Immer mehr, vor allem junge Erwachsene kommen wegen exzessiven PC-/Internetgebrauchs in Psychotherapie, weil sie ohne es zu merken in eine Abhängigkeit abgedriftet sind. Dieses Therapiebegleitbuch hilft ihnen, sich über die Therapie und ihre Krankheit zu informieren.
Immer mehr, vor allem junge Erwachsene kommen wegen exzessiven PC-/Internetgebrauchs in Psychotherapie, weil sie ohne es zu merken in eine Abhängigkeit abgedriftet sind.
Wie konnte es zur Abhängigkeit von PC und Internet kommen? Warum ist das Medium für manche Personen gefährlich? Welche Rolle spielt die Familie? Was wird in der Therapie gemacht? Diese und andere Fragen werden in »Abschalten statt Abdriften« ausführlich beantwortet. In jedem Kapitel gibt es Arbeitsmaterial und Fragebogen, die in der Therapie eingesetzt werden können.
Viele Bilder und der gut lesbare Text machen aus diesem Buch eine abwechslungsreiche Lektüre, die auch Angehörigen den nötigen Durchblick gibt.
Neu in der 2. Auflage:
Negative psychische Auswirkungen von exzessiven Smartphone-Gebrauch
REZENSION:"Fazit
Abschließend lässt sich festhalten, dass dieses Werk aufgrund der vielen und unterschiedlichen Materialien, insbesondere für die praxisbezogene Arbeit einen wertvollen Beitrag leistet. Darüber hinaus kann sich dieses Werk ergänzend im Rahmen professioneller Hilfen einsetzen lassen, um Menschen im Sinne der Selbsthilfe dabei zu unterstützen, die eigene Abhängigkeit im Kontext digitaler Medien zu erkennen und überwinden zu können."
socialnet - vollständige Rez siehe Link
Inhalt
Vorwort zur 2. Auflage 7
Einführung – Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt
Anleitung zur Nutzung des Buchs 10
1 Wer den Wind des Wandels spürt, kann zaudern oder Segel setzen
Wie die Behandlung seelischer Probleme in einer Psychotherapie helfen kann,
den krankhaften Umgang mit Handy, Computer und Internet zu überwinden 13
2 Wer seine Lage erkannt hat, wie soll der aufzuhalten sein?
Wie sich normaler vom problematischen und krankhaften Handy-/ Computer-/
Internet-Gebrauch unterscheidet und woran Sie das erkennen können 22
3 Sie wissen, was Sie wollen, aber wissen Sie auch, was Sie brauchen?
Welche Rolle unser Selbstbewusstsein bei der Entwicklung und Überwindung
des krankhaften Handy-/Computer- und Internet- Gebrauchs spielt 37
4 Gefühl und Verstand – wir brauchen beides
Welche Rolle die Gefühle und der Verstand beim krankhaften Gebrauch
von Handy, Computer und Internet spielen und wie sie helfen können,
davon loszukommen 65
5 Ich und die anderen – oft eine komplizierte Story
Wie soziale Kontakte und Handy-/Computer-/Internet-Gebrauch
sich gegenseitig beeinflussen 75
6 Null Bock? Nur noch Handy, Computer und Internet?
Wie der krankhafte Gebrauch von Handy, Computer und Internet die
Antriebskräfte blockiert und wie diese wieder geweckt werden können 92
7 Die Stressformel: bio-psycho-sozial
Wie Stressbelastung und krankhafter Umgang mit Handy,
Computer und Internet zusammenhängen und was gegen zu viel Stress getan
werden kann 108
8 Mit allen Sinnen
Wie wieder Farbe und Freude in die Realität gebracht werden kann 128
9 Die Familie und der Computer
Wie die Familie oder die Partnerschaft helfen können auf dem Weg
aus dem krankhaften Umgang mit Handy, Computer und Internet 147
10 Wo finden Sie Hilfe? 152
Anhang 153
Hinweise zum Arbeitsmaterial 154
Arbeitsmaterial 157
Literatur 198
Sachwortverzeichnis 200