Cover von Jacques Lacan wird in neuem Tab geöffnet

Jacques Lacan

Bericht über ein Leben, Geschichte eines Denksystems
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Roudinesco, Elisabeth
Verfasser*innenangabe: Elisabeth Roudinesco. Aus dem Franz. von Hans-Dieter Gondek
Jahr: 2011
Verlag: Wien, Turia & Kant
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.BP Lacan / College 3x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke / Bitte wenden Sie sich an die Infotheke College 3 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.BP Lacan / College 3f - Psychologie / Regal 3f-2 Status: Entliehen Frist: 28.06.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Elisabeth Roudinesco zeichnet das Leben und das Denken Jacques Lacans (1901-1981) im Kontext der politischen und intellektuellen Geschichte Frankreichs nach. Diese erste Biographie des großen französischen Psychoanalytikers ist keine Hagiographie, sondern durchaus kritisch und bis heute die maßgebliche Biographie Lacans. Zugleich ist sie eine hervorragende Darstellung der Entwicklung seines Denkens und seines Werks ebenso wie von dessen Wirkungsgeschichte. Das Buch wurde in viele Sprachen übersetzt.Elisabeth Roudinesco ist eine führende Historikerin der Psychoanalyse. Sie unterrichtet Geschichte der Psychoanalyse im Rahmen der Ecole doctorale du département d'histoire de l'Université Paris VII-Denis-Diderot und der Ecole pratique des hautes études (EPHE). Ihre Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt."Lacan suchte die Pest, die Subversion und die Unordnung ins Innerste jenes gezähmten Freudianismus einzuführen, an dem die Gewalt seiner Ursprünge nicht mehr erkennbar war." Elisabeth Roudinesco
 
Inhalt
 
Vorbemerkung............................................................................................................. 9
Danksagungen........................................................................................................... 10
Abkürzungen........................................................................................................... 12
 
ERSTER TEIL
VÄTERGESTALTEN ................................................................................................ 15
I. Weinessighändler......................................................................................... 15
II. Schattenbilder aus der Wachstube ............................................................ 27
III. Lehrmeister in Psychiatrie ..........................................................................32
 
ZWEITER TEIL
FORMEN WEIBLICHEN WAHNSINNS .................................................................40
I. Marguerites Geschichte ..............................................................................40
II. Lob der Paranoia......................................................................................... 53
III. Lektüre Spinozas ......................................................................................... 60
IV. Die Schwestern Papin...................................................................................69
 
DRITTER TEIL
DAS MANNESALTER ................................................................................................. 74
I. Privates Leben, öffentliches Leben ............................................................ 74
II. Der Faschismus: Zusammenbruch der Wiener Erfolgsgeschichte .... 87
III. Die Schule der Philosophie: Der Kreis um Alexandre Koyre................91
IV. Marienbad.................................................................................................. 112
 
VIERTER TEIL
FAMILIENGESCHICHTEN .....................................................................................124
I. Georges Bataille und Co............................................................................. 124
II. Zwischen Lucien Febvre und Edouard Pichon ...................................... 143
 
FÜNFTER TEIL
DER KRIEG, DER FRIEDEN ................................................................................... 154
I. Marseille, Vichy, Paris ...............................................................................154
II. Nachdenken über die menschliche Freiheit............................................. 172
III. Doppelleben.................................................................................................181
IV. Verfehlte Begegnung mit Melanie Klein ..................................................192
 
SECHSTER TEIL
ELEMENTE EINES DENKSYSTEMS .................................................................... 199
I. Theorie der Kur, Strukturen der Verwandtschaft ..................................199
II. Innige Verehrung Martin Heideggers......................................................217
III. Überkreuzte Schicksale: Jacques Lacan und Fran^oise Dolto........... 230
IV. Das Gastmahl, der Sturm..........................................................................241
V. Die Struktur, der Name-des-Vaters.......................................................... 257
 
SIEBTER TEIL
MACHT UND RUHM ............................................................................................... 289
I. Der Dialog mit Louis Althusser ...............................................................289
II. »Ich gründe«: Kant mit Sade ................................................................... 305
III. Die ficrits: Portrait eines Herausgebers....................................................315
IV. Über die Revolution: Jean-Paul Sartre und Jacques Lacan,
Zeitgenossen im Wechselspiel................................................................... 327
 
ACHTER TEIL
SUCHE NACH DEM ABSOLUTEN ...................................................................... 334
I. Sehnsucht nach dem Osten, Zeiten des Trauerns ..................................334
II. Matherne und Borromäische Knoten ......................................................350
III. Psychoanalyse auf dem Nullpunkt.......................................................... 377
IV. Grabmal für einen Pharao ........................................................................392
 
NEUNTER TEIL
HINTERLASSENSCHAFTEN............................................................................... 403
I. Die Geschichte des Seminars ................................................................... 403
II. Das freudianische Frankreich: eine Bestandsaufnahme.........................418
 
Anmerkungen........................................................................................................... 434
 
ALLGEMEINE BIBLIOGRAPHIE
DER WERKE JACQUES LACANS ........................................................................ 477
1 - Werke, Artikel, Stellungnahmen (1926-1978)...................................... 477
2 - Le Seminaire (1951-1979) ..................................................................... 500
3 - Maschinegeschriebene oder gedruckte Texte, die den Namen
oder die Signatur von Jacques Lacan tragen (1980-1981) ................ 504
4 - Titel und Zwischentiteldes Artikels über die Familie von 1938 .... 505
5 - Briefwechsel...............................................................................................507
6 - Bibliographische Quellen .........................................................................510
7 - Übersetzungen.............................................................................................510
7-1 - Übersetzungen ins Deutsche bis 1996 ........................................ 510
7-2 - Übersetzungen ins Deutsche nach 1996 .................................... 512
7-2 - Übersetzungen in andere Sprachen...............................................512
 
ANHÄNGE.............................................................................................................................515
1 - International Psychoanalytical Association (Stand 1993).................... 515
2 - Gesellschaften oder Gruppen, die nicht der IPA angehören.................. 520
3 - Die wichtigsten seit 1985 gegründeten Zeitschriften............................. 523
4 - Bibliographie zum Artikel von Jacques Lacan über die Familie.........524
5 - Genealogie ..................................................................................................526
 
Index der Eigennamen .....................................................................................529
Index der Begriffe und Bezeichnungen ..........................................................540

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Roudinesco, Elisabeth
Verfasser*innenangabe: Elisabeth Roudinesco. Aus dem Franz. von Hans-Dieter Gondek
Jahr: 2011
Verlag: Wien, Turia & Kant
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-85132-522-5
2. ISBN: 3-85132-522-2
Beschreibung: 542 S.
Schlagwörter: Biographie, Lacan, Jacques, Berühmte Persönlichkeit / Biographie, Biografie, Biographien, Biographisches Nachschlagewerk, Lebensbeschreibung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Gondek, Hans-Dieter
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Jacques Lacan. Esquisse d'une vie, histoire s'un système de pensee
Fußnote: Bibliographie J. Lacan S. 725 - 784
Mediengruppe: Buch