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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: TT.KT.13 Unhe / College 5a - Szene / Sammlung Duffek	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Mit UNHEIMLICHE GESCHICHTEN von 1919 verewigte sich Richard Oswald als Pionier des Gruselfilms in der Historie. Vier Adaptionen literarischer Vorlagen setzte er als beklemmende, schwarzhumorige Gute-Nacht-Geschichten in Szene, Segment 5 ("Der Spuk") stammt aus seiner eigenen Feder.

Schnörkellos und mit beinahe lakonischer Knappheit, in bester Tradition des expressionistischen Films inszeniert. Ein hochinteressantes filmhistorisches Dokument. (Lexikon des Internationalen Films)

In einem Buchantiquariat erwachen um Mitternacht der Tod, der Teufel und eine Dirne zum Leben. Sie steigen von den Wänden, wo sie eingerahmt als Bilder hingen und erzählen einander fünf Gruselgeschichten:

1. "Die Erscheinung": Erzählung nach Anselma Heine. In einem Hotel verschwindet eine Frau spurlos. Die Hotelleitung wollte vertuschen, dass sie an der Pest gestorben ist.

2. "Die Hand": Erzählung nach Robert Liebmann. Die Hand eines Ermordeten verfolgt dessen Mörder aus dem Jenseits.

3. "Die schwarze Katze": Erzählung nach Edgar Allan Poe. Ein Mann bringt seine Frau um und mauert die Leiche im Keller ein. Eine versehentlich mit eingemauerte Katze verrät ihn.

4. "Der Selbstmörder-Klub": Erzählung nach Robert Louis Stevenson. Ein Polizeikommissar gerät in einen Geheimbund, in dem derjenige, der die Todeskarte zieht, sterben muss.

5. "Der Spuk": Erzählung nach Richard Oswald: Durch einen inszenierten Spuk vertreibt ein Mann seinen Nebenbuhler. (Verlagstext) Schnörkellos und mit beinahe lakonischer Knappheit. In bester Tradition des expressionistischen Films inszeniert. Ein hochinteressantes filmhistorisches Dokument. (Lexikon des Internationalen Films).