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Lehrbuch Soziale Arbeit mit Straffälligen

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kawamura-Reindl, Gabriele; Schneider, Sabine
Verfasser*innenangabe: Gabriele Kawamura-Reindl ; Sabine Schneider. Hrsg. von Heinz-Jürgen Dahme ...
Jahr: 2015
Verlag: Weinheim, Beltz Juventa
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GR.RA Kawa / College 3a - Gesellschaft, Politik, Recht, Journalismus / Regal 305 Status: Entliehen Frist: 30.11.2024 Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GR.RA Kawa / College 3a - Gesellschaft, Politik, Recht, Journalismus / Regal 305 Status: Entliehen Frist: 11.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Soziale Arbeit mit Straffälligen erfordert umfangreiches Wissen zu Kriminalität, Strafjustiz, Lebenslagen und Hilfesystemen. Das Lehrbuch führt in praxisgerechter Form in Grundlagen, Arbeitsbereiche, Aufgaben und methodische Ansätze ein.
Soziale Arbeit mit Straffälligen erfordert umfangreiches Wissen zu Kriminalität, Strafjustiz, Lebenslagen und Hilfesystemen. Ein spezieller fachlicher Fokus ist für all die Notlagen bedeutsam, die aus Straffälligkeit resultieren – individuelle und auf das soziale Umfeld bezogene Aspekte gilt es mit Wissen um defizitäre Lebenslagen, institutionelle und kriminalpolitische Dynamiken zu verbinden. Dieser Anforderung entsprechend führt das Lehrbuch in wesentliche Grundlagen und Aufgaben Sozialer Arbeit mit Straffälligen ein und will für die spezifischen Handlungsanforderungen sensibilisieren. Es erfasst die zentralen Praxisfelder der Straffälligenhilfe und stellt eine kompakte Einführung für Studierende und Berufsanfängerinnen und -anfänger in dieses Arbeitsfeld dar. - Inhalt
Abkürzungsverzeichnis 11
Vorwort 13
Kapitel 1
Allgemeine Grundlagen: Erscheinungsformen
von Kriminalität und gesellschaftlicher Umgang
mit Straffälligkeit 16
1.1 Erscheinungsformen von Kriminalität 17
1.1.1 Kriminalität im Hellfeld 18
1.1.2 Kriminalität im Dunkelfeld 21
1.1.3 Kriminalität in den Medien 23
Exkurs: Erklärungsansätze für Kriminalität 26
1.2 Strafrechtlicher Umgang mit Kriminalität 28
1.2.1 Ablauf des Strafverfahrens 29
1.2.2 Strafrechtliche Sanktionen 32
1.2.3 Der Selektionsprozess im System
der strafrechtlichen Sozialkontrolle 35
1.3 Straffälligenhilfe als Reaktion auf Kriminalität -
Institutionen, Unterstützungsangebote und Verbände 36
1.3.1 "Freie" und staatliche Straffälligenhilfe 37
1.3.2 Überregionale Interessenverbände
der Straffälligenhilfe 39
Kapitel 2
Kriminalprävention 43
2.1 Theoretische Ausgangspunkte für Prävention 43
2.2 Dimensionen von Kriminalprävention
nach Methode, Zielgruppe und zeitlicher Abfolge 50
2.2.1 Prävention durch Aufklärung und Prävention
durch Intervention 50
2.2.2 Personen- und strukturbezogene Prävention 51
2.2.3 Prävention in zeitlicher Abfolge 51
2.3 Zur Wirksamkeit kriminalpräventiver Maßnahmen 56
2.4 Straffälligenhilfe und (Kriminal-)Prävention 60
6
Kapitel 3
Professionalität Sozialer Arbeit mit Straffälligen 67
3.1 Der "Resozialisierungsgedanke" als Wegbereiter
Sozialer Arbeit mit Straffälligen 67
3.2 Allgemeine Bestimmungen: Professionalität
in der Sozialen Arbeit 71
3.2.1 Zum "doppelten Auftrag" Sozialer Arbeit 71
3.2.2 Zu grundlegenden Professionalitätsanforderungen
Sozialer Arbeit 72
3.3 Konkretisierungen: Professionalität in der Straffälligenhilfe 75
3.3.1 Professionelle Grundhaltungen -
der "Menschlichkeit" Rechnung tragen 75
3.3.2 Subjektebene - Unterstützungsprozesse
mit straffällig gewordenen Menschen 77
3.3.3 Strukturebene - (Reflexion und) Veränderung
struktureller Problemlagen 84
Kapitel 4
(Handlungs-)Methoden Sozialer Arbeit mit Straffälligen 89
4.1 Grundlegendes: (Methoden-)Verständnis und Übersicht 90
4.2 Beratung 95
4.3 Motivierende Gesprächsführung 99
4.4 Krisenintervention 102
4.5 Arbeit mit bürgerschaftlich Engagierten -
Freiwilligenmanagement 107
4.6 Öffentlichkeitsarbeit 110
Kapitel 5
Jugendhilfe im Strafverfahren - Jugendgerichtshilfe 114
5.1 Grundlagen 114
5.2 Träger und Organisation der Jugendhilfe im Strafverfahren 117
5.3 Gesetzliche Grundlagen für die Tätigkeit der Jugendhilfe
im Strafverfahren 119
5.4 Aufgaben der Jugendhilfe im Strafverfahren -
fachliche Konkretisierungen 121
5.4.1 Klärung des Hilfebedarfs und entsprechende
Beratung und Information 123
5.4.2 Persönlichkeits- und Umwelterforschung 124
5.4.3 Einschätzung der zu ergreifenden Maßnahmen 127
5.4.4 Bericht und Teilnahme der Jugendhilfe
im Strafverfahren bzw. an den Hauptverhandlungen 127
5.4.5 Überwachende Tätigkeit (Vollzugshilfe) 129
7
5.4.6 Haftentscheidungshilfe, Krisenintervention
und sekundärpräventive Aufgaben 130
5.4.7 Nachgehende Betreuung - Wiedereingliederung 132
5.4.8 Kooperation mit anderen Beteiligten 133
Kapitel 6
Neue Ambulante Maßnahmen
nach dem Jugendgerichtsgesetz 137
6.1 Grundlegende Aspekte 138
6.2 Arbeitsauflagen und -weisungen nach dem JGG 143
6.3 Betreuungsweisungen 146
6.4 Soziale Trainingskurse, Anti-Gewalt- und
Anti-Aggressivitäts-Trainings 150
6.4.1 Sozialer Trainingskurs und
Soziales Kompetenztraining 151
6.4.2 Anti-Gewalt-Training und
Anti-Aggressivitäts-Training® 154
6.5 Übergreifende Probleme ambulanter Maßnahmen
nach dem JGG 157
Kapitel 7
Ambulante Soziale Dienste der Justiz 161
7.1 (Soziale) Gerichtshilfe 162
7.1.1 Rechtliche Grundlagen 162
7.1.2 Organisation der Gerichtshilfe 163
7.1.3 Aufgabenbereiche der Gerichtshilfe 163
7.1.4 Wirksamkeit der Gerichtshilfe 166
7.2 Bewährungshilfe 167
7.2.1 Rechtliche Grundlagen 168
7.2.2 Organisation der Bewährungshilfe 171
7.2.3 Aufgaben und Funktionen der Bewährungshilfe 172
Exkurs Führungsaufsicht 175
7.2.4 Ablauf der Bewährungshilfe 177
7.2.5 Wirksamkeit der Bewährungshilfe 178
7.2.6 Perspektiven und Probleme 180
Kapitel 8
Täter-Opfer-Ausgleich 184
8.1 Grundlagen 184
8.2 Klientel und Eignungskriterien 187
8.3 Ziele 189
8.4 Vorgehensweise 191
8
8.5 Organisation 198
8.6 Ausgewählte Forschungsergebnisse 199
8.7 Perspektiven 202
Kapitel 9
Soziale Arbeit im Jugendstrafvollzug und Jugendarrest 207
9.1 Rechtliche Grundlagen 208
9.2 Erziehung als grundlegende Orientierung 212
9.2.1 Erziehungsverständnisse 213
9.2.2 Erziehung im Jugendstrafvollzug 215
9.3 Jugendstrafvollzug - ein Ort für "Erziehung"? 218
9.3.1 Jugendstrafvollzug im Überblick 218
9.3.2 Soziale Arbeit im Kontext eines pädagogisch
ausgerichteten Jugendstrafvollzuges 222
9.3.3 Jugendstrafvollzug in freien Formen 225
9.4 Jugendarrest - ein "Veränderungsimpuls" für Jugendliche? 226
9.5 Untersuchungshaft - riskant und vermeidbar? 228
Kapitel 10
Soziale Arbeit im Strafvollzug
und in der Untersuchungshaft 233
10.1 Rechtliche Grundlagen 235
10.2 Fachliche Grundorientierungen Sozialer Arbeit
mit Inhaftierten 239
10.2.1 Subjektorientierte Unterstützungsprozesse
mit inhaftierten Menschen 240
10.2.2 Strukturbezogene Perspektiven Sozialer Arbeit
in und jenseits von Haft 243
10.3 Soziale Arbeit mit inhaftierten Männern 244
10.3.1 "Adressaten" und Ausgangslagen Sozialer Arbeit
im Justizvollzug 245
10.3.2 (Besondere) Wohn- und Behandlungsgruppen
und "offener Vollzug" 248
10.4 Besonderheiten Sozialer Arbeit im Strafvollzug von Frauen 250
10.5 Sozialtherapeutische Anstalten bzw. Abteilungen 253
10.6 Soziale Arbeit in Untersuchungshaft 255
Kapitel 11
Zum Vollzug freiheitsentziehender Maßregeln
der Besserung und Sicherung 260
11.1 Rechtliche Grundlagen 261
11.2 Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus 264
9
11.3 Unterbringung in einer Entziehungsanstalt 269
11.4 Sicherungsverwahrung 270
11.5 Maßregelvollzug für Jugendliche und Heranwachsende 272
11.6 Aufgaben und Perspektiven Sozialer Arbeit
im Maßregelvollzug 274
11.6.1 Aufgaben Sozialer Arbeit -
zwischen Sozialadministration und Therapie 274
11.6.2 Perspektiven Sozialer Arbeit -
auf Subjekte und Strukturen bezogen 278
Kapitel 12
Soziale Arbeit im Übergang zwischen Strafvollzug
und (Wieder-)Eingliederung 282
12.1 Ausgangslage 282
12.2 Zum Begriff des Übergangsmanagements 285
12.3 Ziele des Übergangsmanagements 287
12.4 Zielgruppen des Übergangsmanagements
und beteiligte Organisationen 289
12.5 Maßnahmen und Methoden des Übergangsmanagements 291
12.5.1 Fallmanagement 292
12.5.2 Systemmanagement 296
12.6 Modelle 297
12.7 Wirksamkeit 300
Kapitel 13
Angehörige Inhaftierter 303
13.1 Ausgangslage 303
13.2 Folgen von Inhaftierung für die Angehörigen 305
13.2.1 Partnerinnen Inhaftierter 306
13.2.2 Kinder Inhaftierter 308
13.2.3 Eltern Inhaftierter 311
13.3 Hilfeangebote für Angehörige Inhaftierter 312
13.3.1 Angebote der Haftanstalten 313
13.3.2 Beratung und Betreuung Angehöriger
Inhaftierter durch freie Träger 314
13.3.3 Ehe- und Familienseminare und Eltern-Kind-Gruppen 315
13.3.4 Professionelle Online-Beratung 317
13.4 Perspektiven 318
Kapitel 14
Mehr Freiheit? Weniger Risiko? - Ergänzungsthemen 323
14.1 Vermittlung gemeinnütziger Arbeit 324
14.1.1 Rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen 324
14.1.2 Klientel und Einsatzstellen 327
14.1.3 Aufgaben Sozialer Arbeit: Vermittlung,
Beratung, Kooperation 329
14.2 Elektronische Überwachung von Straffälligen 332
14.2.1 Entwicklung und Bedeutung 332
14.2.2 Zusammenfassende Bewertungen und Relevanz
für die Soziale Arbeit 336
14.3 Risikoorientierung in der (Sozialen) Arbeit mit Straffälligen 341
14.3.1 Hintergründe und Programm 342
14.3.2 Risikoorientierung und Soziale Arbeit:
Fragen an das Konzept 345
14.4 Schlussbemerkung 350
Literatur 353
 

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kawamura-Reindl, Gabriele; Schneider, Sabine
Verfasser*innenangabe: Gabriele Kawamura-Reindl ; Sabine Schneider. Hrsg. von Heinz-Jürgen Dahme ...
Jahr: 2015
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GR.RA
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ISBN: 978-3-7799-3078-5
2. ISBN: 3-7799-3078-1
Beschreibung: 1. Aufl., 386 S.
Schlagwörter: Justizvollzugsanstalt, Soziale Arbeit, Straffälliger, Justizanstalt, Strafanstalt, Strafvollzugsanstalt, Vollzugsanstalt
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Dahme, Heinz-Jürgen; Puhl, Pia; Rätz, Regina
Mediengruppe: Buch