orwell Kraft gab, unermüdlich anzuschreiben gegen Faschismus und Totalitarismus.

Die Verquickungen von Macht und Schönheit führen Rebecca Solnit aus Orwells Garten zu den drängenden Fragen unserer Gegenwart, die sie bereits in den dreißiger Jahren angelegt sieht. Sie findet koloniale Hinterlassenschaften in Blumengärten, erkennt in Stalin mit seiner Besessenheit, Zitronen am Polarkreis züchten zu wollen, einen Vorläufer der «Klimaskeptiker» und sieht in der Rosenindustrie ein Paradebeispiel globalisierter Ausbeutung.

Rebecca Solnit macht sich unerschrocken auf in neue Gefilde – ihre Lektüre sensibilisiert für unsere Welt, spendet Trost und stellt sich, trotz allem unerschütterlich optimistisch, den Herausforderungen unserer Zeit. «Orwells Rosen» ist eine bemerkenswerte Reflexion über Lebenslust und Schönheit als Widerstandsakt.

 

«Ich liebe dieses Buch, und viele andere werden das auch tun. Ein berauschender Streifzug durch Orwells Leben und seine Zeit – und durch das Leben und die Zeit der Rosen.» Margaret Atwood

 

«Ein Buch über Abgründe und Erdbeeren - ein Buch über das Pflanzen von Rosen trotz des Zustands der Welt.» Der Spiegel

 

Inhalt

 

1 I DER PROPHET UND DER IGEL

2 Tag der Toten 13

3 Flower-Power 28Flieder und Nazis 35

1 II UNTER DER ERDE

2 Rauch, Kohleschiefer, Eis,

Schlamm, Asche 71

3 Karbon 77

1 Im Dunkel 83

2 III BROT UND ROSEN

3 Rosen und Revolution 99

4 Wir kämpfen auch für Rosen 108

5 Ein Loblied 113

1 Toast mit Butter 126

2 Die letzte gestrige Rose 134

3 IV STALINS ZITRONEN

 

Der Feuersteinweg 147

Reich der Lügen 158

Herbeigezwungene Zitronen 172

 

V RÜCKZÜGE UND ANGRIFFE

1 Einhegungen 179

2 Von vornehmer Herkunft 189

3 Zucker, Mohn, Teak 198

4 Old Blush 203

5 Blumen des Bösen 212

VI DER PREIS DER ROSEN

1 Schönheitsprobleme 221

2 In derRosenfabrik 229

3 Der kristallene Geist 239

4 Die hässliche Seite der Rosen 247

5 Schnee und Tinte 255

VII ORWELL, DER FLUSS

1 Ein Verzeichnis von Freuden 273

2 «Wie die Hagebutte zur Heckenrose» 293

3 Orwell, der Fluss 311

Danksagung 317

Anmerkungen 322

Bildnachweis 349

Register 350